Hallo liebes Ärzteteam, hallo liebe sonstigen Leser,
Meine Brust-OP fand im April statt. Nach einem ausführlichen Gespräch mit dem behandelnden Arzt, eigentlich einem Gynäkologen, auf den ich durch ein Internetportal aufmerksam wurde, einigten wir uns auf ein tropfenförmiges Implantat mit 250 mg Inhalt/Umfang. Eigentlich wollte ich das Implantat unter den Muskel legen lassen, jedoch überredete oder überzeugte mich der Arzt, dass es besser sei es auf den Muskel legen zu lassen.
Bei der 2 Wochen später stattfindenden OP gab es dann offensichtlich Probleme. Ich wachte erst nach ca. 3 Stunden auf. Ich war ganz schön geplättet von der OP. Schmerzen hatte ich nicht, dafür musste ich aber feststellen, dass meine zuvor gleich großen Brüste jetzt plötzlich unübersehbar unterschiedlich groß waren. Ich habe den Arzt (nachdem ich mich übergeben hatte) dann zur Rede gestellt. Er meinte es sei alles in Ordnung. Er habe das Implantat jedoch bei der linken Brust nicht auf den Muskel legen können, da hier nicht genug Gewebe vorhanden war. Aus diesem Grund musste er es unter den Muskel legen. Ich solle mir keine Sorgen machen, wenn die Schwellung raus sei und sich die Brüste eingehängt hätten, würden sie auch gleich aussehen.
Bei der Nachbehandlung waren die Brüste weiterhin unterschiedlich in Größe und Form. Die eine Brustwarze schaute nach vorne, die andere zur Seite.
Da ich glücklicherweise erst den halben Behandlungspreis bezahlt hatte, gab ich an, dass ich den anderen Teil nur bezahlen würde, wenn er mir schriftlich geben würde, dass im Falle einer dauerhaften Unzufriedenheit, er eine kostenlose Nach-OP durchführen würde.
Er war damit einverstanden.
Die OP ist jetzt schon einige Monate her. Die Brüste haben sich inzwischen gut eingehängt.
Jede Brust für sich ist eigentlich schön geworden. Jedoch ist das Gesamtbild uneinheitlich. Die Brust, bei der das Implantat unter den Muskel gelegt wurde sitzt knackig und stramm und hat eine leichte mittige Wölbung. Die andere Brust bei der das Implantat nicht vom Muskel gehalten wird sieht eigentlich ganz natürlich aus, hängt aber ca. 1 cm weiter runter. Besonders wenn ich die Brust nicht anspanne ist dies deutlich zu erkennen. Sie ist in der ganzen Form auch er länglicher im Gegensatz zu der anderen Brust die runder aussieht.
Die Brustwarzen beider Brüste sind glücklicherweise gleich hoch und zeigen inzwischen kaum mehr in unterschiedliche Richtungen.
Ich hatte jetzt einen erneuten Termin mit dem Arzt, in dem ich ihm meine Unzufriedenheit mitteilte und um eine Nach-OP, zwecks Angleichung, bat. Mein Gedanke war, dass das Implantat der rechten Brust ebenfalls unter den Muskel gelegt wird.
Der Arzt sah das als nicht erforderlich an; es würde reichen von der unteren Brustlinie etwas Haut wegzunehmen, so dass die beide unteren Brustrundungen gleich hoch wären.
Zufrieden machte mich dieser Vorschlag nicht, da mir die gesamte Form der linken Brust besser gefiel. Ich fragte, warum er nicht einfach bei der rechten Brust das Implantat auch unter den Muskel legen könne. Seien lapidare Antwort war daraufhin, dass dadurch das gesamte Dekolleté „verhunzt“ werden würde. Ich war leider nicht schlagfertig genug, zu fragen, was er damit meinte.
Meine Frage: Hat hier jemand schon mal Erfahrung in dieser Richtung gemacht? Ist das was ich verlange nicht möglich? Ich meine, so eine Brust muss sich ja erst mal einhängen bis sie richtig sitzt. Insofern wird es auch schwierig sein, dass Implantat so einzusetzen, dass es hinterher genauso aussieht wie das bereits unter dem Muskel liegende.
Ich weiß nicht, ob ich darauf bestehen soll, dass er das Implantat unter den Muskel legt, oder ob ich mich dafür entscheiden soll, nur etwas Haut unterhalb der Brust wegnehmen zu lassen. Ich weiß, am besten wäre es, wen ich eine Zweitmeinung einholen würde. Aber das kostet ja schon wieder.
Die ganzen Fahrten die ich zusätzlich zu dem beh. Arzt gemacht habe (über 500 km je Arztbesuch) haben mich schon genug geärgert. Gibt es eine Stelle, wo man kostenlos Rat einholen kann?
Würde mich sehr über Eure Meinung freuen.
PS: Wollte noch hinzufügen,dass der beh. Arzt laut Forum fast ausschließlich sehr gute Bewertungen erhalten hat. Dies war auch der Grund, weshalb ich mich für ihn entschieden hatte.
Meine Brust-OP fand im April statt. Nach einem ausführlichen Gespräch mit dem behandelnden Arzt, eigentlich einem Gynäkologen, auf den ich durch ein Internetportal aufmerksam wurde, einigten wir uns auf ein tropfenförmiges Implantat mit 250 mg Inhalt/Umfang. Eigentlich wollte ich das Implantat unter den Muskel legen lassen, jedoch überredete oder überzeugte mich der Arzt, dass es besser sei es auf den Muskel legen zu lassen.
Bei der 2 Wochen später stattfindenden OP gab es dann offensichtlich Probleme. Ich wachte erst nach ca. 3 Stunden auf. Ich war ganz schön geplättet von der OP. Schmerzen hatte ich nicht, dafür musste ich aber feststellen, dass meine zuvor gleich großen Brüste jetzt plötzlich unübersehbar unterschiedlich groß waren. Ich habe den Arzt (nachdem ich mich übergeben hatte) dann zur Rede gestellt. Er meinte es sei alles in Ordnung. Er habe das Implantat jedoch bei der linken Brust nicht auf den Muskel legen können, da hier nicht genug Gewebe vorhanden war. Aus diesem Grund musste er es unter den Muskel legen. Ich solle mir keine Sorgen machen, wenn die Schwellung raus sei und sich die Brüste eingehängt hätten, würden sie auch gleich aussehen.
Bei der Nachbehandlung waren die Brüste weiterhin unterschiedlich in Größe und Form. Die eine Brustwarze schaute nach vorne, die andere zur Seite.
Da ich glücklicherweise erst den halben Behandlungspreis bezahlt hatte, gab ich an, dass ich den anderen Teil nur bezahlen würde, wenn er mir schriftlich geben würde, dass im Falle einer dauerhaften Unzufriedenheit, er eine kostenlose Nach-OP durchführen würde.
Er war damit einverstanden.
Die OP ist jetzt schon einige Monate her. Die Brüste haben sich inzwischen gut eingehängt.
Jede Brust für sich ist eigentlich schön geworden. Jedoch ist das Gesamtbild uneinheitlich. Die Brust, bei der das Implantat unter den Muskel gelegt wurde sitzt knackig und stramm und hat eine leichte mittige Wölbung. Die andere Brust bei der das Implantat nicht vom Muskel gehalten wird sieht eigentlich ganz natürlich aus, hängt aber ca. 1 cm weiter runter. Besonders wenn ich die Brust nicht anspanne ist dies deutlich zu erkennen. Sie ist in der ganzen Form auch er länglicher im Gegensatz zu der anderen Brust die runder aussieht.
Die Brustwarzen beider Brüste sind glücklicherweise gleich hoch und zeigen inzwischen kaum mehr in unterschiedliche Richtungen.
Ich hatte jetzt einen erneuten Termin mit dem Arzt, in dem ich ihm meine Unzufriedenheit mitteilte und um eine Nach-OP, zwecks Angleichung, bat. Mein Gedanke war, dass das Implantat der rechten Brust ebenfalls unter den Muskel gelegt wird.
Der Arzt sah das als nicht erforderlich an; es würde reichen von der unteren Brustlinie etwas Haut wegzunehmen, so dass die beide unteren Brustrundungen gleich hoch wären.
Zufrieden machte mich dieser Vorschlag nicht, da mir die gesamte Form der linken Brust besser gefiel. Ich fragte, warum er nicht einfach bei der rechten Brust das Implantat auch unter den Muskel legen könne. Seien lapidare Antwort war daraufhin, dass dadurch das gesamte Dekolleté „verhunzt“ werden würde. Ich war leider nicht schlagfertig genug, zu fragen, was er damit meinte.
Meine Frage: Hat hier jemand schon mal Erfahrung in dieser Richtung gemacht? Ist das was ich verlange nicht möglich? Ich meine, so eine Brust muss sich ja erst mal einhängen bis sie richtig sitzt. Insofern wird es auch schwierig sein, dass Implantat so einzusetzen, dass es hinterher genauso aussieht wie das bereits unter dem Muskel liegende.
Ich weiß nicht, ob ich darauf bestehen soll, dass er das Implantat unter den Muskel legt, oder ob ich mich dafür entscheiden soll, nur etwas Haut unterhalb der Brust wegnehmen zu lassen. Ich weiß, am besten wäre es, wen ich eine Zweitmeinung einholen würde. Aber das kostet ja schon wieder.
Die ganzen Fahrten die ich zusätzlich zu dem beh. Arzt gemacht habe (über 500 km je Arztbesuch) haben mich schon genug geärgert. Gibt es eine Stelle, wo man kostenlos Rat einholen kann?
Würde mich sehr über Eure Meinung freuen.
PS: Wollte noch hinzufügen,dass der beh. Arzt laut Forum fast ausschließlich sehr gute Bewertungen erhalten hat. Dies war auch der Grund, weshalb ich mich für ihn entschieden hatte.