Hallo!
Ich bin 31 Jahre alt und trage nun seit 9 Jahren Brustimplantate (McGhan, 180mg) über dem Brustmuskel. Ich war damals sehr verzweifelt, denn meine Brust war sehr klein, ich hatte noch nicht einmal ein volles A-Körbchen und fühlte mich in meinem Körper wie gefangen. Für mich schien der Brust-OP damals der einzige Weg zu sein, ein normales Leben führen zu können. Heute bereue ich diesen Schritt zutiefst: Immer wieder quälen mich Zweifel und Selbstvorwürfe, nur meine engsten Vertrauten (Eltern, Geschwister) wissen von den Implantaten. Selbst engen Freunden habe ich nichts erzählt und ihnen die OP verschwiegen. Natürlich hatte ich mit den Implantaten nicht nur schlechte Zeiten, das Gefühl, einen Bikini tragen zu können, im Sommer keine Jacke tragen zu müssen, um sich zu verstecken, war ein sehr gutes Gefühl. Dennoch: Seit 9 Jahren werde ich nun immer wieder von sehr schlimmen depressiven Phasen eingeholt und von Ängsten ergriffen: Was, wenn sie rausmüssen? Wie erkläre ich es meinen Freunden? Kann ich weiterhin an meinem Arbeitsplatz (Schule) bleiben???? Werde ich ohne Implantate wieder einen Mann finden? Wie wird meine Brust aussehen?
Diese Ängste verfolgen mich nun seit Jahren und ich merke, dass ich nicht mehr mit ihnen leben kann. Noch dazu habe ich eine leichte Kapselfibrose und ich merke einfach, dass die Brüste sich fester anfühlen, als noch vor ein paar Jahren. Sehr unangenehm ist ausserdem das Liegen auf dem Rücken, denn in dieser Position sind sie besonders hart. Auch beim Sex habe ich immer versucht, diese Position zu vermeiden bzw. viel Alkohol getrunken, bevor ich Sex hatte, damit ich nicht mehr an die Brüste denken muss. Noch dazu hatte ich beim Sex sehr oft das Gefühl, dass immer etwas zwischen mir und meinem Freund ist, ich ihm nie so nah sein konnte, wie ich es gern getan hätte. Mittlerweile ertrage ich dieses Leben nicht mehr und möchte meine Brustimplantate nur noch loswerden, wieder ich selbst sein!
Nun meine Fragen: Wie lange Dauert eine solche OP und wie schnell kann man sich davon erholen? Wäre in meinem Fall eine Straffung nötig? Wie stehen meine Chancen, auf ein einigermaßen "erträgliches" Ergebnis nach 9 Jahren?
Da ich Lehrerin bin, könnte ein socher Eingriff nur in den Ferien erfolgen. Würden 2 Wochen Ferien genügen, oder sollte ich die Sommerferien (6 Wochen) abwarten?
Ich hoffe sehr auf eine Antwort!
Liebe Grüße, pilotfischli
Ich bin 31 Jahre alt und trage nun seit 9 Jahren Brustimplantate (McGhan, 180mg) über dem Brustmuskel. Ich war damals sehr verzweifelt, denn meine Brust war sehr klein, ich hatte noch nicht einmal ein volles A-Körbchen und fühlte mich in meinem Körper wie gefangen. Für mich schien der Brust-OP damals der einzige Weg zu sein, ein normales Leben führen zu können. Heute bereue ich diesen Schritt zutiefst: Immer wieder quälen mich Zweifel und Selbstvorwürfe, nur meine engsten Vertrauten (Eltern, Geschwister) wissen von den Implantaten. Selbst engen Freunden habe ich nichts erzählt und ihnen die OP verschwiegen. Natürlich hatte ich mit den Implantaten nicht nur schlechte Zeiten, das Gefühl, einen Bikini tragen zu können, im Sommer keine Jacke tragen zu müssen, um sich zu verstecken, war ein sehr gutes Gefühl. Dennoch: Seit 9 Jahren werde ich nun immer wieder von sehr schlimmen depressiven Phasen eingeholt und von Ängsten ergriffen: Was, wenn sie rausmüssen? Wie erkläre ich es meinen Freunden? Kann ich weiterhin an meinem Arbeitsplatz (Schule) bleiben???? Werde ich ohne Implantate wieder einen Mann finden? Wie wird meine Brust aussehen?
Diese Ängste verfolgen mich nun seit Jahren und ich merke, dass ich nicht mehr mit ihnen leben kann. Noch dazu habe ich eine leichte Kapselfibrose und ich merke einfach, dass die Brüste sich fester anfühlen, als noch vor ein paar Jahren. Sehr unangenehm ist ausserdem das Liegen auf dem Rücken, denn in dieser Position sind sie besonders hart. Auch beim Sex habe ich immer versucht, diese Position zu vermeiden bzw. viel Alkohol getrunken, bevor ich Sex hatte, damit ich nicht mehr an die Brüste denken muss. Noch dazu hatte ich beim Sex sehr oft das Gefühl, dass immer etwas zwischen mir und meinem Freund ist, ich ihm nie so nah sein konnte, wie ich es gern getan hätte. Mittlerweile ertrage ich dieses Leben nicht mehr und möchte meine Brustimplantate nur noch loswerden, wieder ich selbst sein!
Nun meine Fragen: Wie lange Dauert eine solche OP und wie schnell kann man sich davon erholen? Wäre in meinem Fall eine Straffung nötig? Wie stehen meine Chancen, auf ein einigermaßen "erträgliches" Ergebnis nach 9 Jahren?
Da ich Lehrerin bin, könnte ein socher Eingriff nur in den Ferien erfolgen. Würden 2 Wochen Ferien genügen, oder sollte ich die Sommerferien (6 Wochen) abwarten?
Ich hoffe sehr auf eine Antwort!
Liebe Grüße, pilotfischli