Hallo,
ich habe lange überlegt, ob ich meine Geschichte hier niederschreibe und Fragen dazu stelle. Nun ist es soweit. Ich ließ mir 2011 meine Brüste vergrößern, da ich schon seit meiner Kindheit an einer starken Asymmetrie litt. Die Geburten meiner Kinder gaben der Form sein Übriges. Am 1.Tag nach der OP ging es mir gut, ich wurde entlassen. Am 2. Tag fühlte ich mich unwohl und bekam hohes Fieber - mir fiel auch ein lokaler Schmerz an der Stelle der Drainage auf. Ich bekam Antibiotika und es wurde besser.4 Monate später fing meine rechte Brust an zu schmerzen, schwoll an und rötete sich. Ich ging darauf hin zu dem Chirurg, der mich operierte und bekam erneut ein Antibiotikum. Da ich 2 Tage später verreist bin, wartete ich ab und nahm das Antibiotikum erstmal nicht und siehe da, es ging allein weg. Im Laufe der Zeit passierte dies ca. 10 Mal, wobei ich davon 3x wirklich schlimm betroffen war ( 1x sogar stationärer Aufenthalt mit Antibiotika-Therapie IV. Vor ca. 5 Jahren war ich soweit, und wollte mich erneut operieren lassen. Der Arzt erklärte mir das diese immer wiederkehrenden Infektionen nie ganz verschwinden können aufgrund meiner beidseitigen Kapselfibrose. Er erklärte mir, der Keim schlummert im vernarbten Gewebe und dort kommt das Antibiotika nicht hin. Er empfohl eine Entnahme des Implantats + Kapsel, wollte dann erst etwas warten, mehrere Spülungen vornehmen, um dann ein neues einzusetzen.
Ich war kurz davor einen Termin zu vereinbaren, jedoch hatte ich danach fast 3 Jahre "Ruhe".
Nun liege ich nach ein paar harmlosen "Infekten " erneut richtig flach und möchte nun eine 2. OP angehen, denn es knockt mich buchstäblich aus :-(.
Frage: Sehen Sie diese Beurteilung genauso? Kommt man wirklich nicht an den Keim ran???? Ist es durch eine Spülung wirklich weg? Ich bin so skeptisch, weil ich damit echt viel durchgemacht habe.
Ich danke Ihnen sehr für Ihre Mühe.
Freundlichen Gruß
Curly76
ich habe lange überlegt, ob ich meine Geschichte hier niederschreibe und Fragen dazu stelle. Nun ist es soweit. Ich ließ mir 2011 meine Brüste vergrößern, da ich schon seit meiner Kindheit an einer starken Asymmetrie litt. Die Geburten meiner Kinder gaben der Form sein Übriges. Am 1.Tag nach der OP ging es mir gut, ich wurde entlassen. Am 2. Tag fühlte ich mich unwohl und bekam hohes Fieber - mir fiel auch ein lokaler Schmerz an der Stelle der Drainage auf. Ich bekam Antibiotika und es wurde besser.4 Monate später fing meine rechte Brust an zu schmerzen, schwoll an und rötete sich. Ich ging darauf hin zu dem Chirurg, der mich operierte und bekam erneut ein Antibiotikum. Da ich 2 Tage später verreist bin, wartete ich ab und nahm das Antibiotikum erstmal nicht und siehe da, es ging allein weg. Im Laufe der Zeit passierte dies ca. 10 Mal, wobei ich davon 3x wirklich schlimm betroffen war ( 1x sogar stationärer Aufenthalt mit Antibiotika-Therapie IV. Vor ca. 5 Jahren war ich soweit, und wollte mich erneut operieren lassen. Der Arzt erklärte mir das diese immer wiederkehrenden Infektionen nie ganz verschwinden können aufgrund meiner beidseitigen Kapselfibrose. Er erklärte mir, der Keim schlummert im vernarbten Gewebe und dort kommt das Antibiotika nicht hin. Er empfohl eine Entnahme des Implantats + Kapsel, wollte dann erst etwas warten, mehrere Spülungen vornehmen, um dann ein neues einzusetzen.
Ich war kurz davor einen Termin zu vereinbaren, jedoch hatte ich danach fast 3 Jahre "Ruhe".
Nun liege ich nach ein paar harmlosen "Infekten " erneut richtig flach und möchte nun eine 2. OP angehen, denn es knockt mich buchstäblich aus :-(.
Frage: Sehen Sie diese Beurteilung genauso? Kommt man wirklich nicht an den Keim ran???? Ist es durch eine Spülung wirklich weg? Ich bin so skeptisch, weil ich damit echt viel durchgemacht habe.
Ich danke Ihnen sehr für Ihre Mühe.
Freundlichen Gruß
Curly76