Brustvergrößerung wurde abgelehnt (lang)

Hallo!
Ich wollte mir durch meine Krankenkasse meine Brüste vergrößern lassen, da ich seid meine Geburt (34.SSW,1060g & 34cm) an (1)Idiopathische (2)Klitorishypertrophie [(1)Der Begriff Idiopathie (wird in Verbindung mit Krankheiten genutzt, die ohne eine fassbare Ursache entstehen. (2)Medizinische Bezeichnung für eine anatomisch ungewöhnlich große, penisähnliche Klitoris] leide.
Dennoch habe ich 5 Kinder zur Welt gebracht, konnte sie voll stillen. Hatte in der Schwangerschaft Brüste bekommen und hatte auch logischer weise Brüste als ich gestellt hatte. Jetzt ist NIX mehr da, nicht mal Haut. Unterbrust 73cm und auf der Brustwarze 73cm. In meiner Stillzeit waren sie 90cm Umfang (SEHR voll).
Mein Arzt hatte in den Brief nur erwähnt das die Brüste durch das Stillen zurück gegangen sind. Wir legten auch Bilder rein die der Arzt machte. Er sagte noch zu mir das die das aufjendenfall übernommen wird.
Dann kommt noch dazu das ich kein Fettpolster habe, ich kann essen was und wann ich ich, ich nehme nicht zu, war auch schon 6 Wochen lang in einer "Zunehm-Kur" was mir auch nix brachte.
Untenrum meint mein Mann sehe alles "normal" aus, ich finde aber es ist zu groß, was ich schon in der Schule fand und da wusste ich noch lange nix das ich mit dieser "Fehlbildung" geboren wurde. Mit 9 Jahren war ich im Krankenhaus, desswegen. Es wurde aber nur geschaut, nix behandelt.
Der MDK hatte mir geschrieben das ich doch mit Einlagen und speziale BH dies kaschieren kann, was mir aber nix nützt, denn sobal ich baden gehe sehe ich dies doch.
Ins Bett gehe ich nur mit 2 BH´s und ein T-shirt. Mein Mann hat mich so gut wie noch nie nackt gesehen.
In mein Augen ist dies keine Schönheits-Op, sondern ein neues Leben!
Lohnt es sich in Wiederspruch zu gehen? Was wird dann das MDK mir raten, eine Therapie? Oder kann es sein das wenn ich meine anderen Papiere bei lege (siehe oben)wo alles drauf steht was ich schon von geburt an habe?
Ich hoffe ihr könnt mir Tips geben. Und bitte kommt nicht mit so Sprüchen das ich mich doch so nehmen soll wie ich bin, denn auch ich bin was besonderes, das habe ich schon versucht. Und jedesmal wenn ich mich im Spiegel sehe, mich wasche oder nur ein T-Shirt suche, fange ich das heulen an.

hallo traum!
hier in diesem forum wird dir bestimmt niemand sagen das du dich nehmen sollst wir du bist,weil wir das ja auch nicht tun.
wir haben auch unsere probleme und haben diese oprieren lassen.
ich bin der meinund wenn dich das so doll belastet dann musst du zum psychologen und er muss es bestätigen,dann wird die kasse vielleicht was übernehmen,ob ganz oder einen teil.

ich selber habe zwei kinder gestillt,was die kassen sich ja wünschen weil es gesund ist.natürlich wollte ich es auch so...weil ich das wichtig finde und die kasse hat mir meine ausgelutschten brüste auch nicht bezahlt!
also wenn du es dir so doll wünscht,musst es vielleicht selber finanzieren.ich denke deine fehlbildung würden die eher übernehmen als deine brüste,da es einige frauen gibt,die sehr sehr wenig brust haben.

LG

Ich würde NIE über die Psychoschiene gehen - die Krankenkassen bewilligen eher eine jahrelange Psychotherapie, aber keine OP. Wenn Du eine Brustfehlbildung hast, dann sollen ein oder mehrere Gynäkologen das auch so bescheinigen - Rückbildung nach dem Stillen reicht vermutlich nicht aus, das ist keine Krankheit sondern ein normaler Vorgang...

Der einzigste Weg ist nun leider durch einen Psychologen wenn dann noch zusätzlich eine weiter " Krankheit" besteht hast du dann gute Chancen. Die Krankenkassen sagen immer die ersten zwei Anträge ab, da muß man sich schon dahinter klemmen und weiter und weiter und weiter beantragen. Vieleicht hast du dann Glück...

Ich würde vielleicht eher versuchen, mir eine Bescheinigung über medizinische Notwendigkeit des Eingriffs holen, die nichts mit Psychologie zu tun hat. Grade wenn man eine Kostenerstattung über psychologische Gründe verscuht, bekommt man oft nur eine Überweisung zum Psychotherapeuten. Und wenn man das dann erstmal wahrgenommen hat, ist ein weiterer Antrag meist hoffnungslos - meine Erfahrung.

Hi,
Ich habe meine angeleichende brustvergrößerumg und straffung Grade hinter mir.Bin 1woche Post op.
Beim mir war die Brust deutlich asymmetrisch nach dem stillen wurde alles schlimmer.
Ich hab dieses Jahr am 02.02 ein Antrag gestellt.Mit Fotos,Gutachten von der Frauenärztin,psychologisches Gutachten.Und ein persönlichen Brief von mir.
Ich bekam am 06.02 den Anruf das das der Antrag genehmigt ist und eine Woche später hatte ich es schriftlich.
Aber meine Frauenärztin sagte nach dir nicht soviel Hoffnung ich hab schon oft solche Gutachten erstellt und nie wurde was übernommen.Aber ich dachte ich hab nix zu verlieren.
Hätte auch nie damit gerechnet das es übernommen wird.
Wurde jetzt am 05.06 operiert.
In die Linke Brust kamen 275ml und in die rechte 300ml es wurde um die Brustwarze rum gestrafft.
Ich würde sagen hol dir noch von einem anderen Frauenarzt oder in einem Brustzentrum ein Gutachten und ein Gutachten vom Psychiater wo auch drin steht das man dieses Problem nicht mit einer Therapie lösen kann.
In dem Brief den ich selber geschrieben hab.
Hab ich gesagt das ich schon Push Up trage aber die asymmetrie ist ja trotzdem da.
Mein privat leben war dadurch sehr eingeschränkt.
Mein Mann brauchte nur es leicht anfassen und schon wurde ich sauer,ohne bh hab ich ihm das nicht gezeigt.
Leg ein einspruch ein.
Hoffe das du eine genehmigung kriegst.
Alles gute
Lg

auf die kk kannst du lange warten....fang an zu sparen...das geht schneller und leichter als son psychoshit..der sowieso nix bringt...