adia sagt am 05.05.2014Hallo an Alle und Danke für die Antworten.
Nur kurz zur Erklärung, warum ich diese Frage stellte und damit kein falscher Eindruck entsteht....
Mir ging es um Folgendes:
@JustineO -> mir ist klar, das Implantate defekt werden können und ich gebe hier ganz sicher nicht meinem PC die Schuld dafür! Der hat damals diese Implis sicher nach bestem Wissen eingesetzt und das OP Ergebnis war für mich perfekt und ich hatte nie Probleme. Eine lebenslange Garantie hat dieser Hersteller allerdings erst seit 2005 gegeben und somit habe ich halt Pech. Ganz klar ist das mein pers. Pech - nicht mehr und nicht weniger...
Erst als ich jetzt kürzlich bei ihm war und er per Ultraschall nachgeschaut hat, ob nach der langen Zeit noch alles ok sei, wurde der Defekt auf einer Seite erkannt. Es scheint auch bisher noch kein gravierender Defekt zu sein, so wie mir der Prof. von der DKD bescheinigte (zu dem mich widerum auch mein PC weiterverwiesen hat, weil dieser die besseren Ultraschallgeräte hat). An der DKD wurde diagnostiziert, dass bisher eines Implantat nur porös sei und Gewebeflüssigkeit hineingeraten sei.....also noch kein erkennbarer Austritt. Das erleichtert mich, aber natürlich möchte ich mit dem Wechsel jetzt nicht lange warten und selbstverständlich werden beide Implis getauscht.
Man bescheinigte mir, dass eine OP jetzt nicht sooo dringend sei, aber wiederum beide Ärzte wiesen darauf hin, dass eine Wechsel-OP nicht so umfangreich (und so kam ich auf meine Kostenfrage) und natürlich auch nicht so schmerzhaft sein würde, wie die 1. OP weil der Bereich, wo die Implantate eingelegt werden müssten bereits schon geschaffen sind (das ist jetzt laienhaft von mir ausgedrückt - sorry, aber ich bin kein Chirurg)
Das alles hat mich glauben lassen, dass diese OP zumindest anders (leichter, schneller - whatever...) ablaufen würde, als die ursprüngliche und nachdem ich den Kostenvoranschlag für meine OP mit dem einer 1. OP verglichen habe und der sich Pos. für Pos. glich, war ich irritiert und dachte es läge evtl. ein Irrtum vor...
Die Frage mit der Kostenübernahme durch die KK (zumind. zu einem kleinen Teil) kam mir nur deshalb, weil ich hier per Zufall las, dass manche KK z.B. bei einer Fibrose, teilweise oder in manchen Fällen sogar kpl., an den OP Kosten beteiligen.
Fazit: natürlich werde ich die geplante OP durchführen lassen, egal wie dringend oder nicht, ich möchte diese Implis natürlich nicht in meinem Körper belassen - für kein Geld der Welt!!
Einen schönen Tag an Alle
VG
Adia