Sehr geehrte Frau Berger,
Ich hatte 1999 meine erste Brust-OP, die von der AOK bezahlt wurde, da das Brustgewebe durch 2 Schwangerschaften kaum noch vorhanden war. 10 Jahre später entwickelte sich eine Kapselfibrose und ich stellte einen Antrag an die AOK, der dieses Mal abgelehnt wurde. Ich lebte 6 Jahre mit starken Schmerzen und schämte mich, die Scham war sogar so groß, dass ich mich nicht mehr zu einem Gynäkologen traute. Auf Drängen meiner Töchter entschied ich mich einen Gynäkologen aufzusuchen, der mit mir zusammen einen erneuten Antrag an die AOK stellte. Dieser wurde glücklicherweise auch bewilligt. Am 19.02.2015 wurde endlich die lang ersehnte Operation von genau diesem Gynäkologen durchgeführt, ich war mir sicher,dass ich endlich ohne Schmerzen und mit einer schönen Brust leben könne. Ich hatte sehr lang auf diese Operation gewartet und war unendlich glücklich. Das Glück hielt aber nicht lange an. Nach der Entlassung aus dem Krankenhaus befolgte ich die Anweisungen des Arztes und trug Tag und Nacht den Stuttgarter BH. Nach ca. 14 Tagen bemerkte ich eine Deformation der Brust. Da ich zu erst vermutete, dass das vielleicht am Tragen des BHs läge oder das vielleicht gar normal sei, habe ich meinen Arzt trotzdem umgehend aufgesucht, da Zweifel herrschten. Als ich dem Arzt die Deformation zeigte und ihn direkt auf den nicht gemachten Größenausgleich ansprach, bekam ich eine niederschmetternde und wenig zufrieden stellende Antwort. Der Ausgleich wäre nicht möglich gewesen und die Deformation sähe man nur wenn der BH und das T-Shirt aus sind, besser wäre es nicht gegangen. Seit ca. 14 Tagen habe ich unerträgliche Schmerzen, wenn ich sie beschreiben müsste wäre es ein Brennen und tausende Nadelstiche im „oberen Wulst“ (Bilder füge ich an, damit sie erkennen können was ich meine).
Mein Vertrauen dem Arzt gegenüber ist natürlich nicht mehr vorhanden, außerdem habe ich mich schon mit der AOK in Verbindung gesetzt und diese teilten mir mit, dass ich mich auf die Suche eines neuen Arztes begeben müsste. Wenn es medizinisch notwendig wäre würden sie eventuell die Kosten auch dieses Mal übernehmen.
Durch die starken Schmerzen bin ich in meinem Leben wieder stark eingeschränkt, genau wie vor der OP. Außerdem nehme ich momentan starke Schmerzmittel. Deshalb erbitte ich, wenn es möglich ist, einen schnellen Termin bei Ihnen in Frankfurt am Main zu bekommen, da ich eventuell den medizinischen Dienst der AOK nochmals durchlaufen müsste.
Vielleicht könnten Sie mir auch im Vorfeld mitteilen, was das sein könnte.
Mit freundlichen Grüßen
MOMO_CHIPSI
Ich hatte 1999 meine erste Brust-OP, die von der AOK bezahlt wurde, da das Brustgewebe durch 2 Schwangerschaften kaum noch vorhanden war. 10 Jahre später entwickelte sich eine Kapselfibrose und ich stellte einen Antrag an die AOK, der dieses Mal abgelehnt wurde. Ich lebte 6 Jahre mit starken Schmerzen und schämte mich, die Scham war sogar so groß, dass ich mich nicht mehr zu einem Gynäkologen traute. Auf Drängen meiner Töchter entschied ich mich einen Gynäkologen aufzusuchen, der mit mir zusammen einen erneuten Antrag an die AOK stellte. Dieser wurde glücklicherweise auch bewilligt. Am 19.02.2015 wurde endlich die lang ersehnte Operation von genau diesem Gynäkologen durchgeführt, ich war mir sicher,dass ich endlich ohne Schmerzen und mit einer schönen Brust leben könne. Ich hatte sehr lang auf diese Operation gewartet und war unendlich glücklich. Das Glück hielt aber nicht lange an. Nach der Entlassung aus dem Krankenhaus befolgte ich die Anweisungen des Arztes und trug Tag und Nacht den Stuttgarter BH. Nach ca. 14 Tagen bemerkte ich eine Deformation der Brust. Da ich zu erst vermutete, dass das vielleicht am Tragen des BHs läge oder das vielleicht gar normal sei, habe ich meinen Arzt trotzdem umgehend aufgesucht, da Zweifel herrschten. Als ich dem Arzt die Deformation zeigte und ihn direkt auf den nicht gemachten Größenausgleich ansprach, bekam ich eine niederschmetternde und wenig zufrieden stellende Antwort. Der Ausgleich wäre nicht möglich gewesen und die Deformation sähe man nur wenn der BH und das T-Shirt aus sind, besser wäre es nicht gegangen. Seit ca. 14 Tagen habe ich unerträgliche Schmerzen, wenn ich sie beschreiben müsste wäre es ein Brennen und tausende Nadelstiche im „oberen Wulst“ (Bilder füge ich an, damit sie erkennen können was ich meine).
Mein Vertrauen dem Arzt gegenüber ist natürlich nicht mehr vorhanden, außerdem habe ich mich schon mit der AOK in Verbindung gesetzt und diese teilten mir mit, dass ich mich auf die Suche eines neuen Arztes begeben müsste. Wenn es medizinisch notwendig wäre würden sie eventuell die Kosten auch dieses Mal übernehmen.
Durch die starken Schmerzen bin ich in meinem Leben wieder stark eingeschränkt, genau wie vor der OP. Außerdem nehme ich momentan starke Schmerzmittel. Deshalb erbitte ich, wenn es möglich ist, einen schnellen Termin bei Ihnen in Frankfurt am Main zu bekommen, da ich eventuell den medizinischen Dienst der AOK nochmals durchlaufen müsste.
Vielleicht könnten Sie mir auch im Vorfeld mitteilen, was das sein könnte.
Mit freundlichen Grüßen
MOMO_CHIPSI