Sehr geehrte Damen und Herren, ich habe Ende April diesen Jahres meine Brüste vergrößern lassen. 255 mg, anatomisch unter dem Brustmuskel. Die Narben sind toll, die Form ebenso. Nach der OP ging es mir bemerkenswert schnell gut, da ich hart im Nehmen und sportlich bin und eine super Wundheilung habe und sehr gesund lebe. Jedoch nach den ersten drei Monaten bis heute habe ich immer noch Schwierigkeiten rechts, wenn ich den Rückwärtsgang einlegen will, Brot schneiden, etwas polieren oder irgendeine Handlung machen möchte. Da "versagt" die Kraft, das Implantat rutscht massiv nach oben, so dass die unter Hälfte der Brust quasi weg ist. Löse ich die Anspannung, bleiben im äußeren Bereich starke Wellen unter der Haut und ist gekräuselt wie bei Cellulitis. - Die Brüste sind noch hart wie am Anfang. Wie Orangen. Oft sticht es plötzlich und tut weh. Ich war inzwischen zweimal beim Operateur, der mich nach jeweils 5 Minuten wieder verabschiedete. Beide Male erwähnte er, evtl. Korrektur operieren zu müssen und den Brustmuskel oder die Brustmuskeltasche mehr zu weiten oder den Bogen größer zu machen für das Implantat. - Aber erst nach 12 Monaten. Meine Frage: Ist das gängig und normal, dass man einen solchen Kraftverlust hat und nicht mal mehr Brot schneiden kann- 5 Monate nach der OP? Und ist es seriös, wenn man so nebenbei diese Info hingeknallt gekriegt und wieder nach Hause gehen darf nach 5 Minuten? Was tun? Ich möchte auf keinen Fall bis nächsten April abwarten, bis das besser wird. Bei jeder Anspannung rutschen die Implantate sichtbar für jeden weg. Ich brauche meine rechte Hand/ den rechten Arm wieder. Der Operateur meinte, ganz würde das nie weggehen und es läge an meiner sportlichen Figur. Was raten Sie? Soll ich zu einem anderen Schönheitschirurgen gehen? Oder ist das völlig normal alles? MfG