Ich habe mir vor 10 Wochen meine Brust mit Motiva Implantaten (285 ml) vergrößern lassen. Gleich nach der OP empfand ich die Brüste sehr unterschiedlich vom Aussehen. Aber zu diesem Zeitpunkt dachte ich, man soll ja geduldig sein und abwarten bis das endgültige Ergebnis zu sehen ist. Meine rechte Brust war eigentlich direkt nach der Op genau so, wie ich mir meine zukünftige Brust vorgestellt hatte. Die linke hingehen kam mir viel zu hoch und ballonförmig vor. Nun sind 10 Wochen um und meine rechte Brust sitzt ca. 2 cm tiefer als die linke. Die Narbe befindet sich 1 cm über der Brustfalte, die Brustwarze sitzt höher und der Unterbrustbereich ist viel größer als links. Bei der Kontrolluntersuchung letzte Woche, sagte der Arzt, es sei ein "bottoming out". Laut einiger Berichte, die ich gelesen habe, ist ein bottoming out auf eine Gewebeschwäche zurückzuführen. Ich denke aber, dass die angelegte Tasche viel zu tief präpariert wurde.Leider traute ich mich nicht, den Arzt darauf anzusprechen. Nun möchte er es noch einmal operieren und ich soll weitere 2000,- € bezahlen (die hoffentlich von der Versicherung bezahlt werden). Zu guter letzt soll ich für die neue OP auch wieder eine Versicherung abschließen. Ich weiß jetzt nicht, wie ich mich verhalten soll. Ich kann dem Arzt ja nicht nachweisen, dass er einen Fehler gemacht hat, oder? Zumindestens würde ich erwarten, dass er die Kosten der Folgeversicherung übernimmt ca. 250,- -300,- € - schließlich verdient er ja auch wieder an der Korrektur...