MiaSun sagt am 13.01.2012
Hallo,
Ich habe 1999 nach einer Krebs-OP ein Polytech Silimed Implantat erhalten. 10 Jahre hat es gehalten und ist dann an verschiedenen Stellen rissig geworden und ausgelaufen. Ich hatte danach eine 2,5 Stündige Operation, welche nach Aussage der operierenden Ärzte eine (große Sauerei) war. Das Silikon, wenn es dann ausgelaufen ist, verteilt sich in der Brusthöhle und zieht beim Entfernen fäden und klebt an der OP-Handschuhen, welche von den Ärzten 4-5 mal gewechselt werden mussten. Und hinterher hatte ich noch 6 Monate einen Keim in der Brusthöhle, was zu ständigen Wasseransammlungen und Entzündungen geführt hat und mehrmals unter Ultraschall punktiert werden musste.
Ich habe jetzt ein Amerikanisches Implantat (doppelwandig) und hoffe, dass mir sowas nicht nochmal passiert. Hoffe nur, dass kein Industriesilikon verwendet wurde.
Weiterhin alles Gute euch allen. Und lasst euch nicht wegen zu kleiner Brust einfach so ein Implantat einsetzen. Der Mensch zählt - nicht nur das Aussehen.