Ich habe schon einiges in diesem Forum mitgelesen. Leider muss ich mich jetzt selbst mit einem Problem an die Experten wenden. Zu meiner Geschichte:
Ich hatte im April diesen Jahres eine Brustvergrößerung (Polytech Implantate, 330 Gramm, unter dem Brustmuskel, Schnitt in der Brustfalte, keine Drainage da sie nicht nötig war laut Arzt, AB und Voltaren).
Mein Arzt hatte mich zuvor ausführlich beraten, ausgemessen und aufgezeigt welche Größe möglich wäre. Die Op verlief komplikationslos und die linke Brust heilte ohne Probleme. Die rechte Brust schwoll aber nach ca 4 Tagen extrem an. Mein Arzt machte einen Ultraschall und stellte die Bildung von Serom fest, welches er punktierte. Leider reichte das nicht, da dass Gewebe wohl voll gesaugt war. Ein paar Tage später ging die Naht auf (fortlaufend genäht mit selbstauflösenden Fäden), die Flüssigkeit suchte sich also selbst einen Weg nach draußen. Damit alles abfließen konnte, wurde die Stelle offen gelassen. Es lief eine Woche ununterbrochen. Die Wunde wurde dann wieder vernäht (nicht auflösende Fäden).
Leider musste ca einen Monat nach der ersten Op das Implantat entfernt werden, die Naht war wieder aufgegangen und es wurden Keime festgestellt. Ich wurde nochmals mit AB behandelt.
Die Naht wurde wieder mit nicht auflösenden Fäden verschlossen und heilte komplikationslos ohne Implantat ab. Ich sollte drei Monate warten und dann nochmals operiert werden.
Das habe ich auch und hatte im August die zweite Op, gleiche Größe. Diesmal nur die innere Schicht selbst auflösende Fäden, Haut nicht selbst auflösend. Drainage wurde gelegt und fünf Tage belassen bis sie nur noch wenig Flüssigkeit förderte. Die Brust selbst fühlte sich schnell gut an. Die Fäden wurden nach elf Tagen gezogen. 90% der Naht waren gut verheilt, das Stück am äußeren Ende machte Sorgen, da es sich wieder eröffnete. 14 Tage nach der Op wurde die Stelle nochmal eröffnet und neu vernäht. Allerdings konnte mein Arzt keine "Unterhautschicht" mehr ausmachen und vernähen. Die ganze Zeit hielt sich die Serombildung in Grenzen, Abstrich ohne Befund.
Die Naht blieb an der Stelle leider nicht zu sodass das Implantat direkt an der Haut "scheuerte". Mein Arzt konsultierte die Firma um sich Möglichkeiten erläutern zu lassen um das Problem zu beheben. Sie empfohlen eine Kollagenmatrix. Während wir auf das Material warteten, hatte ich auf einmal starke Schmerzen in der Brust und das Serom lief wieder wesentlich stärker. Da sich eine Entzündung anbahnte, wurde das Implantat vor fünf Tagen wieder entfernt. Die Brust tut wesentlich mehr weh als nach dem letzten Entfernen.
Ich habe verschiedene Arztmeinungen bekommen, angefangen vom Entfernen des linken Implantates, da es wieder zu dieser Komplikation kommen wird bis zum Einsetzen eines kleineren Implantat und den Rest mit Lipofilling auszugleichen. Mein Arzt rät vom Lipofilling generell ab, da die Resultate nicht von Dauer sind. Er würde gerne nach einer Wartezeit von 6 Monaten bis 1 Jahr ein neues Implantat einsetzen, wieder gleiche Größe allerdings mit Stabilisierung der Unterhaut durch die Kollagenmatrix und das Belassen einer "Minidrainage" für drei Wochen. Das ist das erste Mal dass er mit solchen Komplikationen zu tun hat.
Haben Sie Erfahrungen mit solchen Verläufen?
Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar.
Ich hatte im April diesen Jahres eine Brustvergrößerung (Polytech Implantate, 330 Gramm, unter dem Brustmuskel, Schnitt in der Brustfalte, keine Drainage da sie nicht nötig war laut Arzt, AB und Voltaren).
Mein Arzt hatte mich zuvor ausführlich beraten, ausgemessen und aufgezeigt welche Größe möglich wäre. Die Op verlief komplikationslos und die linke Brust heilte ohne Probleme. Die rechte Brust schwoll aber nach ca 4 Tagen extrem an. Mein Arzt machte einen Ultraschall und stellte die Bildung von Serom fest, welches er punktierte. Leider reichte das nicht, da dass Gewebe wohl voll gesaugt war. Ein paar Tage später ging die Naht auf (fortlaufend genäht mit selbstauflösenden Fäden), die Flüssigkeit suchte sich also selbst einen Weg nach draußen. Damit alles abfließen konnte, wurde die Stelle offen gelassen. Es lief eine Woche ununterbrochen. Die Wunde wurde dann wieder vernäht (nicht auflösende Fäden).
Leider musste ca einen Monat nach der ersten Op das Implantat entfernt werden, die Naht war wieder aufgegangen und es wurden Keime festgestellt. Ich wurde nochmals mit AB behandelt.
Die Naht wurde wieder mit nicht auflösenden Fäden verschlossen und heilte komplikationslos ohne Implantat ab. Ich sollte drei Monate warten und dann nochmals operiert werden.
Das habe ich auch und hatte im August die zweite Op, gleiche Größe. Diesmal nur die innere Schicht selbst auflösende Fäden, Haut nicht selbst auflösend. Drainage wurde gelegt und fünf Tage belassen bis sie nur noch wenig Flüssigkeit förderte. Die Brust selbst fühlte sich schnell gut an. Die Fäden wurden nach elf Tagen gezogen. 90% der Naht waren gut verheilt, das Stück am äußeren Ende machte Sorgen, da es sich wieder eröffnete. 14 Tage nach der Op wurde die Stelle nochmal eröffnet und neu vernäht. Allerdings konnte mein Arzt keine "Unterhautschicht" mehr ausmachen und vernähen. Die ganze Zeit hielt sich die Serombildung in Grenzen, Abstrich ohne Befund.
Die Naht blieb an der Stelle leider nicht zu sodass das Implantat direkt an der Haut "scheuerte". Mein Arzt konsultierte die Firma um sich Möglichkeiten erläutern zu lassen um das Problem zu beheben. Sie empfohlen eine Kollagenmatrix. Während wir auf das Material warteten, hatte ich auf einmal starke Schmerzen in der Brust und das Serom lief wieder wesentlich stärker. Da sich eine Entzündung anbahnte, wurde das Implantat vor fünf Tagen wieder entfernt. Die Brust tut wesentlich mehr weh als nach dem letzten Entfernen.
Ich habe verschiedene Arztmeinungen bekommen, angefangen vom Entfernen des linken Implantates, da es wieder zu dieser Komplikation kommen wird bis zum Einsetzen eines kleineren Implantat und den Rest mit Lipofilling auszugleichen. Mein Arzt rät vom Lipofilling generell ab, da die Resultate nicht von Dauer sind. Er würde gerne nach einer Wartezeit von 6 Monaten bis 1 Jahr ein neues Implantat einsetzen, wieder gleiche Größe allerdings mit Stabilisierung der Unterhaut durch die Kollagenmatrix und das Belassen einer "Minidrainage" für drei Wochen. Das ist das erste Mal dass er mit solchen Komplikationen zu tun hat.
Haben Sie Erfahrungen mit solchen Verläufen?
Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar.