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Forum für Schönheitsoperationen und SchönheitschirurgieForum Brustvergrößerung

Ständiges Fieber und Schmerzen ab 2 Woche nach OP

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12 Beiträge - 4657 Aufrufe
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Grace-Kelly  fragt am 26.11.2013
Sehr geehrte Ärzte und Erfahrene,

vor 6 Wochen wurde meine Kochsalzimplantate (eine Seite war undicht geworden nach 10 Jahren) gegen Silikonimplantate ausgetauscht.

Mein PC hat mir nach der OP gleich 2mal intravenös Antibiotika verabreicht.
Danach habe ich noch 10 Tage lang Antibiotika eingenommen.
Der Verheilungsprozess war die ersten 2 Wochen nach der OP erwartungsgemäß und ohne größere Schmerzen oder Probleme.

Nach 2 Wochen hat es dann leider angefangen:
Ich habe die Vermutung, dass ich mir von einer erkälteten Kollegin einen Virus eingefangen haben. Denn am Nachmittag hatte ich schon ein Unwohlsein und Abends hatte Schüttelfrost und Fieber eingesetzt. Außerdem hatte ich eine komplette Darmentleerung. Über Nacht haben dann die Schmerzen in der Brust angefangen. Diese sind am besten mit einem Verkrampfen und innerlichen Brennen zu beschreiben.

Ich habe dann gleich am folgenden Morgen mein PC angerufen und der hat mich sofort zum Hausarzt geschickt, um nochmals für 5 Tage Antibiotika zu verschreiben. Der Hausarzt hat einen Viralen Infekt diagnostiziert.

Und seitdem leide ich an ständigen Fieberschüben, erhöhte Temperatur, Übelkeit und Schmerzen in der Brust.

Der Busen wurde 2mal mit Ultraschall untersucht. Es wurde hierbei lediglich ein kleiner Serom festgestellt. Optisch kann man am Busen nichts feststellen, keine Rötung, keine Entzündung und auch keine Verformung oder Verhärtung.

Ich habe aber festgestellt, dass immer vor dem Fieberschub die Verkrampfung eintritt und danach das anhaltende innerliche Brennen an den Operationsstellen.

Nach 4 Wochen bin ich verzweifelt und total erschöpft.

Die von mir konsultierten Ärzte (Allgemein, Internist, Frauenarzt, PC und Homöopathe) sind der Auffassung, dass mein Immunsystem total am Boden und ich geschwächt bin.
Aber nach 4 Wochen Ruhe und Mittelchen für das Immunsystem sollte doch endlich eine Besserung eintreten?!

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xXxLivxXx  sagt am 26.11.2013
Hallo Liebe Grace-Kelly,

zuerst einmal tut es mir wahnsinnig Leid für dich, dass es dir momentan so schlecht geht und ich wünsche dir wirklich Alles Alles Gute und das du bald wieder fit bist und dich an deinen Busis erfreuen kannst.

Jetzt zu deiner Frage die ich natürlich nur als Laie beantworten kann und ja ohnehin Alles dazu nur auf Hypothesen beruhen kann.

Zuallererst fällt mir auf, dass du im quasi absolut gesunden Zustand (bei und kurz nach OP) mit wahnsinnig viel Antibiotika vollgepumpt wurdest, was ich persönlich für bedenklich halte.
Üblich wäre EINE virale AB-Gabe oder eine 5-7 Tägige orale Verabreichung.
Du hast 2 virale Gaben plus 10 Tage oral AB verabreicht bekommen, das ist für den Körper eine absolute Bombe.
Schon normale Gaben zerstören die Symbiose der Darmflora und töten leider sämtlichen "guten" Bakterien ab. Bei einem Zeitraum wie deinem dürfte deine Darmflora gelinde gesagt im Ar.... gewesen sein. Dummerweise werden genau da der Großteil unserer Immunzellen hergestellt. Bei dir also vermutlich keine bzw. kaum welche. Hinzu kommt, dass sich in diesem Fall andere Dinge, wie schlechte Pilze etc. im Darm schlagartig vermehren, da sie von der Darmflora, die ja hops gegangen ist nicht mehr in Schach gehalten werden können.

Fakt ist also überspitzt gesagt,

1. Dein Körper ist in Aufruhr weil die enorme Menge Antibiotika Alles durcheinandergebracht hat.
2. Gleichzeitig muss dein Körper die Narkose verarbeiten, mit den Veränderungen klar kommen die die OP mit sich bringt und die Wundheilung managen.
3. Und dann trifft dich unglücklicherweise obendrein noch ein toller viraler Infekt.

Bedenken sollte man jetzt, dass es vielen Menschen (wie mir) trotz "optimalem" Verlauf wegen Schmerzen oder Ähnlichem 3 Wochen ordentlich zusetzt und sie sich schwach fühlen und auch ein "gesunder" Mensch ohne andere Beeinträchtigungen der eine Woche gegen einen Virus kämpft noch eine Weile fertig ist und sich noch eine Weile schwach fühlt.

In Anbetracht all dieser Punkte wundert es mich kein bisschen, dass es dir nach 4 Wochen noch mies geht. Geht man davon aus dass ein ordentlicher Infekt ca 10 Tage dauert und danach eine Erholungsphase nötig ist, denn der Kreislauf ist durch das viele Ausruhen und Kranksein ja auch im Keller würde ich für eine Genesung gute 14 Tage rechnen, bis es einem merklich besser geht. Bei dir liegt der Fall ja aber aufgrund der der "schwerwiegenden" anderen Faktoren etwas anders.

Vorläufig würde ich mir wegen der Schmerzen in den Brüsten keine "Sorgen" machen.
Die sind natürlich aufgrund der OP, der "offenen" Narben viel empfindlicher und dass du All das genau dort spürst ist denke ich nachvollziehbar. So geht es einem mit frischen Wunden ja immer, dort zieht es zuerst, ob das Wetter umschwingt oder man krank wird.

Gib dir und deinem Körper noch Zeit und vor Allem noch mehr Ruhe. Erkundige dich wie man das Immunsystem wieder aufbauen kann, Wege gibts da viele. Ich habe nichts gegen die Schulmedizin und auch nicht gegen entsprechende Medikamente, aber man sollte sich die Chemiekeule aufheben für Zeiten in denen es um die Wurst geht, also würde ich da eher über pflanzliche Produkte und alternative Medizin gehen.

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Grace-Kelly  sagt am 27.11.2013
Liebe Liv,

vielen Dank für Deine ausführliche Antwort.

Seit gut 2 Wochen bin ich in homöopathischer Behandlung, um mein Immunsystem, welches mit Sicherheit völlig unten durch ist, wieder auf Vordermann zu bringen.

Und sicherlich liegst Du auch mit Deiner Vermutung richtig, dass mich die "Sorge" bezüglich dem Busen zusätzlich belastet und nach unten zieht.

Nach 4 Wochen ständig wiederkehrendem innenliegendem Brennen im Busen (vergleiche ich mit einer offenen Wunde, welche Du ins Salzwasser tauchst),
bin ich nervlich am Ende.

Das Fieber und die Übelkeit tun ihr Übriges dazu.

Da gehen Dir alle möglichen Szenarien durch den Kopf!

Die Blutuntersuchung hat eine erhöhte Zahl der Leukozyten 10200, HB 16.3,ERY 5.3, HK 49,6, TBZ 416, SEG 78 ergeben. Die Lymphozyten liegen mit 12 drunter.

Das würde sich alles mit der OP und dem viralen Infekt erklären.

Mittlerweile taucht bei mit immer wieder der Gedanke auf, ob ich denn das neue Implantat abstoße?! Deswegen die Schmerzen und das Fieber.

Dem würde aber wiederum der äußere Zustand der Brüste widersprechen, zumal bei gesunkenem Fieber auch das Brennen nachlässt.

All die von mir aufgesuchten Ärzte haben so einen Fall noch nicht erlebt und es ist nicht gerade beruhigend, ein Präzedenzfall zu sein.

Hast Du eigene Erfahrungen mit OP's?

Oder gibt jemand, der etwas Vergleichbares erlebt oder durchgemacht hat.

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Safira  sagt am 27.11.2013
Liebe Grace Kelly ,

erstmal tut mir es mir sehr Leid was du durchmachst und ich wünsche dir das sich alles zum guten wendet, ich selbst hatte vor über 10 Jahren nach der Brust Op immer stärker werdende Schmerzen, furchtbares brennen in den Brüsten und dann kam fast 40 Fieber und starke Rötung der Brust , die Implantate mussten raus es handelte sich um eine Sepsis bei mir .

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Grace-Kelly  sagt am 27.11.2013
Ohje,:-(

genau das ist eine Antwort, welche meine Angst noch mehr schürt!!

Ich kann Dir ansatzweise Nachempfinden, was Du vor 10 Jahren erlitten hast.

Bei mir ist jedoch die gefühlte Reihenfolge anders:
- zuerst Schüttelfrost
- dann steigende Körpertemperatur
- danach krampft es an den Operationsstellen
- dann kommt das Brennen

Die Brust ist an keiner Stelle gerötet, entzündet oder auffällig geschwollen.

Hoffe deshalb, das es sich bei mir nicht um das Gleiche handelt!!!
Zumal dann auch meine Blutwerte schlechter sein müssten und die Ärzte wohl diesen Verdacht schon geäußert hätten.

Hast Du Dir danach nochmals Implantate einsetzen lassen?

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Safira  sagt am 27.11.2013
Ich wollte dir keine Angst machen denn wie ich schrieb , bei jedem ist es anders und du hast keine Rötung das ist doch schon mal was ;) Ich muss dazu noch sagen der PC war unfähig einzuschätzen was mit mir nicht stimmte und noch vieles mehr , ich wurde Notoperiert und nach 6 Monaten ( solange wollte der neue Arzt warten) bekam ich neue habe alles ohne Probleme vertragen .
Als die Implantate draußen waren ging es mir fast schlagartig besser nach der Not-OP

Liebe Grüße

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Grace-Kelly  sagt am 27.11.2013
Hallo Safira,

schön zu hören, dass es bei Dir dann doch gut ausgegangen ist.

Verrätst Du, bei welchem PC Du zuerst warst?

Eine Blutvergiftung ist auch eine mega heftige Sache. Aber wie geschrieben, weisen meine Blutwerte wohl nicht darauf hin.

Eine Freundin von mir hatte sich vor 11 Jahren den Busen vergrößern lassen.
Vor einen Jahr hatte man dann bei Ihr Brustkrebs festgestellt und eine brusterhaltende OP durchgeführt. Nach der Chemo und Bestrahlung hatte sich dann eine Seite entzündet. Sie ist fast ums doppelte angeschwollen, war ritzerot und aus der OP-Naht ist Wundsekret gelaufen.

Es waren die mit Bausilikon gefüllte Implantate aus Frankreich.

In einer Not-OP, bei welcher sie aufgrund der Narkose wiederbelebt werden musste, wurde Ihr das undichte Implantat entfernt und eine Woche lang über eine Drainage mit Antibiotika gespült. Ein Vierteljahr später hat sie sich auch das zweite Implantat entfernen lassen.

Den Krebs hat Sie soweit besiegt. Wobei nicht gesagt ist, dass die minderwertigen Implantate den Krebs verursacht haben.

Von weiteren Implantaten raten Ihr die Ärzte jedoch ab, da die Gefahr einer Kapselfibrose bei ihr 80% beträgt.

Heftig, oder!!!!

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Safira  sagt am 27.11.2013
Oh mein Gott ist ja schrecklich die arme , ich schicks dir Privat

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xXxLivxXx  sagt am 27.11.2013
Hey Grace Kelly,

ich kann deine Angst absolut verstehen und tue die überhaupt nicht ab. Ich hab mir immer wieder wegen "Kleinigkeiten" Sorgen gemacht und hatte Angst dass da doch noch was mit den Busis passiert.

Das was Safira da berichtet ist natürlich der worst case vor dem glaub ich Jeder absolut Schiss hat.

Aber du schreibst es ja selbst, die Reihenfolge war anders, und bei einer Sepsis müsste zumindest der Bluttest Klarheit bringen, der wäre immer negativ.
Einen Fall gab es hier kann ich mich erinnern, die hatte überhaupt keine äußeren Erscheinungen (Rötung, Schmerzen etc.) sondern nur die verdammt schlechten Blutwerte und konnte den Arm irgendwann nicht mehr komplett heben....

Ich kann dir das ziemlich genau sagen von meiner Sectio, die ist nämlich in die Hose gegangen und da hat sich Alles entzündet und musste neu gemacht werden. Erst kommt Schmerz, Rötung, Fieber und Eiter, dann ist auch der Bluttest negativ und dann wurde nochmal operiert.

Da bei dir im Grunde nichts auf eine Entzündung (bakterieller Art an den Busis) hinweist würde ich eben da zu etwas "Ruhe" raten auch wenns schwer fällt.
Blutuntersuchungen würde ich aber noch machen lassen um sicher zu gehen.

Also eine richtige "Abstoßung" des Implantats kommt so glaube ich gar nicht vor bzw. existiert so nicht wie man das beispielsweise von transplantierten Organen kennt. Da nennt man es Abstoßung, weil der Körper es nicht "aufnimmt" also in den Kreislauf integriert. Wenn der Körper das Implantat "zu sehr" als Fremdkörper empfindet oder behandelt verdickt er nur die Kapsel um das Implantat herum und da handelt es sich dann um die berühmte Kapselfibrose.

Denke du brauchst jetzt einfach Zeit und Geduld dein Immunsystem aufzupäppeln.

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Grace-Kelly  sagt am 27.11.2013
Hallo Liv,

es tut gut, hier eine Ansprache und beruhigende Worte zu finden.
Ich hoffe sehr, dass meine Symptomatik auf mein braches Immunsystem zurückzuführen ist und ich mit Geduld und Pflege wieder auf Vordermann komme.

Ich frage mich auch, warum mein Körper die neuen Implantate jetzt auf einmal nicht mehr vertragen sollte, nachdem er 10 Jahre lang mit den alten ohne Probleme klar gekommen ist.

Am Freitag haben ich wieder einen Termin zur Blutabnahme und dann wird sich herausstellen, ob sich was zum positiven oder negativen verändert hat.

Aber kläre mich mal auf, was eine Sectio ist, bei welcher Du solche böse Erfahrungen machen musstest?

Und welche Sorgen waren es bei Dir nach der Brust-OP?

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xXxLivxXx  sagt am 27.11.2013
Hey...

Ich bin mir sicher das wird wieder, wenn ich bedenke, dass ich 13 Wochen nach der op immer noch Ab und an kleine Zipperlein habe. Vor 2 Wochen haben meine Narben Mal ne Weile wieder ganz schön weh getan, aber da war nichts. Vielleicht die zusammenwachsenden Nerven "g"

Wenn du mit den "alten" Implis keine Probleme hattest sehe ich auch nicht wieso dein Körper die Neuen, die ja auch um einiges besser sind nicht "akzeptieren" sollten.
Aber das folgt ja wohl keiner wirklichen Logik.

Eine Sectio ist ein Kaiserschnitt. Der ist bei mir ganz hübsch daneben gegangen "g" Aber witzigerweise hab ich mir da kaum solche Gedanken gemacht wie bei den Busis.
Mir gings nach der OP einfach insgesamt schlecht, ich hatte arge Schmerzen und war 2-3 Wochen echt für nichts zu gebrauchen.
Dann hatte ich so arge Schmerzen an der Seite bis hin zur Narbe dass ich echt dachte es hat sich was entzündet. Naja, typische Paranoya eben :)

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Grace-Kelly  sagt am 28.11.2013
Ohje Liv,

da hast Du ja auch schon einiges mitgemacht. Ich kann mit gar nicht vorstellen wie das ist, da ich kinderlos bin.

Hattest Du denn bezüglich Deinen Busis von Anfang an Probleme mit dem Heilungsprozess oder war es mal ein Vorwärts und Rückwärts?
Gab es Komplikationen?

Wenn Du den Schnitt am Brustwarzenhof hast, kann ich deine "Zipperlein" nachempfinden. Denn bei mit hatte es damals eine gefühltes halbes Jahr gedauert, bis das Gefühl annähernd wieder wie vorher war. Hatte mich damals aber nicht groß beeinträchtigt oder geängstigt.

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