suca sagt am 14.04.2011
@ jenise, Namen darf man schon nennen, allerdings nur im neutralen Zusammenhang, also weder kritisierend noch empfehlend. Was ist schief gelaufen? ich würde fast schon sagen, das "Übliche". Kleinigkeiten wie sichtbares Rippling, Kapselfibrose, unschöne "Autobahn"/Abstand zwischen den Brüsten, Fehlentscheidungen usw., das, was ich hier auch so lese, ich hatte nie Wundheilungsstörungen, Serome oder Verschieben/ Verrutschen der Implantate, so wie ich das von anderen hier lese. Also im Grunde keine schwerwiegenden(?) Komplikationen und trotzdem lief es nicht so, wie man sich das gewünscht hätte (allerdings in einem Zeitrahmen von 15 Jahren).
Man fühlt sich im Stich gelassen, wenn man Hilfe sucht, Aussagen, wie "ich operier nicht gerne anderen hinterher" (wenn doch, wird es teuer) oder "hat man Sie darüber nicht aufgeklärt?" (es gab früher keine Aufklärung!), usw. Korrekturen und deren Finanzierung werden in Zukunft zunehmen, zu den aktuellen operierten Patientinnen kommen die "Altfälle" der letzten 20 Jahre kontinuierlich hinzu, nicht? Ich denke, dass Du wahrscheinlich vor acht Jahren nicht wirklich damit gerechnet hast, dass das wieder fällig wird? Und wenn hier eine ganz normale Frau im Vorfeld nach den Kosten für Korrekturen frägt, dann hat sie eine faire und ehrliche Antwort verdient.
@presswurst, es kann überall etwas schief gehen. Unzufriedene/ unglückliche Patienten wechseln gerne den Arzt, deswegen ist das (schöne) Bild auch verzerrt. Jede Frau, die eine BV in Erwägung zieht sollte sich monatlich etwas zurücklegen, sollte sie wider Erwarten es 40-50 Jahre lang nicht brauchen, kann sie sich davon im Alter eine schöne Weltreise gönnen:O)
Liebe Grüsse