3 Jahre nach brustvergrößerung wassereinlagerung

Hallo, habe in linker Brust drei Jahre nach BV Wasser in linker Brust.
1. Arzt (Gynäkologe) meinte Implantat raus. Lt. Ultraschall Implantat kaputt. Implantat muss mindestens 3-6 Monate draußen bleiben.
2. Arzt (Brustzentrum) meint erstmal Wasser rausziehen die Chance steht 50 zu 50 dass es damit getan ist. Lt. Ultraschall sieht man nicht ob Implantat kaputt bzw. gibt es es keinen Grund weshalb kaputt.
3. Arzt (Schönheitschirurg der die Vergrößerung gemacht hat) meint Implantat
wechseln. Ohne Ultraschall ist er der Meinung die können nicht kaputt sein.

Meine Frage ist woher kommt das und wie stehen die Chancen dass es ohne OP vergeht?

Hallo Nina.
Wenn die Frage ist ob das impli defekt ist, würde ich zur Sicherheit ein kernspin machen lassen. Wenn es kaputt ist, dann auf jeden Fall auswechseln und direkt das neue einlegen. Wenn es nicht kaputt ist und ein unklarer Erguss besteht, würde ich voltaren, Antibiotikum, cortison über etwa 2-3 Wochen versuchen. Wenn es damit Weg geht und bleibt, wunderbar, sonst muss man einen Impliwechsel planen. Allerdings ist dann die Überlegung, beide Seiten zu polyurethan Schaum Implis zu wechseln. Die wachsen so ein, dass zw impli und kapsel kein Hohlraum mehr ist, in dem sich Flüssigkeit sammeln kann. Aus der Ferne u d ohne alle Details zu kennen, ist in einem so speziellen Fall aber keine Aussage aus der Ferne möglich, was für sie nun das beste ist und Chancen mit/ohne op kann man schon gar nicht abschätzen...

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Wolter Berlin/ Zürich

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Vielen Dank für Ihre Antwort. Gestern wurde meine Brust punktiert. 400 ml Wasser befanden sich darin. Jetzt wird das Wasser untersucht und ich muss Antibiotika einnehmen. Meine Brust sticht und kribbelt. Ich hoffe es bildet sich nicht wieder Wasser.