Hallihallo ihr Lieben,
ich melde mich heute nach Monaten der Abwesenheit mit einem längeren Text zurück. Tut mir jetzt schon leid für die potenziellen Leseumstände beim ein oder anderen... muss mir das mal vom Leibe schreiben.
So, am 6.Mai 2014 bzw. bereits am 14. April (Implis waren zu hoch eingesetzt worden) hatte ich meine Brustvergrößerung. Die ersten Wochen über war ich total happy, endlich war da mal was, was vorher nicht da war (vorher quasi wirklich nix, 75A(A) mit leichter Asymmetrie, rechts< links. Dazu noch n knochiger Oberkörper, der aber trotz Normalgewicht 60 bei 173cm so ist) .
Naja, lange Rede kurzer Sinn: Ich weiß, dass ich ne beschissene Ausgangslage hatte. Ich wies meinen Pc so oft darauf hin, dass mir Größe und Form gar nicht so wichtig seien, so lange man einen großen "Autobahnabstand" zwischen den Busis weitestgehend vermeiden könne. Das hatte er auch verstanden.
Ich habe nun 290g anatomische Implantate von Allergan mit hohem Profil drin und bin eigentlich genauso, wenn nicht sogar NOCH unglücklicher als vorher... Der Abstand macht mich wahnsinnig. Ziehe nur Push Ups, damit sie enger zusammenkommen. Ohne Bh zu schlafen ist für mich jeden Tag ein Horrortrip, habe schon einen leichten Wirbelsäulenschaden, weil ich mich ob der Befürchtung eines weiteren Auseinanderdriften der Implis unbewusst weigere gerade, also mit Schultern zurück, zu laufen oder gar auf dem Rücken zu schlafen. Am liebsten hätte ich 24/7 nen Bh an. Die Narben liegen auch auf der rechten Seite relativ sichtbar rot auf der Brust. Links schon sehr unauffällig, weil mehr in der Brustfalte liegend. Die Narben sind aber eher mein kleineres Problem. Die kann man immernoch beim Weggehen zum Freund mit Camouflage Make Up und Fixierpuder abdecken.
Ich weiß mittlerweile echt nicht mehr, was ich machen soll... Bin 20 und wirklich traurig. Mit meinem neuen Freund kann ich auch nicht darüber reden, ihm habe ich die Op verschwiegen. Geld habe ich natürlich auch keines.. bin seit einem Semester Studentin. Mein Papa, dem ich uuuunendlich dankbar dafür bin, mach wie vor (danke papi!!!!) hat mir damals die Op finanziert. Das waren 5500 Euro, die zweite Op hat der im normalen Krankenhaus behandelnde PC aus Kulanz nicht berechnet. Ich möchte nicht undankbar wirken, doch genau das tue ich.... ich finde mich angezogen auch wohl okay, auch wenn ich von vorne kein Dekolltee habe, aber ich schaffe es mittlerweile noch weniger mich im Spiegel nackt anzusehen als vorher. Da ist n Berg, Straße, Berg. Passen 4 Finger zwischen, mit etwas Druck sogar von oben quasi fast meine ganze Hand. Dazu kommt dass meine BW analagebedingt nicht mittig auf der Brust sitzen. Das war mir aber eig bislang immer wurscht, hatte mich nie gestört. Meinte sogar damals vielmehr noch, dass ich es nichtmal schlimm finden würde, wenn die nach der Op leicht nach außen schielen würden. Das hatte ich bei einer Forumsfreundin mit für mich identischer Ausgangslage gesehen.... solange man nur so nen Abstand vermeiden könne.
Wirklich weich sind sie auch nicht geworden, aber das wäre mir auch eig scheißegal, wenn die nur optisch etwas mehr hermachen würden.
Jetzt ist meine Frage, wie teuer eine Entnahme wäre....? Eigentlich müsste ich mich auch auf mein Studium konzentrieren, aber die Gedanken an meine Brüste sind fast permanent vorhanden. Ich schaffe das nicht mehr.... ich werde wahnsinnig.
Egal, wie ihr mir antwortet... über jeglichen kleinen Kommentar würde ich mich schon freuen. Vllt gibt's ja hier sogar Leidensgenossinnen.
LG Lachkatze
ich melde mich heute nach Monaten der Abwesenheit mit einem längeren Text zurück. Tut mir jetzt schon leid für die potenziellen Leseumstände beim ein oder anderen... muss mir das mal vom Leibe schreiben.
So, am 6.Mai 2014 bzw. bereits am 14. April (Implis waren zu hoch eingesetzt worden) hatte ich meine Brustvergrößerung. Die ersten Wochen über war ich total happy, endlich war da mal was, was vorher nicht da war (vorher quasi wirklich nix, 75A(A) mit leichter Asymmetrie, rechts< links. Dazu noch n knochiger Oberkörper, der aber trotz Normalgewicht 60 bei 173cm so ist) .
Naja, lange Rede kurzer Sinn: Ich weiß, dass ich ne beschissene Ausgangslage hatte. Ich wies meinen Pc so oft darauf hin, dass mir Größe und Form gar nicht so wichtig seien, so lange man einen großen "Autobahnabstand" zwischen den Busis weitestgehend vermeiden könne. Das hatte er auch verstanden.
Ich habe nun 290g anatomische Implantate von Allergan mit hohem Profil drin und bin eigentlich genauso, wenn nicht sogar NOCH unglücklicher als vorher... Der Abstand macht mich wahnsinnig. Ziehe nur Push Ups, damit sie enger zusammenkommen. Ohne Bh zu schlafen ist für mich jeden Tag ein Horrortrip, habe schon einen leichten Wirbelsäulenschaden, weil ich mich ob der Befürchtung eines weiteren Auseinanderdriften der Implis unbewusst weigere gerade, also mit Schultern zurück, zu laufen oder gar auf dem Rücken zu schlafen. Am liebsten hätte ich 24/7 nen Bh an. Die Narben liegen auch auf der rechten Seite relativ sichtbar rot auf der Brust. Links schon sehr unauffällig, weil mehr in der Brustfalte liegend. Die Narben sind aber eher mein kleineres Problem. Die kann man immernoch beim Weggehen zum Freund mit Camouflage Make Up und Fixierpuder abdecken.
Ich weiß mittlerweile echt nicht mehr, was ich machen soll... Bin 20 und wirklich traurig. Mit meinem neuen Freund kann ich auch nicht darüber reden, ihm habe ich die Op verschwiegen. Geld habe ich natürlich auch keines.. bin seit einem Semester Studentin. Mein Papa, dem ich uuuunendlich dankbar dafür bin, mach wie vor (danke papi!!!!) hat mir damals die Op finanziert. Das waren 5500 Euro, die zweite Op hat der im normalen Krankenhaus behandelnde PC aus Kulanz nicht berechnet. Ich möchte nicht undankbar wirken, doch genau das tue ich.... ich finde mich angezogen auch wohl okay, auch wenn ich von vorne kein Dekolltee habe, aber ich schaffe es mittlerweile noch weniger mich im Spiegel nackt anzusehen als vorher. Da ist n Berg, Straße, Berg. Passen 4 Finger zwischen, mit etwas Druck sogar von oben quasi fast meine ganze Hand. Dazu kommt dass meine BW analagebedingt nicht mittig auf der Brust sitzen. Das war mir aber eig bislang immer wurscht, hatte mich nie gestört. Meinte sogar damals vielmehr noch, dass ich es nichtmal schlimm finden würde, wenn die nach der Op leicht nach außen schielen würden. Das hatte ich bei einer Forumsfreundin mit für mich identischer Ausgangslage gesehen.... solange man nur so nen Abstand vermeiden könne.
Wirklich weich sind sie auch nicht geworden, aber das wäre mir auch eig scheißegal, wenn die nur optisch etwas mehr hermachen würden.
Jetzt ist meine Frage, wie teuer eine Entnahme wäre....? Eigentlich müsste ich mich auch auf mein Studium konzentrieren, aber die Gedanken an meine Brüste sind fast permanent vorhanden. Ich schaffe das nicht mehr.... ich werde wahnsinnig.
Egal, wie ihr mir antwortet... über jeglichen kleinen Kommentar würde ich mich schon freuen. Vllt gibt's ja hier sogar Leidensgenossinnen.
LG Lachkatze