Narbe 9 Tage nach Fäden ziehen aufgeplatzt - Wundversorgung

Ich bräuchte bitte dringend den Rat eines Chirurgen.

Ich habe mich im Februar einer Brustaugmentation mit Zugang über die Brustwarze unterzogen. 16 Tage nach der Operation wurde das Nahtmaterial entfernt und alles sah gut aus. Der Operateur deckte die Narbe mit Steristrips ab und ich konnte nach Hause fahren. 9 Tage nachdem die Fäden gezogen wurden, habe ich die Steristrips entfernt und an der rechten Brust sind sofort ca. 1,5 cm der Narbe aufgeplatzt, die Wunde klaffte etwa 3mm auseinander und es trat Blut und etwas Eiter aus. Ich habe zum nächstmöglichen Termin meinen plastischen Chirurgen aufgesucht, der sagte, dass die Wunde nur sehr oberflächlich sei und diese nun von alleine abheilen müsse. Da ich die Operation 300km von meinem Wohnort entfernt durchführen lies, solle ich nun alle 2 Tage bis die Narbe zu ist zu einem Chirurgen in meiner Nähe gehen, um die Wunde frisch verbinden zu lassen.

Nun habe ich das Problem, dass der Arzt in meiner Nähe mir jeden Verbandswechsel mit ca. 100€ in Rechnung stellen möchte, was ich mir schlicht und einfach nicht leisten kann. Deswegen möchte ich den Verbandswechsel selbst durchführen.
Daher nun meine Frage:
Wie mache ich das, was brauche ich und auf was muss ich achten?
Die Infos, die ich dem Chirurgen dazu geben sollte sind: Die Wunde soll zunächst desinfiziert und (mit Wasserstoffperoxid???) gespült werden. Danach soll man Betaisadona-Salbe drauf geben und die Wunde mit einem Wundverband verschließen.

Ich wäre für jede Hilfe sehr dankbar.

Hast Du keine Versicherung abgeschlossen ? Falls doch müsste zumindest ein Teil der Kosten von dieser Versicherung übernommen werden.

Doch ich habe eine Versicherung bei medassure. Denkst du wirklich, dass sie die Kosten übernehmen, obwohl ich mich auf Grund der Entfernung nicht von meinem plastischen Chirurgen behandeln lassen kann, sonder von einem anderen Arzt?

Huhu , rufe mal mal deinen PC an wenn Du keine Möglichkeit hast zu im zu fahren und frage ihn was er meint bzgl der Versicherung. Viele Mädels lassen ihre OP nicht um die Ecke machen. Die Medassure ist ja genau für solche Wundheilungsstörungen da, weil dies die Folge einer SchönheitsOP ist und eben nicht komplett von deiner Krankenkasse übernommen wird.

Ich würde mal beim PC anrufen, eine Behandlung der Wunden beim Hausarzt oder im Krankenhaus müsste die Medassure aufjedenfall übernehmen. Kannst auch mal in den Versicherungsbedingungen schauen :)