Hallo,
ich habe vor 7 Wochen eine Brustvergrößerung mit Straffung gehabt.
Zuerst ist alles nach Plan gelaufen, allerdings hat mein Arzt mir gleich gesagt, dass die linke Seite sehr aufwendig war und dort mehr Gewebe weggenommen wurde und zusätzlich noch ein kleineres Implantat eingesetzt wurde.
Nach ca. 2 Wochen hat mein Arzt etwas altes Blut aus der linken Brust rausgedrückt, 2 Tage später lief regelmäßig altes Blut aus einem kleinen Loch der Naht. Der Arzt meinte, alles was rausläuft ist gut und es hört in ein paar Tagen auf, ich war komplett schmerzfrei, hatte kein Fieber und mir ging es richtig gut, das einzige was anders war, war die extreme Schwellung nach oben der linken Brust.
Ich war regelmäßig jeden 2. Tag beim Arzt zum Verbandswechsel und Beobachtung, nach 3 Wochen hat es immer noch nicht aufgehört, es waren täglich ein paar Tropfen altes Blut, dann hat mein Arzt die Wunde mit einer Jod- und Kochsalzlösung durchgespült in der Hoffnung einen alten Bluterguss damit raus zu spülen, naja nach der 4. Woche hat er dann beschlossen den Bluterguss mit örtlicher Betäubung und Dämmerschlaf abzusaugen. Hat alles gut geklappt, es war ein zwetschgengroßer Bluterguss, die Sekundärnaht wurde dann wieder zugenäht, allerdings mit den herkömmlichen Fäden, da ich auf die selbstauflösenden Fäden schon etwas reagiert hatte, weil sie teilweise auf der rechten Brust wieder rausgekommen sind.
Nach ein paar Tagen der Absaugung des Blutergusses an der linken Brust war die Schwellung fast komplett weg und ich habe richtig gemerkt, wie die Brust immer mehr zu mir gehört. Bei der Kontrolle beim Arzt, hat er festgestellt, dass die Wunde ein wenig nässt, er hat mich gebeten mich wirklich ruhig zu verhalten und nicht zu belasten auf der linken Seite, ich sollte die Wunde beobachten und wenn es nach 2 Tagen weiterhin nässt, täglich ganz dünn Betaisadonna draufschmieren und eine sterile Kompresse drüber machen, gesagt, getan.
Heute, 14 Tage nach der Revision der Wunde, sollten die Fäden gezogen werden, die linke Brust war in meinen Augen fast schon perfekt verheilt, sie war eigentlich wie die rechte Brust nur noch minimal mehr geschwollen. Voller Freude meinen Arzt heute nach 7 Wochen erstmal das letzte mal zu sehen, ging ich zu meinem Termin, meine Freude war schnell dahin.
Als mein Arzt den Faden gezogen hatte, hat er am inneren Rand der Naht ein Loch in entdeckt, es war nicht klein, ca. 0,5 cm. Aus dem Loch kam immer noch weiterhin tröpfchenweise Wundwasser raus. Mein Arzt hat mir dann erklärt, dass er das Implantat sehen kann was daraus schließen lässt, dass es mit Hautkeimen belegt ist, und eine minimale Infektion in der Brust ist, was bedeutet dass er das Implantat entfernen muss und in einer späteren OP (ca. 3-4 Wochen später), wenn die Infektion ausgeheilt ist, ein neues Implantat eingesetzt werden muss.
Ich hab ihm gleich gesagt, dass er das Loch einfach zu machen soll, weil ich habe ja keine Schmerzen, kein Fieber, mir geht es hervorragend. Er hat die Wunde dann nochmals mit Jod gespült und möchte mich jetzt morgen und übermorgen noch mal sehen, um zu sehen ob es etwas bringt, er hat allerdings schon ganz deutlich gesagt, dass wir wohl nicht drum rum kommen, das Implantat zu entfernen bis die Infektion komplett verheilt ist.
Ich schone mich seit 7 Wochen, dass ist viel mehr Zeit als ich eingeplant hatte.
Ich bin am Boden zerstört, so lang quasi mit nur einer Brust rumlaufen?
Ich vertraue meinem Arzt, aber muss das Implantat denn wirklich so lange draußen bleiben? Kann er das Loch nicht einfach zumachen?? Er meint es komme dann wahrscheinlich zu einer großen Infektion u das Implantat muss in einer Not-OP entfernt werden...
Kann mir irgendjemand helfen, hat vielleicht was ähnliches erlebt?
Wieso passiert sowas denn eigentlch? ich habe eigentlich eine sehr gute Wundheilung
ich habe vor 7 Wochen eine Brustvergrößerung mit Straffung gehabt.
Zuerst ist alles nach Plan gelaufen, allerdings hat mein Arzt mir gleich gesagt, dass die linke Seite sehr aufwendig war und dort mehr Gewebe weggenommen wurde und zusätzlich noch ein kleineres Implantat eingesetzt wurde.
Nach ca. 2 Wochen hat mein Arzt etwas altes Blut aus der linken Brust rausgedrückt, 2 Tage später lief regelmäßig altes Blut aus einem kleinen Loch der Naht. Der Arzt meinte, alles was rausläuft ist gut und es hört in ein paar Tagen auf, ich war komplett schmerzfrei, hatte kein Fieber und mir ging es richtig gut, das einzige was anders war, war die extreme Schwellung nach oben der linken Brust.
Ich war regelmäßig jeden 2. Tag beim Arzt zum Verbandswechsel und Beobachtung, nach 3 Wochen hat es immer noch nicht aufgehört, es waren täglich ein paar Tropfen altes Blut, dann hat mein Arzt die Wunde mit einer Jod- und Kochsalzlösung durchgespült in der Hoffnung einen alten Bluterguss damit raus zu spülen, naja nach der 4. Woche hat er dann beschlossen den Bluterguss mit örtlicher Betäubung und Dämmerschlaf abzusaugen. Hat alles gut geklappt, es war ein zwetschgengroßer Bluterguss, die Sekundärnaht wurde dann wieder zugenäht, allerdings mit den herkömmlichen Fäden, da ich auf die selbstauflösenden Fäden schon etwas reagiert hatte, weil sie teilweise auf der rechten Brust wieder rausgekommen sind.
Nach ein paar Tagen der Absaugung des Blutergusses an der linken Brust war die Schwellung fast komplett weg und ich habe richtig gemerkt, wie die Brust immer mehr zu mir gehört. Bei der Kontrolle beim Arzt, hat er festgestellt, dass die Wunde ein wenig nässt, er hat mich gebeten mich wirklich ruhig zu verhalten und nicht zu belasten auf der linken Seite, ich sollte die Wunde beobachten und wenn es nach 2 Tagen weiterhin nässt, täglich ganz dünn Betaisadonna draufschmieren und eine sterile Kompresse drüber machen, gesagt, getan.
Heute, 14 Tage nach der Revision der Wunde, sollten die Fäden gezogen werden, die linke Brust war in meinen Augen fast schon perfekt verheilt, sie war eigentlich wie die rechte Brust nur noch minimal mehr geschwollen. Voller Freude meinen Arzt heute nach 7 Wochen erstmal das letzte mal zu sehen, ging ich zu meinem Termin, meine Freude war schnell dahin.
Als mein Arzt den Faden gezogen hatte, hat er am inneren Rand der Naht ein Loch in entdeckt, es war nicht klein, ca. 0,5 cm. Aus dem Loch kam immer noch weiterhin tröpfchenweise Wundwasser raus. Mein Arzt hat mir dann erklärt, dass er das Implantat sehen kann was daraus schließen lässt, dass es mit Hautkeimen belegt ist, und eine minimale Infektion in der Brust ist, was bedeutet dass er das Implantat entfernen muss und in einer späteren OP (ca. 3-4 Wochen später), wenn die Infektion ausgeheilt ist, ein neues Implantat eingesetzt werden muss.
Ich hab ihm gleich gesagt, dass er das Loch einfach zu machen soll, weil ich habe ja keine Schmerzen, kein Fieber, mir geht es hervorragend. Er hat die Wunde dann nochmals mit Jod gespült und möchte mich jetzt morgen und übermorgen noch mal sehen, um zu sehen ob es etwas bringt, er hat allerdings schon ganz deutlich gesagt, dass wir wohl nicht drum rum kommen, das Implantat zu entfernen bis die Infektion komplett verheilt ist.
Ich schone mich seit 7 Wochen, dass ist viel mehr Zeit als ich eingeplant hatte.
Ich bin am Boden zerstört, so lang quasi mit nur einer Brust rumlaufen?
Ich vertraue meinem Arzt, aber muss das Implantat denn wirklich so lange draußen bleiben? Kann er das Loch nicht einfach zumachen?? Er meint es komme dann wahrscheinlich zu einer großen Infektion u das Implantat muss in einer Not-OP entfernt werden...
Kann mir irgendjemand helfen, hat vielleicht was ähnliches erlebt?
Wieso passiert sowas denn eigentlch? ich habe eigentlich eine sehr gute Wundheilung