Hallo liebe Forumsgemeinschaft, liebe Experten,
Nach einigen Beratungsgesprächen bei verschiedenen Chirurgen wende ich der Verzweiflung nahe an diese Gemeinschaft. Kurz zu meiner Ausgangslage: ich arbeite als Artistin, Model und Tänzerin, aber gerade seit ich mit dem Sport mein Geld verdiene sind meine vorher schon kleinen brüste noch kleiner geworden. Deswegen hab ich mich für eine op entschieden. Ich kann mir 6 Wochen Urlaub nehmen, die "normale Ruhezeit" sollte also kein Problem darstellen. In den Beratungsgesprächen ergab sich eine Implantatgröße von 245-275, das sollte ein gutes B - Körbchen ergeben. Es ist Eigengewebe vorhanden, aber nicht allzu viel. Nun bin ich aber total verunsichert welche Lage überhaupt in Frage kommt.
Der erste Chirurg sagte sofort, dass nur eine Lage ÜBM in Frage kommt. Der zweite sagte, dass er bei mir nicht ÜBM gehen würde, weil er dies generell nicht oft macht. Bei der Frage ob ich meinen wirklich anspruchsvollen Sport/Beruf (Handstandartistin, Luftartistin) dann noch nachgehen kann, sagte er wahrscheinlich schon. Wenn nicht müsste man eben nochmal operieren. Das bedeutet natürlich für mich aber wieder Verdienstausfall etc, von der Tatsache ganz zu schweigen, dass ich solch ein Projekt gar nicht erst starten möchte mit dem Wissen, dass eine zweite OP von meinem Operateur schon im Vorhinein als Option gesehen wird. Der ästhetische Aspekt ist aber wahrscheinlich nicht von der ganz zu weisen. Andererseits sagte der erste Chirurg auch, dass UBM nicht in Frage kommt, weil die Implantate sich durch die muskelkontraktion verschieben würden. Der zweite wollte das nicht von der Hand weisen, empfand es aber als nicht so wichtig.
Von Kolleginnen die sich auch haben operieren lassen habe ich nun von bombastischen Ergebnissen gehört bei der subfascialen Technik und Super unnatürlichen, verrutschten und schlechtem sitz bei "einfachem" ÜBM. Allerdings liest man im Internet viele widersprüchliche Dinge über diese operationstechnik, bei der ich weiterhin aufgrund der seltenen Anwendung Angst hätte, dass sie doch nicht so bewährt ist.
Ich würde mich sehr freuen, wenn mir einer der Experten hier weiterhelfen könnte. Auch eine Antwort wie: warten bis nach der aktiven Karriere würde helfen - im Moment bin ich leider wieder an diesem Punkt. Andererseits möchte ich die op ja nicht ohne Grund - nur das abwägen zwischen ständiger Unzufriedenheit und der "berufsunfähigkeit" ist natürlich schwierig.
Viele liebe Grüße und danke im Voraus
Nach einigen Beratungsgesprächen bei verschiedenen Chirurgen wende ich der Verzweiflung nahe an diese Gemeinschaft. Kurz zu meiner Ausgangslage: ich arbeite als Artistin, Model und Tänzerin, aber gerade seit ich mit dem Sport mein Geld verdiene sind meine vorher schon kleinen brüste noch kleiner geworden. Deswegen hab ich mich für eine op entschieden. Ich kann mir 6 Wochen Urlaub nehmen, die "normale Ruhezeit" sollte also kein Problem darstellen. In den Beratungsgesprächen ergab sich eine Implantatgröße von 245-275, das sollte ein gutes B - Körbchen ergeben. Es ist Eigengewebe vorhanden, aber nicht allzu viel. Nun bin ich aber total verunsichert welche Lage überhaupt in Frage kommt.
Der erste Chirurg sagte sofort, dass nur eine Lage ÜBM in Frage kommt. Der zweite sagte, dass er bei mir nicht ÜBM gehen würde, weil er dies generell nicht oft macht. Bei der Frage ob ich meinen wirklich anspruchsvollen Sport/Beruf (Handstandartistin, Luftartistin) dann noch nachgehen kann, sagte er wahrscheinlich schon. Wenn nicht müsste man eben nochmal operieren. Das bedeutet natürlich für mich aber wieder Verdienstausfall etc, von der Tatsache ganz zu schweigen, dass ich solch ein Projekt gar nicht erst starten möchte mit dem Wissen, dass eine zweite OP von meinem Operateur schon im Vorhinein als Option gesehen wird. Der ästhetische Aspekt ist aber wahrscheinlich nicht von der ganz zu weisen. Andererseits sagte der erste Chirurg auch, dass UBM nicht in Frage kommt, weil die Implantate sich durch die muskelkontraktion verschieben würden. Der zweite wollte das nicht von der Hand weisen, empfand es aber als nicht so wichtig.
Von Kolleginnen die sich auch haben operieren lassen habe ich nun von bombastischen Ergebnissen gehört bei der subfascialen Technik und Super unnatürlichen, verrutschten und schlechtem sitz bei "einfachem" ÜBM. Allerdings liest man im Internet viele widersprüchliche Dinge über diese operationstechnik, bei der ich weiterhin aufgrund der seltenen Anwendung Angst hätte, dass sie doch nicht so bewährt ist.
Ich würde mich sehr freuen, wenn mir einer der Experten hier weiterhelfen könnte. Auch eine Antwort wie: warten bis nach der aktiven Karriere würde helfen - im Moment bin ich leider wieder an diesem Punkt. Andererseits möchte ich die op ja nicht ohne Grund - nur das abwägen zwischen ständiger Unzufriedenheit und der "berufsunfähigkeit" ist natürlich schwierig.
Viele liebe Grüße und danke im Voraus