Hallo,
ich bin 34 Jahre alt und transsexuell mzf, somit liegt bei mir eine Kostenübernahme seitens der Krankenkasse für die Augmentation vor (für die ich hart habe kämpfen müssen). Nun hatte ich am 8.9.2015 das sogenannte Erstgespräch, welches seltsam verlief, ich mir aber keine großen Gedanken machte, da ich vorgewarnt war, dass der Arzt von seinem Auftreten her skuril wäre. Ich bekam nach dem Gespräch den Termin für die Voruntersuchungen (diese waren gestern, den 15.10.2015) und den Termin für die gewünschte Operation (nächsten Freitag, den 23.10.2015) und ein sogenanntes Aufklärungsgespräch. Das Aufklärungsgespräch wurde von der Oberärztin geführt, welche dann den operierenden Arzt hinzu rief. Der Arzt blieb bei diesem Gespräch in der Tür stehen, winkte ab und frei nach dem Motto die habe ich doch schon gesehen, was soll ich nun hier. Ich stellte ihm die Frage " welche Größe an Implantat passt denn nun in meine Brust" und bekam diese Antwort " ich mache rein, was rein passt" ich entgegnete "ich wüsste schon gerne, welche Körbchengröße ich hinterher habe" und er meinte "ich mache rein, was rein passt wenn ihnen das nicht gefällt können Sie gerne gehen" (knallhart und dann ging er, er ging ohne ein Abschiedswort und ließ mich quasi stehen) - mir ist durchaus bewusst, dass ich eine Kostenübernahme seitens der KK habe und somit der Service ganz sicher etwas abgespeckt ist, aber ist dies so hinnehm- und vertretbar? Ist es wirklich nicht möglich, die Frage zu beantworten, mit welcher Größenordnung des Implantats ich hinterher leben muss? Mal ganz abgesehen davon, dass er weder "Guten Tag" noch "auf wiedersehen" verwendet hat. Die Oberärztin gab mir danach ein Implantat in die Hand, welches wohl für mich in Frage kommt, konnte mir aber nicht beantworten, welche Körbchengröße ich nach der gewünschten Operation habe werde. Ich hatte beim Erstgespräch erwähnt, dass ich schon eine ordentliche Größe haben möchte (anand eines Fotos) und da sagte er mir, das wäre schon machbar, beim Aufklärungsgespräch sehen wir weiter. Ich bin mir nun nicht sicher, mache ich mir unnötige Gedanken und bin einfach nur in Panik oder ob es sich tatsächlich um Inkompetenz handelt und ich es in Betracht ziehen sollte den Operationstermin abzusagen und zu einem anderen Arzt zu gehen. Ich stehe eine Woche vor der gewünschten Operation und bin etwas verzweifelt, da es um mich und darum geht, dass ich hinterher mit dem Ergebnis leben muss (dazu meinte er übrigens "wie man sich das vorstellt, wird das eh nie"). Daher hätte ich gerne die fachliche Meinung von jemandem über diese Vorgehensweise, der selbst Brustvergrößerungen vornimmt und selbst diese Art von Gesprächen führt.
Vielen Dank bereits im Voraus.
DyMarie81
ich bin 34 Jahre alt und transsexuell mzf, somit liegt bei mir eine Kostenübernahme seitens der Krankenkasse für die Augmentation vor (für die ich hart habe kämpfen müssen). Nun hatte ich am 8.9.2015 das sogenannte Erstgespräch, welches seltsam verlief, ich mir aber keine großen Gedanken machte, da ich vorgewarnt war, dass der Arzt von seinem Auftreten her skuril wäre. Ich bekam nach dem Gespräch den Termin für die Voruntersuchungen (diese waren gestern, den 15.10.2015) und den Termin für die gewünschte Operation (nächsten Freitag, den 23.10.2015) und ein sogenanntes Aufklärungsgespräch. Das Aufklärungsgespräch wurde von der Oberärztin geführt, welche dann den operierenden Arzt hinzu rief. Der Arzt blieb bei diesem Gespräch in der Tür stehen, winkte ab und frei nach dem Motto die habe ich doch schon gesehen, was soll ich nun hier. Ich stellte ihm die Frage " welche Größe an Implantat passt denn nun in meine Brust" und bekam diese Antwort " ich mache rein, was rein passt" ich entgegnete "ich wüsste schon gerne, welche Körbchengröße ich hinterher habe" und er meinte "ich mache rein, was rein passt wenn ihnen das nicht gefällt können Sie gerne gehen" (knallhart und dann ging er, er ging ohne ein Abschiedswort und ließ mich quasi stehen) - mir ist durchaus bewusst, dass ich eine Kostenübernahme seitens der KK habe und somit der Service ganz sicher etwas abgespeckt ist, aber ist dies so hinnehm- und vertretbar? Ist es wirklich nicht möglich, die Frage zu beantworten, mit welcher Größenordnung des Implantats ich hinterher leben muss? Mal ganz abgesehen davon, dass er weder "Guten Tag" noch "auf wiedersehen" verwendet hat. Die Oberärztin gab mir danach ein Implantat in die Hand, welches wohl für mich in Frage kommt, konnte mir aber nicht beantworten, welche Körbchengröße ich nach der gewünschten Operation habe werde. Ich hatte beim Erstgespräch erwähnt, dass ich schon eine ordentliche Größe haben möchte (anand eines Fotos) und da sagte er mir, das wäre schon machbar, beim Aufklärungsgespräch sehen wir weiter. Ich bin mir nun nicht sicher, mache ich mir unnötige Gedanken und bin einfach nur in Panik oder ob es sich tatsächlich um Inkompetenz handelt und ich es in Betracht ziehen sollte den Operationstermin abzusagen und zu einem anderen Arzt zu gehen. Ich stehe eine Woche vor der gewünschten Operation und bin etwas verzweifelt, da es um mich und darum geht, dass ich hinterher mit dem Ergebnis leben muss (dazu meinte er übrigens "wie man sich das vorstellt, wird das eh nie"). Daher hätte ich gerne die fachliche Meinung von jemandem über diese Vorgehensweise, der selbst Brustvergrößerungen vornimmt und selbst diese Art von Gesprächen führt.
Vielen Dank bereits im Voraus.
DyMarie81