Ich wende mich nun 5 Wochen post Op äußerst erschüttert, traurig,
fassungslos und überaus wütend an eventuelle Leidensgenossinnen und vor allem an die erfahrenen Chirurgen hier.
Ende Februar habe ich mir nach langen Jahren des Wartens
meinen Traum erfüllt- endlich Brüste!
Das alles..wirklich fast alles anders kommt hätte
ich niemals erwartet.
Ich war vor ca 4 Jahren, nach der Geburt meines Kindes,
das erste Mal bei dem Chirurgen- der mich auch dieses Jahr
operierte.
Er schien erfahren und was er sagte durchaus plausibel.
Als ich im Januar diesen Jahres die Kosten endlich tragen konnte,
ließ ich mich erneut von diesem seriösen Chirurgen beraten und nahm
wie vor 4 Jahren eine Begleitperson mit
( Da ahnte ich noch nicht, dass ich diese Personen eventuell mal als Zeugen brauchen werde )
Ich sagte ihm vorab was ich mir vorstelle, an Größe, Lage und Zugang.
Ich sagte ihm dass für mich ausschließlich der Zugang durch die Achselhöhle in Frage
käme und dass ich das Implantat unter dem Muskel platziert haben wollte.
Daraufhin klärte er mich über die erhöhten Risiken dieser speziellen Methode durch die Achsel ( es waren 2- Kapselfibrose und Infektionsrisiko ) auf und ich sagte ausdrücklich es käme dennoch nur dieser Schnitt für mich in Betracht. Wir sprachen keine alternativen Methoden durch. Er schaute sich meine Achseln
an ( es war dato schon besprochen dass es 350- 400 cc werden ) und sagte " Eigentlich ist diese Methode unublich aber bei Ihnen problemlos machbar " " Ich mache es nicht gerne- wegen der erhöhten Risiken aber wenn Sie darauf bestehen werde ich diese Methode anwenden". Und wir einigten uns. Das Gespräch über wirkte er wie 4 Jahre zuvor sehr sympathisch und gewissenhaft sowie erfahren. Er hätte schon 2 Wochen später operieren können, einigten uns jedoch vorerst auf März, hatte aber die Option den Termin evtl vorzuverlegen. Ein paar Tage später ( als sichergestellt war dass mein Kind und Hund versorgt wären über die Opzeit ) rief ich erneut an und bat um einen früheren Termin. Die Dame gab mir durch den 28.als Optermin und einen Tag vorher 27.als Voruntersuchung. Mein Partner saß bei Terminänderung neben mir unhd ich wiederholte die Tage um mich mit ihm abzustimmen. Zwei Wochen rief ich erneut an und fragte die Dame nochmals nach den Uhrzeiten und sagte ihr sogar beide Daten. Sie bejahte die Daten und nannte mir die Zeiten. Am 26. Rief ich erneut an und wollte nur noch eine Kleinigkeit wissen...was der Beginn meiner Tragödie sein sollte. Sie fragte mich wo ich bleibe, ich hätte die Untersuchung und am Folgetag die Op. Ich war geschockt und fragte wie sie darauf käme. Dass ich meinen Op termin wohl genau weiß und sie wohl was verwechselt. . Letztendlich musste ich nun unter Stress und Schock sofort zum Krankenhaus zur Untersuchung- meine Mutter begleitete mich. Gab meinen Unmut kund und der Arzt ignorierte dies eher besprach mit mir nochmal Größe sowie Projektion. Wir einigten uns auf moderate+ von Mentor 375 oder 400. Er schaute sich meine Achseln nicht mehr an und sagte er muss evtl in der Achsel minimal tiefer gehen. Ich fragte dann noch ob es endoskopisch gemacht würde und er bejahte es. Auf meine Frage ob das Implantat ganz unter dem Muskel liegen wird sagte er mir " Nein das gibt es gar nicht." Auf den Vertrag malte er mir den Brustmuskel in die Skizze einer Brust und sagte man habe nicht über die ganze Brust Muskel..es würde frei liegen ab der Brustwarze. Ich vertraute ihm. Er schrieb mit Bleistift noch Risiken auf den Vertrag und die Opmethode "wenn möglich Achselschnitt ". Ich war sehr gestresst an dem Tag durch diese spontane Opvorverlegung und dachte mir auch nichts bei der Wortwahl, da ja klar war dass ich diese Variante bekomme. Er sprach die Wortwahl auch nicht aus und ich vergaß sie auch. Pustekuchen! Am Tag darauf wurde ich operiert. Die Op dauerte sehr lange. Fast 3 Std. Nach der Op kam er zu mir und sagte die Größe war am Rande des ärztlich Vertretbaren und meine Haut habe " Musik gemacht". Die Opnarbe wäre so platziert dass es wie ich wollt vom Arm / der Achsel verdeckt wäre. Die Tapes trug ich 2 Wochen und sah dann erst mit entsetzen was er getan hatte. Ich hatte nun zwei 5, 5 cm lange Narben NEBEN der Brust - der Brustfaltenschnitt quasi versetzt außen direkt bündig mit meiner Brust. Ich habe fürchterlich geweint und fühle mich entstellt. Am Tag des nächsten Termins wurde ich angerufen - der Chefarzt sei nicht da und musste somit zur Oberärztin. Natürlich sprach ich sie an auf die Narbe, dass es wohl rein gar nichts mehr mit meiner Achsel zutun hat. Sie sagte nur frech " Sie können froh sein dass der Chef an der Seite geschnitten hat - normalerweise machen wir dasnur von unten. Dieser Satz erschüttert mich immer noch. Den nächsten Termin hatte ich dann bei meinem Chirurgen und i ch sprach ihn darauf an und er sagte lediglich " jaa bei der Größe der Implantate musste ich so schneiden da ich sie nicht hätte einbringen können" meine Mutter fragte daraufhin dass er doch genau wusste es kommt für mich nur ein Schnitt in der Achsel in Frage. Er bejahte es. Kurioserweise wusste er schon beim ersten Termin dass es um 400 cc werden und riet sogar noch zu mehr. Heute hatte ich erneut einen Termin und die Narben waren wieder Hauptthema sowie ein weiteres Problem... da sagte er wieder ja mit 200cc hätte er durch die Achseln gehen können aber 400 seien viel zu groß. Dazu kommt nun noch dass ich rechts einige kaum sichtbare jedoch sehrtastbare Dellen bekam und ich informierte mich vor dem heutigen Termin darüber. .. rippling.. nie hatte er erwähnt dass es sogar oft vorkommt bei schlanken Frauen. Auf dumm gestellt fragte ich ihn heute also was diese Dellen darstellen. Er tastete sie ab und sagte erst " Also das Implantat ist es nicht- das ist glatt " machte einen Ultraschall und es war nicht so. Ich habe Dellen im Implantat. Er sagte es sei eine Kapselfibrose. . Rippling sagte er mit keinem Wort. Dazu kommt noch dass meine Mutter mir heute was ausdruckte.. dass es doch ganz unter dem Muskel platziert werden kann und die Risiken der Fibrose nochmal gesenkt wären und Rippling kaum vorkäme... Jetzt rückblickend. .fühle ich mich gelähmt. Ich habe viel geweint und den Optag verflucht. Rückblickend unterstelle ich ihm nun sogar ein von vorne rein berechnetes Verhalten und ich fühle mich vorsetzlich und wissentlich betrogen, getäuscht und verarscht. Er hat mich entstellt und mir die Chance genommen einen Arzt zu suchen der das was ich wollte umsetzt.
Nun will ich mir Rat einholen von anderen Chirurgen vor allem wegen der Schnittführung und will sogar vor Gericht.
Ich habe mich bemüht grob zu schreiben was passierte und erhoffe mir hier eine ehrliche Beurteilung der Vorgehensweisen dieses Chirurgen von -wirklich- seriösen Chirurgen in diesem Gebiet.
Liebe Grüße
fassungslos und überaus wütend an eventuelle Leidensgenossinnen und vor allem an die erfahrenen Chirurgen hier.
Ende Februar habe ich mir nach langen Jahren des Wartens
meinen Traum erfüllt- endlich Brüste!
Das alles..wirklich fast alles anders kommt hätte
ich niemals erwartet.
Ich war vor ca 4 Jahren, nach der Geburt meines Kindes,
das erste Mal bei dem Chirurgen- der mich auch dieses Jahr
operierte.
Er schien erfahren und was er sagte durchaus plausibel.
Als ich im Januar diesen Jahres die Kosten endlich tragen konnte,
ließ ich mich erneut von diesem seriösen Chirurgen beraten und nahm
wie vor 4 Jahren eine Begleitperson mit
( Da ahnte ich noch nicht, dass ich diese Personen eventuell mal als Zeugen brauchen werde )
Ich sagte ihm vorab was ich mir vorstelle, an Größe, Lage und Zugang.
Ich sagte ihm dass für mich ausschließlich der Zugang durch die Achselhöhle in Frage
käme und dass ich das Implantat unter dem Muskel platziert haben wollte.
Daraufhin klärte er mich über die erhöhten Risiken dieser speziellen Methode durch die Achsel ( es waren 2- Kapselfibrose und Infektionsrisiko ) auf und ich sagte ausdrücklich es käme dennoch nur dieser Schnitt für mich in Betracht. Wir sprachen keine alternativen Methoden durch. Er schaute sich meine Achseln
an ( es war dato schon besprochen dass es 350- 400 cc werden ) und sagte " Eigentlich ist diese Methode unublich aber bei Ihnen problemlos machbar " " Ich mache es nicht gerne- wegen der erhöhten Risiken aber wenn Sie darauf bestehen werde ich diese Methode anwenden". Und wir einigten uns. Das Gespräch über wirkte er wie 4 Jahre zuvor sehr sympathisch und gewissenhaft sowie erfahren. Er hätte schon 2 Wochen später operieren können, einigten uns jedoch vorerst auf März, hatte aber die Option den Termin evtl vorzuverlegen. Ein paar Tage später ( als sichergestellt war dass mein Kind und Hund versorgt wären über die Opzeit ) rief ich erneut an und bat um einen früheren Termin. Die Dame gab mir durch den 28.als Optermin und einen Tag vorher 27.als Voruntersuchung. Mein Partner saß bei Terminänderung neben mir unhd ich wiederholte die Tage um mich mit ihm abzustimmen. Zwei Wochen rief ich erneut an und fragte die Dame nochmals nach den Uhrzeiten und sagte ihr sogar beide Daten. Sie bejahte die Daten und nannte mir die Zeiten. Am 26. Rief ich erneut an und wollte nur noch eine Kleinigkeit wissen...was der Beginn meiner Tragödie sein sollte. Sie fragte mich wo ich bleibe, ich hätte die Untersuchung und am Folgetag die Op. Ich war geschockt und fragte wie sie darauf käme. Dass ich meinen Op termin wohl genau weiß und sie wohl was verwechselt. . Letztendlich musste ich nun unter Stress und Schock sofort zum Krankenhaus zur Untersuchung- meine Mutter begleitete mich. Gab meinen Unmut kund und der Arzt ignorierte dies eher besprach mit mir nochmal Größe sowie Projektion. Wir einigten uns auf moderate+ von Mentor 375 oder 400. Er schaute sich meine Achseln nicht mehr an und sagte er muss evtl in der Achsel minimal tiefer gehen. Ich fragte dann noch ob es endoskopisch gemacht würde und er bejahte es. Auf meine Frage ob das Implantat ganz unter dem Muskel liegen wird sagte er mir " Nein das gibt es gar nicht." Auf den Vertrag malte er mir den Brustmuskel in die Skizze einer Brust und sagte man habe nicht über die ganze Brust Muskel..es würde frei liegen ab der Brustwarze. Ich vertraute ihm. Er schrieb mit Bleistift noch Risiken auf den Vertrag und die Opmethode "wenn möglich Achselschnitt ". Ich war sehr gestresst an dem Tag durch diese spontane Opvorverlegung und dachte mir auch nichts bei der Wortwahl, da ja klar war dass ich diese Variante bekomme. Er sprach die Wortwahl auch nicht aus und ich vergaß sie auch. Pustekuchen! Am Tag darauf wurde ich operiert. Die Op dauerte sehr lange. Fast 3 Std. Nach der Op kam er zu mir und sagte die Größe war am Rande des ärztlich Vertretbaren und meine Haut habe " Musik gemacht". Die Opnarbe wäre so platziert dass es wie ich wollt vom Arm / der Achsel verdeckt wäre. Die Tapes trug ich 2 Wochen und sah dann erst mit entsetzen was er getan hatte. Ich hatte nun zwei 5, 5 cm lange Narben NEBEN der Brust - der Brustfaltenschnitt quasi versetzt außen direkt bündig mit meiner Brust. Ich habe fürchterlich geweint und fühle mich entstellt. Am Tag des nächsten Termins wurde ich angerufen - der Chefarzt sei nicht da und musste somit zur Oberärztin. Natürlich sprach ich sie an auf die Narbe, dass es wohl rein gar nichts mehr mit meiner Achsel zutun hat. Sie sagte nur frech " Sie können froh sein dass der Chef an der Seite geschnitten hat - normalerweise machen wir dasnur von unten. Dieser Satz erschüttert mich immer noch. Den nächsten Termin hatte ich dann bei meinem Chirurgen und i ch sprach ihn darauf an und er sagte lediglich " jaa bei der Größe der Implantate musste ich so schneiden da ich sie nicht hätte einbringen können" meine Mutter fragte daraufhin dass er doch genau wusste es kommt für mich nur ein Schnitt in der Achsel in Frage. Er bejahte es. Kurioserweise wusste er schon beim ersten Termin dass es um 400 cc werden und riet sogar noch zu mehr. Heute hatte ich erneut einen Termin und die Narben waren wieder Hauptthema sowie ein weiteres Problem... da sagte er wieder ja mit 200cc hätte er durch die Achseln gehen können aber 400 seien viel zu groß. Dazu kommt nun noch dass ich rechts einige kaum sichtbare jedoch sehrtastbare Dellen bekam und ich informierte mich vor dem heutigen Termin darüber. .. rippling.. nie hatte er erwähnt dass es sogar oft vorkommt bei schlanken Frauen. Auf dumm gestellt fragte ich ihn heute also was diese Dellen darstellen. Er tastete sie ab und sagte erst " Also das Implantat ist es nicht- das ist glatt " machte einen Ultraschall und es war nicht so. Ich habe Dellen im Implantat. Er sagte es sei eine Kapselfibrose. . Rippling sagte er mit keinem Wort. Dazu kommt noch dass meine Mutter mir heute was ausdruckte.. dass es doch ganz unter dem Muskel platziert werden kann und die Risiken der Fibrose nochmal gesenkt wären und Rippling kaum vorkäme... Jetzt rückblickend. .fühle ich mich gelähmt. Ich habe viel geweint und den Optag verflucht. Rückblickend unterstelle ich ihm nun sogar ein von vorne rein berechnetes Verhalten und ich fühle mich vorsetzlich und wissentlich betrogen, getäuscht und verarscht. Er hat mich entstellt und mir die Chance genommen einen Arzt zu suchen der das was ich wollte umsetzt.
Nun will ich mir Rat einholen von anderen Chirurgen vor allem wegen der Schnittführung und will sogar vor Gericht.
Ich habe mich bemüht grob zu schreiben was passierte und erhoffe mir hier eine ehrliche Beurteilung der Vorgehensweisen dieses Chirurgen von -wirklich- seriösen Chirurgen in diesem Gebiet.
Liebe Grüße