Überschüssige Haut / Hängebrust nach BV + erneuter Straffung nach Benelli

Hallo,

ich hatte am 21. Dezember letzten Jahres eine BV mit Gewicht jeweils 255 je Brust. DAs postoperativen Ergebnis war sehr gut, die Brüste sehr straff, sehr gespannt, komplett ausgefüllt. Nach ca. 4 Monaten (ende April) war dann der letzte Termin zur Begutachtung des Endergebnisses udn siehe da - so viel überschüssige Haut, die nach unten hängt. Ich kann die überschüssige Haut unter dem Implantat mit der Hand zusammendrücken und ziehen - dadurch ist die Brustwarze der rechten Brust fast bis ganz unten gerutscht. DAher hat mir der Arzt eine weitere, kostenfreie Straffung nach BEnelli empfohlen, welche ich auch vor ca. 4 Wochen durchgeführt habe - auf die Frage wie das sein kann war die Antwort mein doch sehr elastisches GEwebe. Wenn ich meine Brüste jetzt betrachte (die Narben sind noch da und rot) hängen die Brüste schon jetzt wieder wie zuvor, bzw. genausoviel überschüssige Haut unter der Brustwarze....
Mein Arzt sagte damals auch, dass es sein kann, dass durch mein elsastisches Bindegewebe dies wieder passieren kann....dann sprach er von einer ggf. vertikalen Straffung.
DA ich ständige OP's vermeiden möchte und ich nicht wenig GEld für den Eingriff ausgegeben habe, wollte ich fragen ob es irgendeine Möglichkeit gibt, dieses Problem dauerhaft aus der Welt zu schaffen, zumal ich jahrelang dafür gespart habe mich endlich auch nackt wohl zu fühlen - ich hatte extrem großen psychischen Druck wegen der "Hängebrust-Thematik" und habe gehofft, dass jetzt nach der OP der lebenswerte Teil meines DAseins beginnt.
Aber so wie es sich nun darstellt werde ich dieses Problem nie los, oder?
Bitte um hilfreiche Infos - bin für alles offen

p.S. der erste Eingriff war eine BV verbunden mit einer Straffung nach Benelli - somit habe ich bis dato schon 2 Straffungen hiner mich gebracht und enstprechende Narben um den Warzenhof

hallo adidas.

da ich weder den ausgangsbefund noch den aktuellen kenne, kann ich nichts genaues sagen...vielleict sind die implis nicht gross genug zum auffuellen, es wurde beim benelli nicht genug gestraft ode der ausgangsbefund war einfach zu haengend, um nicht gleich richtig zu streaffen...schwer zu sagen.
auf jeden fall wuensche ich ihnen, dass ihr arzt mit ihnen eine gute loesung fndet und sie das gewuenschte ergebnis bekommen!

mit freundlichen gruessen

dr. wolter berlin/zuerich

[Link anzeigen]

guten tag,

bei arbeiten am körper ist es nicht wie bei einem haus. man macht nicht ein paar backsteine zusammen und es gibt eine wand. beim körper spielen gewisse dynamische prozesse eine rolle. extrem hängendes gewebe zb nach gewichtsverlust hat sämtliche elastizität verloren und deswegen sind nachstraffungen kein einzelfall sondern eher die regel. das müssen sie wissen.was in ihrem speziellen fall zu tun ist kann ich ihnen aufgrund des fehlenden anatomischen befundes leider an dieser stelle nicht so genau sagen nur soviel dass grössere Implantate nicht immer die lösung sind sondern auch zum problem beitragen können.

beste grüsse
dr petra berger
fachärztin für plastische und ästhetische chirurgie
frankfurt/zürich
[Link anzeigen]
[Link anzeigen]

Sehr geehrte Frau Dr. Berger,

Vielen Dank für die schnelle Antwort.

Jetzt bin ich immerhin darüber informiert, dass es in der TAt zu sich immer wiederholenden Straffungen kommt und dass dies wohl auch kein Einzelfall ist.
Gibt es irgendwelche Untersuchungen (Bindegewebe etc..) womit man einen sinnvollen Ansatz zur Straffungsmethodik bekommen kann?

Vielen dAnk und Herzliche Grüße

Carmen T.