Hallo an das Expertenteam, Hallo Mädels,
Mitte September 2015 habe ich nach reiflicher Überlegung meine Implantate (Nagor li 370cc/re 410 cc) nach 10 Jahren ersatzlos und ohne Straffung entfernen lassen. Die Kapsel wurde erhalten. Eine Sonografie hatte ergeben, dass mindest. ein Implantat defekt wäre. Die Explantation wurde -wie das Einsetzen damals auch- per AS vorgenommen und alles lief perfekt (das linke Impli war tatsächlich defekt, das rechte noch intakt). Nach der OP habe ich mich gleich wieder topfit gefühlt und war sehr froh über meine Entscheidung, die Implantate los zu sein. Etwa 5 Wochen nach OP begann die rechte Brust an Volumen zuzunehmen, ein paar Tage danach auch die linke. Das ging soweit, dass die Brüste inzwischen auf die Größe von vorher mit Implantaten angeschwollen sind und auch ziemlich unter Spannung stehen. Zum Glück habe ich die "alten" BH's noch nicht entsorgt, denn die muss ich jetzt wieder tragen. Eine Sonografie zeigt nun ein Serom auf beiden Seiten. Die Ärztin hat versucht, eine Brust zu punktieren, was leider nicht gelang - es kam einfach keine Flüssigkeit raus. Sie sagt, die Flüssigkeit hätte bereits begonnen, sich mit dem Gewebe zu verbinden und eine weitere OP wird sich nicht verhindern lassen. Dabei sollen die Narben nochmal geöffnet werden, die Verklebungen gelöst und Flüssigkeit abgesaugt werden.
Nun bin ich ziemlich verzweifelt und frustriert, weil ich erwartet habe, dass nach Entnahme der Implantate alles in Ordnung kommen würde.
Frage an das Expertenteam:
Bin ich damit ein Sonderfall, ist dieser Verlauf so bekannt?
Gibt es evtl. andere Möglichkeiten, um eine weitere OP zu vermeiden?
Ist es möglich, dass sich das Serom nach länger Zeit von alleine zurück bildet? Welches Risiko besteht, wenn ich einfach abwarte?
Grüße
Carmen13
Mitte September 2015 habe ich nach reiflicher Überlegung meine Implantate (Nagor li 370cc/re 410 cc) nach 10 Jahren ersatzlos und ohne Straffung entfernen lassen. Die Kapsel wurde erhalten. Eine Sonografie hatte ergeben, dass mindest. ein Implantat defekt wäre. Die Explantation wurde -wie das Einsetzen damals auch- per AS vorgenommen und alles lief perfekt (das linke Impli war tatsächlich defekt, das rechte noch intakt). Nach der OP habe ich mich gleich wieder topfit gefühlt und war sehr froh über meine Entscheidung, die Implantate los zu sein. Etwa 5 Wochen nach OP begann die rechte Brust an Volumen zuzunehmen, ein paar Tage danach auch die linke. Das ging soweit, dass die Brüste inzwischen auf die Größe von vorher mit Implantaten angeschwollen sind und auch ziemlich unter Spannung stehen. Zum Glück habe ich die "alten" BH's noch nicht entsorgt, denn die muss ich jetzt wieder tragen. Eine Sonografie zeigt nun ein Serom auf beiden Seiten. Die Ärztin hat versucht, eine Brust zu punktieren, was leider nicht gelang - es kam einfach keine Flüssigkeit raus. Sie sagt, die Flüssigkeit hätte bereits begonnen, sich mit dem Gewebe zu verbinden und eine weitere OP wird sich nicht verhindern lassen. Dabei sollen die Narben nochmal geöffnet werden, die Verklebungen gelöst und Flüssigkeit abgesaugt werden.
Nun bin ich ziemlich verzweifelt und frustriert, weil ich erwartet habe, dass nach Entnahme der Implantate alles in Ordnung kommen würde.
Frage an das Expertenteam:
Bin ich damit ein Sonderfall, ist dieser Verlauf so bekannt?
Gibt es evtl. andere Möglichkeiten, um eine weitere OP zu vermeiden?
Ist es möglich, dass sich das Serom nach länger Zeit von alleine zurück bildet? Welches Risiko besteht, wenn ich einfach abwarte?
Grüße
Carmen13