Sehr geehrtes Experten-Team,
da nach einer vor vielen Jahren bei mir vorgenommenen Brustvergrößerung ein Implantatwechsel anstand (starkes Rippling, damals wurden die Implantate über den Brustmuskel plaziert) habe ich mich im Internet nach einem geeigneten Plastischen Chirurgen umgesehen und einen Beratungstermin vereinbart. Während des Gesprächs empfahl mir der PC eine OP mit anatomischen Brustimplantaten der Marke Mentor Perthese Esthea EMP305 komplett unter die Brustmuskeln um eine schöne, natürliche Form zu erzielen. Leider erwähnte er mit keinem Wort die Gefahr der Rotation von solchen Implantaten. Einige Tage nach dem Eingriff zeigte sich an der rechten Brust ein riesiger Bluterguss, der sich seitlich bis an die Hüfte erstreckte. Bei meinem erschreckten Anruf bei dem PC beruhigte dieser mich und sagte mir ich solle die blauen Stellen mit Heparinsalbe einreiben. Beim Kontrolltermin 10 Tage post OP zog er mit einer Spritze eine große Menge Blut aus meiner Brust heraus und sagte es sei alles in Ordnung. Der neue Busen sah auch schön aus und ich war zufrieden. Ich schlief 6 Wochen auf dem Rücken, trug Tag und Nacht einen Sport-BH und einen Stuttgarter Gürtel, ich trug nichts Schweres, hob die Arme nicht über den Kopf usw. kurzum ich tat alles um das gute Ergebnis nicht zu gefährden. Nach den 6 Wochen post OP sagte mir mein PC alles ist gut und ich könnte jetzt wieder zur Normalität übergehen. Einige Wochen darauf bemerkte ich, dass die rechte Brust eine andere Form hatte als die linke Brust. Ich vereinbarte sofort einen Termin bei meinem PC. Er schaute sich meine Brüste an und erklärte mir dann, dass, falls es mich sehr stört, eine Korrektur-OP vorgenommen werden müsste weil die rechte Brust zu hoch sitzt. Finanziell sollten seine Kosten durch eine Versicherung abgedeckt werden, die ich vor der Operation abgeschlossen hatte. Im September 2014 operierte er meine rechte Brust also noch einmal. Bei der Operation stellte er fest, dass sich das rechte Implantat total verdreht hatte und korrigierte die Position des Impantats. Ansonsten wurde nichts an der Implantattasche o.ä. verändert. Er riet mir nun, 3 Monate lang keinen Sport zu machen und mich zu schonen. Dieses mal schlief ich 8 Wochen lang mit Sport-BH und Stutti auf dem Rücken, vermied schweres Tragen und passte auf, damit wirklich gar nichts das Ergebnis negativ beeinflussen konnte. Anfangs sah die Brust auch gut aus, aber einige Wochen später bemerkte ich wieder die gleiche Veränderung wie nach der ersten Operation. Meine rechte Brust hat wieder im oberen Bereich eine dicke Wölbung und sieht ganz unnatürlich aus. Ich habe für die OP im November 2013 fast 7000 € bezahlt und habe vorher lange dafür gespart. Kann mir keine nochmalige Operation leisten. Was soll ich nur tun, was ist schiefgelaufen? Ich bin sehr verzweifelt und bitte um Rat.
da nach einer vor vielen Jahren bei mir vorgenommenen Brustvergrößerung ein Implantatwechsel anstand (starkes Rippling, damals wurden die Implantate über den Brustmuskel plaziert) habe ich mich im Internet nach einem geeigneten Plastischen Chirurgen umgesehen und einen Beratungstermin vereinbart. Während des Gesprächs empfahl mir der PC eine OP mit anatomischen Brustimplantaten der Marke Mentor Perthese Esthea EMP305 komplett unter die Brustmuskeln um eine schöne, natürliche Form zu erzielen. Leider erwähnte er mit keinem Wort die Gefahr der Rotation von solchen Implantaten. Einige Tage nach dem Eingriff zeigte sich an der rechten Brust ein riesiger Bluterguss, der sich seitlich bis an die Hüfte erstreckte. Bei meinem erschreckten Anruf bei dem PC beruhigte dieser mich und sagte mir ich solle die blauen Stellen mit Heparinsalbe einreiben. Beim Kontrolltermin 10 Tage post OP zog er mit einer Spritze eine große Menge Blut aus meiner Brust heraus und sagte es sei alles in Ordnung. Der neue Busen sah auch schön aus und ich war zufrieden. Ich schlief 6 Wochen auf dem Rücken, trug Tag und Nacht einen Sport-BH und einen Stuttgarter Gürtel, ich trug nichts Schweres, hob die Arme nicht über den Kopf usw. kurzum ich tat alles um das gute Ergebnis nicht zu gefährden. Nach den 6 Wochen post OP sagte mir mein PC alles ist gut und ich könnte jetzt wieder zur Normalität übergehen. Einige Wochen darauf bemerkte ich, dass die rechte Brust eine andere Form hatte als die linke Brust. Ich vereinbarte sofort einen Termin bei meinem PC. Er schaute sich meine Brüste an und erklärte mir dann, dass, falls es mich sehr stört, eine Korrektur-OP vorgenommen werden müsste weil die rechte Brust zu hoch sitzt. Finanziell sollten seine Kosten durch eine Versicherung abgedeckt werden, die ich vor der Operation abgeschlossen hatte. Im September 2014 operierte er meine rechte Brust also noch einmal. Bei der Operation stellte er fest, dass sich das rechte Implantat total verdreht hatte und korrigierte die Position des Impantats. Ansonsten wurde nichts an der Implantattasche o.ä. verändert. Er riet mir nun, 3 Monate lang keinen Sport zu machen und mich zu schonen. Dieses mal schlief ich 8 Wochen lang mit Sport-BH und Stutti auf dem Rücken, vermied schweres Tragen und passte auf, damit wirklich gar nichts das Ergebnis negativ beeinflussen konnte. Anfangs sah die Brust auch gut aus, aber einige Wochen später bemerkte ich wieder die gleiche Veränderung wie nach der ersten Operation. Meine rechte Brust hat wieder im oberen Bereich eine dicke Wölbung und sieht ganz unnatürlich aus. Ich habe für die OP im November 2013 fast 7000 € bezahlt und habe vorher lange dafür gespart. Kann mir keine nochmalige Operation leisten. Was soll ich nur tun, was ist schiefgelaufen? Ich bin sehr verzweifelt und bitte um Rat.