Hallo, Ihr Tapferen! Ich mußte ja lachen, daß ich nicht die Einzige mit dem dicken Bauch bin. Bevor man sich etwas durchliest, gehe ich immer alle möglichen physiologischen Vorgänge durch und versucht, Ursachen individuell für sich zu erkennen. (Vielleicht ist das auch eine Krankenschwester-Macke). Ich hatte ebenfalls direkt nach dem Aufwachen nach der OP einen Bauch dran, ich kam gar nicht zum Sitzen hoch. (Dachte aber, erst, es wäre eine psych. Blockade zum Schutz)..dann sah ich mich. :-))) Nun bin ich 10. Tag post OP und es ist etwas besser geworden. Der Bauch war ja am Anfang knüppelhart. Jetzt wird er etwas weicher, aber ganz sehr einziehen kann ich ihn immernoch nicht (Ca. 2cm schaffe ich). Beim Laufen durch die Wohnung hat mir ein bißchen mit dem Hintern schaukeln geholfen, um in den Rumpf etwas Bewegung zu bringen (so, wie auf dem Laufsteg). Und natürlich viel trinken. Man könnte zwar anfangen, jeden Tag den Umfang zu messen, aber ich denke, man würde sich kopfmäßig zu sehr belasten, wenn man sich mit jedem Zipperlein ausgiebig beschäftigt. Da muß ich mich auch jeden Tag sehr zurückhalten. Oberstes Gebot: Geduld...das, was einem wirklich schwer fällt, denn die Brüste sehen wirklich gut aus - nur die Silhouette im Spiegel will einen mit dem Bauch wahrscheinlich etwas veralbern... :-) Behaltet Eure Leichtigkeit, das macht die Genesungszeit leichter. (natürlich wenn keine ernsthaften Komplikationen entstehen)