Guten Tag miteinander,
ich interessiere mich sehr für eine BV via Achselschnitt. Da diese Technik anspruchsvoll ist, können diese nur wenige PC. Meine lange Recherche hat mich u.a. schlussendlich zu einem Beratungsgespräch bei Dr. Metka in Wien geführt. Er ist auch gerichtlich beeidigter Sachverständiger, hat mehr als genug Berufserfahrung und wird sogar von der Patientenanwaltschaft empfohlen. Ich war sehr zufrieden mit dem Gespräch und für mich war klar, dass ich bei ihm den Achselschnitt machen lassen möchte.
Ich bin dann in diesem Forum auf zwei Stellungnahmen bezüglich der "Achselschnitt-Technik" gestossen, welche mich sehr verunsichert haben ([Link anzeigen]). Da ich sehr viel von den Experten-Meinungen halte, war ich mir auf einmal nicht mehr sicher. Habe daraufhin Dr. Metka eine Email geschrieben und ihn um Stellungnahme gebeten. Ich hoffe dass ich keine Forum-Regel verletze, wenn ich seine Antwort nun hier präsentiere: "Vielen Dank für den Text von Dr. Wolter, der vom Achselschnitt abrät.
Wenn in Deutschland der Achselschnitt nur in 7 Prozent der Fälle
angewendet wird, weil er so komplikationsträchtig ist, kann ich zur
Statistik nicht Stellung nehmen, weil ich diese nicht kenne. Meine
Patienten haben sicher nicht in diese Statistik Eingang gefunden, weil
niemand je meine Statistik abgefragt hat.
Vor ziemlich genau 10 Jahren habe ich alle meine Patientinnen
per Post zu einer Nachuntersuchung eingeladen. Dabei hat sich
herausgestellt, dass ich bis dahin 800 Brustvergrösserungen gemacht
hatte, etwa 400 davon per Achselschnitt. Und es war KEINE EINZIGE
Komplikation darunter. Auch in den 10 Jahren seither haben wir keine
Komplikation erlebt ( wir operieren ja, als Qualitätsmassnahme,
höchstens zwei Patienten am Tag, damit jeder volle Aufmerksamkeit hat).
Natürlich empfehle ich nicht jeder Patientin den Achselschnitt, weil
bei der einzelnen ein anderes Vorgehen besser ist. Das muss man eben
bei jeder einzeln feststellen. In meinen Händen ist die Narbenbildung
in der Achsel aber schöner - neulich kam eine Ungarin und eine Pat.
aus Zypern, die ich vor Jahren per Achselschnitt operiert hatte, und
ich selbst hab die Narbe nicht ( kaum ) gefunden.
In der notwendigen Kürze ist das meine wesentliche Aussage.
Weil Operieren neben dem künstlerischen und psychologischen Aspekt
auch einen rein handwerklichen hat, operiert jeder Chirurg ein
bisschen anders, so wie man " Der Kuss " von Rodin sofort
unterscheiden kann vom " Der Kuss " von Klimt. Auf unserer Homepage
hatten wir lange Zeit auch einen " Der Kuss " von einem unbekannten schweizer
Bodypainter - wieder deutlich anders.
Als gerichtlich beeideter Sachverständiger erlebe ich immer wieder,
dass Richter fordern, die Aufklärung müsse auf die Erfahrung und
Statistik des durchführenden Chirurgen abgestimmt sein. So ist es
leicht möglich betreffend " dieselbe " Operation verschiedene
Aussagen zu bekommen. Und jede kann richtig sein.
Der Gugelhupf von Tante Mizzi schmeckt anders, als der von " Aida ".
Vielleicht mögen Sie den von der Tante lieber, aber beide können gut
sein. ( wie alle drei Kunstwerke " Der Kuss " grossartig sind ).
Mit den besten Grüssen und Wünschen"
Da ich vor Ort mit einigen Patientinnen sprechen konnte, welche auf Nachkontrollen waren und diese höchstzufrieden waren (die Ergebnisse sahen supertoll aus), bin einfach nur noch verunsichert. Ich bin extra aus der Schweiz angereist und es waren auch andere Patienten die noch von weite weg herkamen, daher habe ich so ein gutes Gefühl bei ihm. Er erschien mir auch sehr kompetent und nicht so ein aufgeblasener Möchtegern, ich denke auch, wenn er nicht gut ist, wäre er wohl auch nicht so lange in der Branche tätig.
Es würdem ich sehr freuen, wenn die beiden Experten evtl hierauf nochmal Stellung nehmen könnten, da ich sehr viel auf Ihre Meinung Wert lege! Dies soll keine AufeinanderHetze sein, ich bin einfach hin und her gerissen...
Vielen Dank! Coleen
ich interessiere mich sehr für eine BV via Achselschnitt. Da diese Technik anspruchsvoll ist, können diese nur wenige PC. Meine lange Recherche hat mich u.a. schlussendlich zu einem Beratungsgespräch bei Dr. Metka in Wien geführt. Er ist auch gerichtlich beeidigter Sachverständiger, hat mehr als genug Berufserfahrung und wird sogar von der Patientenanwaltschaft empfohlen. Ich war sehr zufrieden mit dem Gespräch und für mich war klar, dass ich bei ihm den Achselschnitt machen lassen möchte.
Ich bin dann in diesem Forum auf zwei Stellungnahmen bezüglich der "Achselschnitt-Technik" gestossen, welche mich sehr verunsichert haben ([Link anzeigen]). Da ich sehr viel von den Experten-Meinungen halte, war ich mir auf einmal nicht mehr sicher. Habe daraufhin Dr. Metka eine Email geschrieben und ihn um Stellungnahme gebeten. Ich hoffe dass ich keine Forum-Regel verletze, wenn ich seine Antwort nun hier präsentiere: "Vielen Dank für den Text von Dr. Wolter, der vom Achselschnitt abrät.
Wenn in Deutschland der Achselschnitt nur in 7 Prozent der Fälle
angewendet wird, weil er so komplikationsträchtig ist, kann ich zur
Statistik nicht Stellung nehmen, weil ich diese nicht kenne. Meine
Patienten haben sicher nicht in diese Statistik Eingang gefunden, weil
niemand je meine Statistik abgefragt hat.
Vor ziemlich genau 10 Jahren habe ich alle meine Patientinnen
per Post zu einer Nachuntersuchung eingeladen. Dabei hat sich
herausgestellt, dass ich bis dahin 800 Brustvergrösserungen gemacht
hatte, etwa 400 davon per Achselschnitt. Und es war KEINE EINZIGE
Komplikation darunter. Auch in den 10 Jahren seither haben wir keine
Komplikation erlebt ( wir operieren ja, als Qualitätsmassnahme,
höchstens zwei Patienten am Tag, damit jeder volle Aufmerksamkeit hat).
Natürlich empfehle ich nicht jeder Patientin den Achselschnitt, weil
bei der einzelnen ein anderes Vorgehen besser ist. Das muss man eben
bei jeder einzeln feststellen. In meinen Händen ist die Narbenbildung
in der Achsel aber schöner - neulich kam eine Ungarin und eine Pat.
aus Zypern, die ich vor Jahren per Achselschnitt operiert hatte, und
ich selbst hab die Narbe nicht ( kaum ) gefunden.
In der notwendigen Kürze ist das meine wesentliche Aussage.
Weil Operieren neben dem künstlerischen und psychologischen Aspekt
auch einen rein handwerklichen hat, operiert jeder Chirurg ein
bisschen anders, so wie man " Der Kuss " von Rodin sofort
unterscheiden kann vom " Der Kuss " von Klimt. Auf unserer Homepage
hatten wir lange Zeit auch einen " Der Kuss " von einem unbekannten schweizer
Bodypainter - wieder deutlich anders.
Als gerichtlich beeideter Sachverständiger erlebe ich immer wieder,
dass Richter fordern, die Aufklärung müsse auf die Erfahrung und
Statistik des durchführenden Chirurgen abgestimmt sein. So ist es
leicht möglich betreffend " dieselbe " Operation verschiedene
Aussagen zu bekommen. Und jede kann richtig sein.
Der Gugelhupf von Tante Mizzi schmeckt anders, als der von " Aida ".
Vielleicht mögen Sie den von der Tante lieber, aber beide können gut
sein. ( wie alle drei Kunstwerke " Der Kuss " grossartig sind ).
Mit den besten Grüssen und Wünschen"
Da ich vor Ort mit einigen Patientinnen sprechen konnte, welche auf Nachkontrollen waren und diese höchstzufrieden waren (die Ergebnisse sahen supertoll aus), bin einfach nur noch verunsichert. Ich bin extra aus der Schweiz angereist und es waren auch andere Patienten die noch von weite weg herkamen, daher habe ich so ein gutes Gefühl bei ihm. Er erschien mir auch sehr kompetent und nicht so ein aufgeblasener Möchtegern, ich denke auch, wenn er nicht gut ist, wäre er wohl auch nicht so lange in der Branche tätig.
Es würdem ich sehr freuen, wenn die beiden Experten evtl hierauf nochmal Stellung nehmen könnten, da ich sehr viel auf Ihre Meinung Wert lege! Dies soll keine AufeinanderHetze sein, ich bin einfach hin und her gerissen...
Vielen Dank! Coleen