Hallo!
Hier meine Vorgeschichte:
Ich habe meine Brust vor ca. einem Jahr im Ausland bei einem, wie ich bis heute denke, sehr guten Arzt von A auf B vergrößern lassen (250ml Replicon-Implantate mit texturierter Oberfläche von Polytech, Implantat unterm Muskel, Schnitt in der Unterbrustfalte). Alles verlief soweit normal, ich war sehr glücklich mit dem Ergebnis. Leider wurde(, nachdem meine Frauenärztin die Fehldiagnose "Implantatriss" stellte!!!) von einem plastischen Chirurgen in Deutschland letztendlich auf der rechten Seite eine Kapselfibrose im bereits fortgeschrittenen Stadium festgestellt.
Nach vielen Tränen, einem Kampf um die Finanzierungsmöglichkeit und langen Online-Recherchen zum Thema, fuhr ich also vor gut 2 Wochen, also ca. 6 Monate nach der Diagnose, erneut nach Tschechien zum selben plastischen Chirurgen wie bei der 1. OP, da ich dem Arzt nicht die Schuld gab.
Ich bekam nun, da ich gern noch ein klein wenig mehr Brust wollte, aber nicht zu viel, 320ml-Implantate, also 70ml mehr. Diesmal nicht texturiert, sondern schaumbeschichtet (MPS), damit keine erneute Kapselfibrose entsteht. Der Arzt berichtete mir nach der OP, dass alles gut gelaufen sei und die Kapsel problemlos an einem Stück entfernt werden konnte. (Er erklärte mir noch, dass irgendwie eine neue Tasche für das Implantat gebildet wurde.)
Soweit, so gut.
Nun mein Problem:
Nach meiner ersten OP sahen beide Brüste in der Abheilphase gleich aus. Vor allen Dingen sahen sie aus wie gesunde Brüste ohne Verformung oder Ähnliches.
Diesmal sieht es nach 15 Tagen folgendermaßen aus:
Die linke Brust sieht trotz Schwellung absolut genauso groß aus wie vorher, das hat mir mein Freund auch bestätigt. Die Schwellung macht auf mich einen relativ normalen Eindruck. Sie konzentriert sich quasi im oberen Bereich der Brust, Richtung Hals. An der Seite zum Arm gibt es jedoch eine Stelle wo sozusagen die Rundung fehlt, die Brust flacht dort irgendwie ab.
Die rechte ist wesentlich größer und auch runder als die linke. Die Brustwarze sitzt auch höher als auf der linken Seite. Die Schwellung über der Brust ist fast gar nicht vorhanden, obwohl auf dieser Seite die Kapsel entfernt wurde. Was mir am meisten Angst macht: Die Brust sieht aus wie vorher mit Kapselfibrose! Die Form der Brust, also der absatzartige Übergang zum Implantat hin, der durch die Kapsel entstand, ist optisch immernoch vorhanden, doch was ich jetzt tasten kann, fühlt sich an wie hartes, verschiebbares Gewebe, das sich wie ein Schlauch um die Brust zieht!! (Kann das eventuell was mit der Drainage zu tun haben?!)
Ich weiß, die OP ist erst 2 Wochen her, aber mein Gefühl sagt mir, dass da eventuell wieder etwas nicht stimmt und meine Gedanken kreisen von 2 unterschiedlichen Implantatgrößen bis hin zu einem "vergessenen" Rest der Kapsel.
Ich wäre wirklich sehr sehr dankbar für einen fachlichen Rat, da meine Frauenärztin auf diesem Gebiet leider keine Kompetenzen hat und ich nicht mehr warten möchte, bis ich einen Termin bei einem Chirurgen bekommen kann!
LG und danke!
Hier meine Vorgeschichte:
Ich habe meine Brust vor ca. einem Jahr im Ausland bei einem, wie ich bis heute denke, sehr guten Arzt von A auf B vergrößern lassen (250ml Replicon-Implantate mit texturierter Oberfläche von Polytech, Implantat unterm Muskel, Schnitt in der Unterbrustfalte). Alles verlief soweit normal, ich war sehr glücklich mit dem Ergebnis. Leider wurde(, nachdem meine Frauenärztin die Fehldiagnose "Implantatriss" stellte!!!) von einem plastischen Chirurgen in Deutschland letztendlich auf der rechten Seite eine Kapselfibrose im bereits fortgeschrittenen Stadium festgestellt.
Nach vielen Tränen, einem Kampf um die Finanzierungsmöglichkeit und langen Online-Recherchen zum Thema, fuhr ich also vor gut 2 Wochen, also ca. 6 Monate nach der Diagnose, erneut nach Tschechien zum selben plastischen Chirurgen wie bei der 1. OP, da ich dem Arzt nicht die Schuld gab.
Ich bekam nun, da ich gern noch ein klein wenig mehr Brust wollte, aber nicht zu viel, 320ml-Implantate, also 70ml mehr. Diesmal nicht texturiert, sondern schaumbeschichtet (MPS), damit keine erneute Kapselfibrose entsteht. Der Arzt berichtete mir nach der OP, dass alles gut gelaufen sei und die Kapsel problemlos an einem Stück entfernt werden konnte. (Er erklärte mir noch, dass irgendwie eine neue Tasche für das Implantat gebildet wurde.)
Soweit, so gut.
Nun mein Problem:
Nach meiner ersten OP sahen beide Brüste in der Abheilphase gleich aus. Vor allen Dingen sahen sie aus wie gesunde Brüste ohne Verformung oder Ähnliches.
Diesmal sieht es nach 15 Tagen folgendermaßen aus:
Die linke Brust sieht trotz Schwellung absolut genauso groß aus wie vorher, das hat mir mein Freund auch bestätigt. Die Schwellung macht auf mich einen relativ normalen Eindruck. Sie konzentriert sich quasi im oberen Bereich der Brust, Richtung Hals. An der Seite zum Arm gibt es jedoch eine Stelle wo sozusagen die Rundung fehlt, die Brust flacht dort irgendwie ab.
Die rechte ist wesentlich größer und auch runder als die linke. Die Brustwarze sitzt auch höher als auf der linken Seite. Die Schwellung über der Brust ist fast gar nicht vorhanden, obwohl auf dieser Seite die Kapsel entfernt wurde. Was mir am meisten Angst macht: Die Brust sieht aus wie vorher mit Kapselfibrose! Die Form der Brust, also der absatzartige Übergang zum Implantat hin, der durch die Kapsel entstand, ist optisch immernoch vorhanden, doch was ich jetzt tasten kann, fühlt sich an wie hartes, verschiebbares Gewebe, das sich wie ein Schlauch um die Brust zieht!! (Kann das eventuell was mit der Drainage zu tun haben?!)
Ich weiß, die OP ist erst 2 Wochen her, aber mein Gefühl sagt mir, dass da eventuell wieder etwas nicht stimmt und meine Gedanken kreisen von 2 unterschiedlichen Implantatgrößen bis hin zu einem "vergessenen" Rest der Kapsel.
Ich wäre wirklich sehr sehr dankbar für einen fachlichen Rat, da meine Frauenärztin auf diesem Gebiet leider keine Kompetenzen hat und ich nicht mehr warten möchte, bis ich einen Termin bei einem Chirurgen bekommen kann!
LG und danke!