Im Januar letzten Jahres ließ ich eine BDS durchführen, welche m.E. durch den Plastischen Chirurgen recht gut durchgeführt wurde. Da ich an den Hüften und am Rücken ebenfalls einen nicht übersehbaren Hautüberschuß hatte, entschied ich mich für die Durchführung eines Bodylift, ebenfalls bei dem PC, welcher die BDS durchgeführt hat. Die OP fand vor ca. 2 Wochen statt. Am 3ten Tag nach der OP konnte ich im Rahmen des Verbandwechsel zum ersten mal das Resultat des Eingriffs sehen. Ich war entsetzt, da die Narbe von den seitlichen Flanken ansteigend bis ca. 15-20 cm über dem Hosenbund quer über den Rücken verlief. (In der Rückenmitte verläuft die Narbe v-förmig nach unten, hier wurde quasi die mittlere Haut des Po hochgezogen und vernäht. Man kann sich den Verlauf der Narbe so vorstellen, wie die vereinfachte Zeichnung einer Vogelsilhouette.) Eine Kaschierung mittels Bademode oder Unterwäsche ist absolut nicht möglich. Ich war so geschockt, dass ich ein sofortiges Gespräch mit dem Chirurgen vermied.
Nun, mit ein paar Tagen Abstand habe ich auch die Vorgespräche einmal Revue passieren lassen und bemerkte, dass des Plastische Chirurg das Thema Narbenverlauf immer wieder, rhetorisch geschickt umschiffte, mir immer wieder das Bild einer gestrafften Haut an Hüfte und Rücken vermittelte. Ich war zeimlich "blauäugig". Fakt ist, er hat mich nicht ausdrücklich auf den zukünftigen Narbenverlauf hingewiesen, den Aufklärungsbogen habe ich selbstverständlich unterschrieben, da ich aufgrund der guten Erfahrung mit dem Herrn, ihm auch für diesen Eingriff das Vertrauen schenkte.
Momentan befinde ich mich in der Situation, in welcher ich für JEDEN Ratschlag dankbar bin.
Welche Möglichkeiten habe ich, um ggf.
a) eine Beschwerde einzureichen (bei welcher Institution?)
b) die Narben nach der Verheilung zu entstören bzw. zu entfernen
c) die Gegebenheiten psychisch zu verarbeiten
Natürlich werde ich auch das Gespräch mit dem Plastischen Chirurgen suchen, jedoch möchte ich zu diesem Zeitpunkt meine Emotionen im Griff haben. Wie gesagt, jedes Feedback ist mir willkommen. Danke dafür bereits im Voraus.
Nun, mit ein paar Tagen Abstand habe ich auch die Vorgespräche einmal Revue passieren lassen und bemerkte, dass des Plastische Chirurg das Thema Narbenverlauf immer wieder, rhetorisch geschickt umschiffte, mir immer wieder das Bild einer gestrafften Haut an Hüfte und Rücken vermittelte. Ich war zeimlich "blauäugig". Fakt ist, er hat mich nicht ausdrücklich auf den zukünftigen Narbenverlauf hingewiesen, den Aufklärungsbogen habe ich selbstverständlich unterschrieben, da ich aufgrund der guten Erfahrung mit dem Herrn, ihm auch für diesen Eingriff das Vertrauen schenkte.
Momentan befinde ich mich in der Situation, in welcher ich für JEDEN Ratschlag dankbar bin.
Welche Möglichkeiten habe ich, um ggf.
a) eine Beschwerde einzureichen (bei welcher Institution?)
b) die Narben nach der Verheilung zu entstören bzw. zu entfernen
c) die Gegebenheiten psychisch zu verarbeiten
Natürlich werde ich auch das Gespräch mit dem Plastischen Chirurgen suchen, jedoch möchte ich zu diesem Zeitpunkt meine Emotionen im Griff haben. Wie gesagt, jedes Feedback ist mir willkommen. Danke dafür bereits im Voraus.