wusste gar nicht das die in indien schönheitsops machen... noch nen grund ops im heimatland machen zu lassen. mir tun ja die inderinnen leid. obwohl wahnsinnig viele werden sich da ops nicht leisten können, denke ich, ich weiss es ja nicht
Britische Forscher warnen vor einer neuen Superbakterie, die vermutlich durch Schönheitsoperationen aus Indien in die ganze Welt verschleppt wurde.
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Der gegen Antibiotika resistente Keim namens NDM-1 drohe zu einem globalen Gesundheitsproblem zu werden.
Infografik Epidemien
Weil mehr und mehr Europäer und Amerikaner zu Schönheits-OPs nach Indien reisten, sei es wahrscheinlich, dass er sich weiter ausbreite, schreiben die Forscher der Universität Cardiff in ihrer am Mittwoch publizierten Studie in der Fachzeitschrift «Lancet».
Das Bakterium sei resistent gegen praktisch alle Arten von Antibiotika, sagte Studienleiter Timothy Walsh. Selbst sogenannte Carbapeneme, die als «Notnagel» eingesetzt werden, wenn sich eine Entzündung mit den herkömmlichen Antibiotika nicht eindämmen lässt, kämen nicht gegen den Keim an.
«...dann wird es sicher Tödesfälle geben»
«Wir haben die Antibiotika fast ausgeschöpft, nur zwei sind noch wirksam.» Neue Antibiotika, die gegen den Superkeim wirken könnten, werde es frühestens in zehn Jahren geben. «Können sich diese Entzündungen ohne geeignete Behandlung weiter ausbreiten, wird es sicherlich Todesfälle geben», sagte der Wissenschaftler.
Ein weltweiter Überwachungsmechanismus sei daher «unbedingt erforderlich». Walsh hatte den Keim NDM-1 erstmals vergangenes Jahr bei einem schwedischen Patienten entdeckt, der zu einer Schönheitsoperation in Indien war.
Seitdem wurden 70 weitere Fälle in zwei indischen Bundesstaaten sowie in Bangladesch und Pakistan gemeldet. Wie es in einem Leitartikel in «Lancet» hiess, wurde der Keim bislang bei Patienten in den Niederlanden, den Vereinigten Staaten, Kanada und Australien festgestellt, die sich in Indien hatten behandeln lassen.
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Ein weltweiter Überwachungsmechanismus sei daher «unbedingt erforderlich». Walsh hatte den Keim NDM-1 erstmals vergangenes Jahr bei einem schwedischen Patienten entdeckt, der zu einer Schönheitsoperation in Indien war.
Seitdem wurden 70 weitere Fälle in zwei indischen Bundesstaaten sowie in Bangladesch und Pakistan gemeldet. Wie es in einem Leitartikel in «Lancet» hiess, wurde der Keim bislang bei Patienten in den Niederlanden, den Vereinigten Staaten, Kanada und Australien festgestellt, die sich in Indien hatten behandeln lassen.
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