liz_511 sagt am 28.10.2011
Hallo Soluna,
auch wenn ich kein Experte bin, möchte ich dir nochmal antworten. Habe ja ebenfalls ein Jahr mit so nem Mist zu tun gehabt. Was definitiv wichtig gewesen wäre, ist ein Abstrich der Wundflüssigkeit. Wurde der gemacht? Mir wurde damals auch mitgeteilt, dass wenn dieser Bakterien anzeigt, nichts mehr zu machen ist, da sich diese auf dem Implantat festsetzen. Das Implantat ist ein Fremdkörper, bei dem das Antibiotikum gar nichts bewirken kann. Deshalb war bei mir die Implientfernung sofort angesagt. Mein PC meinte, alles andere könne er nicht verantworten und sei gefährlich. Auch einfaches Ausspülen der Wundhöhle und neues Implantat sei zu riskant. Dies bestätigte mir im Nachhinein auch ein PC, der mir für eine Zweitmeinung von Frau Dr Berger empfohlen wurde.
Als sich meine Narbe auch nach dem Wiedereinsetzen nochmal minimal (wirklich nur Stecknadelkopfgroß) öffnete, zeigten jegliche Abstriche an, dass alles steril ist. Bei diesem Mal ist es gut ausgegangen.
Um ganz ehrlich zu sein, habe ich jedoch heute noch Angst. Habe in solch einem Zusammenhang immer wieder von Kapselfibrosen gelesen. Zwar geht es mir nun gut, aber man weiß ja nie, was noch kommt.
Ich drücke dir weiterhin die Daumen!