Implantatwechsel mit Bruststraffung 6 Monate nach 1. OP (Expertenrat gewünscht)

Ich war nach meiner ersten Operation (Straffung mit Implantat) sehr unzufrieden mit dem Ergebnis. Die Brüste waren viel unter anderem viel zu groß und saßen unnatürlich hoch.

Aus diesem Grund habe mich für einen Implntatwechsel entschieden. Vorher hatte ich 300cc rund (low profile; 12,8 cm) UBM. Eigentlich sollten es wieder runde Implantate (180cc) werden, aber mit einem nach oben abgeflachten Profil, um weniger Fülle im Dekolte zu erreichen.

Kurz vor der OP (10 Minuten) hat mein PC mir gesagt, dass diese nicht bestellt werden konnten. Nun hat er mir längsovale Implantate (200cc) eingesetzt. Mit dem Ergebnis bin ich eigentlich ganz zufrieden, soweit man das nach so kurzer Zeit beurteilen kann.

Nun habe ich Angst, dass die alte Implantattasche zu groß ist und sich die Implantate drehen. Es ist ja nun bereits meine zweite OP und ich habe große Angst vor Komplikationen. Soweit ich weiß wurde die Tasche nicht verkleinert. Ich soll auch nur eine Woche den Gurt tragen.

Wie warscheinlich ist ein "Drehen / Dioslokation" der Implantate. Wie kann ich dem Vorbeugen?

guten tag,

ich verstehe richtig, ihr operateur hat die tasche nicht verkleinert und die kapsel nicht eingeschnitten oder entfernt? dann st das risiko eine drehung leider nicht ganz gering: lassen sie sich die brust am besten 4 wochen lang tapen, das wäre die allerbeste lösung, wenn das gehen würde.

alles gute für sie,
dr petra berger, frankfurt/ zürich

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Hallo Frau Dr. Berger,

vielen Dank für Ihre Antwort.

Leider weiß ich nicht ganz genau was mein PC gemacht hat. Mir war das große Risiko einer Drehung eigentlich nicht so klar. Umso geschockter bin ich gerade. Nun ist es ja auch schon meine zweite OP und allein der Gedanke, dass wieder was schief gehen kann macht mehr sehr viel Angst.

Wie lange besteht jetzt die Gefahr einer Drehung?

Zieht sich die Implantattasche denn wieder zusammen? Warum setzt mich ein Arzt solchen Risiken aus ohne mir das konkret im vorhinein zu sagen? Das hätte ich vorher schon gerne gewusst, dass das solche Risiken sind.

Wie kann man die Drehung außer tapen am besten vermeiden?

guten abend,

ich möchte sie nicht beunruhigen, denn leider habe ich sie nicht operiert oder war bei ihrer op dabei. nur ihr operateur weiss, was er gemacht hat. befragen sie ihn noch einmal zu dem thema. wenn man teile der kapsel entfernt oder sie einschneidet zieht sie sich schön zusammen, vielleicht hat er das ja genau so gemacht. zur sicherheit und ohne eine kenntnis der dinge würde ich ihnen von hier aus, und bitte verstehen sie mich nicht falsch, denn ich kenne ihren befund nicht, aber ich würde ihnen vorschlagen die brust zu tapen. bei uns macht das mein assitent, sogar mit hausbesuch, vielleicht haben sie vor ort etwas ähnliches.

beste grüsse,

dr petra berger, frankfurt/ zürich
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