Hallo alle Zusammen.
Ich habe mit meiner Frage ein neues Thema eröffnet. Nun sehe ich, dass viele hier gleiche/ähnliche Probleme haben wie ich. Also hoffe ich, dass ich mit meiner Frage dieses mal hier richtig bin :-)
Ich habe mir vor drei Jahren die Brüste mit texturierten Allergan Implantaten vergrößern lassen (365CC UBM).
Seit knapp über einem Jahr habe ich Schmerzen auf der linken Brustseite. Spannen, Stechen und Juckreiz. Dazu kommt gelegentlich Herzrasen und Schwindelanfälle. Ebenso fühle ich mich immer ziemlich schlapp und erschöpft und bin beim Sport weniger leistungsfähig. Zuerst habe ich einen Neurologen aufgesucht, da ich nicht dachte, dass diese Schmerzen vom Implantat kommen können. Dieser Überwies mich weiter an einen Kardiologen. Dieser an einen Internisten und Lungenfacharzt, und so weiter und so weiter. Mein Ärtzemarathon brachte mir nur leider gar nichts, da alles (gottseidank) ohne Befund blieb.
Erst seit knapp drei Wochen ist mir bekannt, dass meine Implantate vom Hersteller selbst zurückgerufen werden, da diese in seltenen Fällen Krebs (BIA-ALCL) auslösen können. Also ging ich vorsorglich zum Frauenarzt um mir einen Ultraschall machen zu lassen. Auch hier alles ohne Befund - weder Wasseransammlungen noch sind meine Lymphknoten geschwollen (beides Anzeichen für diesen Krebs). Meine FA riet mir zu einem MRT, da man hier eventuelle stille Rupturen bzw. Risse im Implantat besser sehen kann. Kurze Anmerkung: Dieses MRT wird nicht von der Krankenkasse übernommen. Durch meine ungeklärten Symptome und den Rückruf meiner Implantate habe ich es aber trotz der hohen Kosten machen lassen.
Heute hatte ich diesen MRT Termin und habe auch gleich den Befund mitgeteilt bekommen. Die Implantate sind intakt - keine Risse und auch keine Kapselfibrose. Jedoch sind meine Lymphknoten leicht angeschwollen und ich habe eine leichte Wasseransammlung beidseits - beides Symptome für BIA-ALCL!! Die Chefärztin meinte, dass sowohl leicht angeschwollenen Lymphknoten, als auch leichte Wasseransammlung bei Implantaten total normal seien und nicht mit meinen Schmerzen in Zusammenhang gebracht werden können.
Hätte ich keine Beschwerden würde mich dieser Befund und die Worte der Chefärztin beruhigen - aber ich habe ja schon seit knapp einem Jahr Schmerzen in dieser Region + die angeschwollenen Lymphknoten und die Wasseransammlung sind Anzeichen für diesen Krebs den genau MEINE Implantate auslösen können. Der Rückruf genau DIESER Implantate macht es natürlich umso schlimmer.
Ich habe in einigen Foren und Webseiten gelesen, dass diese Wassereinlagerung punktiert werden muss und anschließend eine Probe in ein Labor geschickt wird. Nur so kann festgestellt werden, ob es sich tatsächlich um BIA-ALCL handelt, oder ob es eine „harmlose“ Wasseransammlung ist. Diesbezüglich hat die Chefärztin gar nichts erwähnt, ich habe Sie darauf aber ehrlich gesagt auch nicht angesprochen, da Sie ja meinte, es sei „normal“ - da habe ich mir dann erst einmal keine Sorgen gemacht und hab die Frage als überflüssig empfunden.
Jetzt habe ich aber doch starke bedenken, gerade weil eine Wasseransammlung UND die angeschwollenen Lymphknoten vorliegen. Wie kann ich jetzt weiter vorgehen? Und wer nimmt diese Punktierung der Flüssigkeit vor (Frauenarzt, PC)?
Ich hoffe sehr, dass ihr mir weiterhelfen könnt.
Vielen, vielen Dank im voraus!
Ich habe mit meiner Frage ein neues Thema eröffnet. Nun sehe ich, dass viele hier gleiche/ähnliche Probleme haben wie ich. Also hoffe ich, dass ich mit meiner Frage dieses mal hier richtig bin :-)
Ich habe mir vor drei Jahren die Brüste mit texturierten Allergan Implantaten vergrößern lassen (365CC UBM).
Seit knapp über einem Jahr habe ich Schmerzen auf der linken Brustseite. Spannen, Stechen und Juckreiz. Dazu kommt gelegentlich Herzrasen und Schwindelanfälle. Ebenso fühle ich mich immer ziemlich schlapp und erschöpft und bin beim Sport weniger leistungsfähig. Zuerst habe ich einen Neurologen aufgesucht, da ich nicht dachte, dass diese Schmerzen vom Implantat kommen können. Dieser Überwies mich weiter an einen Kardiologen. Dieser an einen Internisten und Lungenfacharzt, und so weiter und so weiter. Mein Ärtzemarathon brachte mir nur leider gar nichts, da alles (gottseidank) ohne Befund blieb.
Erst seit knapp drei Wochen ist mir bekannt, dass meine Implantate vom Hersteller selbst zurückgerufen werden, da diese in seltenen Fällen Krebs (BIA-ALCL) auslösen können. Also ging ich vorsorglich zum Frauenarzt um mir einen Ultraschall machen zu lassen. Auch hier alles ohne Befund - weder Wasseransammlungen noch sind meine Lymphknoten geschwollen (beides Anzeichen für diesen Krebs). Meine FA riet mir zu einem MRT, da man hier eventuelle stille Rupturen bzw. Risse im Implantat besser sehen kann. Kurze Anmerkung: Dieses MRT wird nicht von der Krankenkasse übernommen. Durch meine ungeklärten Symptome und den Rückruf meiner Implantate habe ich es aber trotz der hohen Kosten machen lassen.
Heute hatte ich diesen MRT Termin und habe auch gleich den Befund mitgeteilt bekommen. Die Implantate sind intakt - keine Risse und auch keine Kapselfibrose. Jedoch sind meine Lymphknoten leicht angeschwollen und ich habe eine leichte Wasseransammlung beidseits - beides Symptome für BIA-ALCL!! Die Chefärztin meinte, dass sowohl leicht angeschwollenen Lymphknoten, als auch leichte Wasseransammlung bei Implantaten total normal seien und nicht mit meinen Schmerzen in Zusammenhang gebracht werden können.
Hätte ich keine Beschwerden würde mich dieser Befund und die Worte der Chefärztin beruhigen - aber ich habe ja schon seit knapp einem Jahr Schmerzen in dieser Region + die angeschwollenen Lymphknoten und die Wasseransammlung sind Anzeichen für diesen Krebs den genau MEINE Implantate auslösen können. Der Rückruf genau DIESER Implantate macht es natürlich umso schlimmer.
Ich habe in einigen Foren und Webseiten gelesen, dass diese Wassereinlagerung punktiert werden muss und anschließend eine Probe in ein Labor geschickt wird. Nur so kann festgestellt werden, ob es sich tatsächlich um BIA-ALCL handelt, oder ob es eine „harmlose“ Wasseransammlung ist. Diesbezüglich hat die Chefärztin gar nichts erwähnt, ich habe Sie darauf aber ehrlich gesagt auch nicht angesprochen, da Sie ja meinte, es sei „normal“ - da habe ich mir dann erst einmal keine Sorgen gemacht und hab die Frage als überflüssig empfunden.
Jetzt habe ich aber doch starke bedenken, gerade weil eine Wasseransammlung UND die angeschwollenen Lymphknoten vorliegen. Wie kann ich jetzt weiter vorgehen? Und wer nimmt diese Punktierung der Flüssigkeit vor (Frauenarzt, PC)?
Ich hoffe sehr, dass ihr mir weiterhelfen könnt.
Vielen, vielen Dank im voraus!