Hallo Zusammen,
Ich habe folgendes Problem.
Vor meiner Brustvergrößerung hatte ich ein B Körpchen mit einer spitz zulaufenden Form. Daher war mein größter Wunsch für das Ergebnis der OP, eine schöne runde Form zu erzielen.
Wie man das so macht, habe ich zuerst im Internet nach guten Chirurgen in Deutschland recherchiert, die sich auf dem Gebiet der BV verstehen. Da die BV zu den am weit verbreitetsten Schöhnheits-OPs gehört, war ich sehr vielen passenden Angeboten konfrontiert, entschied mich aber schlussendlich für eine Klinik die mit sehr vielen positiven Bewertungen aufwarten konnte und deren Website einen professionellen / hochwertigen Eindruck vermittelte. Bei den Beratungsterminen schilderte ich meine Unzufriedenheit über die spitze Form meiner Brust und brachte Beispielbilder mit, die verdeutlichen sollten welches Ergebnis ich mir in etwa erhoffte. Anfangs war ich mir sicher ein rundes Implantat wäre wohl offensichtlich die bessere Entscheidung um eine runde Form zu erhalten. Nachdem mir die Ärztin jedoch für ein rundes Ergebnis eher zu den anatomischen Implantaten riet, habe ich mich auch für diese entschieden. Sie bemerkte dass der Abstand zwischen der Stelle an der meine Brust unterhalb der Brustwarze anfängt und der Brustwarze selbst relativ gering war. Hierbei würde das anatomische Implantat die kurze Strecke besser ausfüllen und zu einem runderen Ergebnis führen. Zudem passte das anatomische Implantat auch besser zu den von mir mitgebrachten Bildern. Zu den Vorstellungen der richtigen Implantatgröße sagte ich, dass mir ein gutes C oder kleines D Körpchen ganz gut gefallen würde. Hauptsache es wäre noch im Rahmen sodass man sich zwar denken würde "Mutter Natur hat mir im Bereich der Oberweite gute Dienste geleistet", man es aber von der Größe her trotzdem noch als meine natürliche Brust einstufen könnte. Daraus ergab sich dann eine Implantatgröße von 375 auf der linken und 320 auf der rechten Seite. Während den Beratungsgesprächen hatte ich immer das Gefühl, dass die Ärztin versteht was ich mir wünsche und das auch so umsetzen könnte. Natürlich ist mir auch klar, dass jede Brust anders ist und ich nicht genau die Brust auf dem mitgebrachten Foto bekommen würde.
Die OP selbst verlief soweit ich das beurteilen kann ganz gut. Natürlich hatte ich danach Schmerzen, was aber auch zu erwarten war. Was mich jedoch etwas erschreckte als ich zum ersten mal die frisch operierten Brüste sah, war die große Kegelform meiner neuen Brust. Als ich meine Bedenken äußerte, sagte die Ärztin dass sei ganz normal und lege sich mit der Zeit. Da alles frisch operiert und die Haut auch sehr gespannt war, machte ich mir dann auch erstmal keine weiteren Sorgen über die angespannt spitze Form. Wie erhofft, gingen die Schwellungen in den nächsten Wochen zurück und die Brüste wurden zunehmend weicher. Die Form war auch nicht mehr ganz so kegelförmig wie frisch nach der OP. Allerdings waren die Brüste von der Seite betrachtet immer noch ziemlich spitz. Allmählich machte ich mir Sorgen und fragte bei jedem der Nachsorgetermine nach, ob sich das noch ändern würde. Meine Ärztin meinte ich solle Geduld haben, die Form könnte sich im Laufe des ersten halben Jahres nach der OP noch verändern. Also versuchte ich auf ihren Rat zu hören und abzuwarten.
Mittlerweile ist die OP fünf ein halb Monate her und die Form hat sich in den letzten drei Monaten nicht mehr wirklich verändert. Von vorne gefallen mir die Brüste ganz gut, wobei ich sagen muss dass die Nippel so aussehen als könnten sie ein Stück "höher" auf der Brust sitzen. Die rechte Seite ist auf jeden Fall natürlicher und schöner geworden, was vielleicht vom kleineren Implantat kommen könnte. Seitlich sehen beide Brüste jedoch noch ziemlich spitz zulaufend aus. Vor allem die Strecke von der Brustwarze zum unteren Anfang meiner Brust verläuft ziemlich gerade im 90 Grad Winkel zu meinen Rippen, was den spitzen Eindruck begünstigt. Ich habe das Gefühl dass die Implantate nicht ausreichend "nach unten gerutscht" sind. Dadurch würde sich das Hauptvolumen der Brust ja eher im unteren Bereich unter der Brustwarze befinden, was diesen Bereich auch runder und ausgefüllter wirken lassen würde. Meine Ärztin sagte mir ja selbst dass sich das Hauptvolumen beim anatomischen Implantat im unteren Teil der Brust befinden würde, was zu einer natürlichen Tropfenform führen sollte.
Mit der Größe der Implantate bin ich ja zufrieden (auch wenn die linke jetzt etwas größer und unnatürlicher aussieht), aber von der Form habe ich wirklich mehr erwartet.
Vor allem sind jetzt ja auch schon fast sechs Monate vorbei und ich weiß nicht ob sich da nach mehr Wartezeit noch mehr tun soll? Ich möchte/kann eigentlich nicht nochmal 8.000€ zahlen, um das korrigieren zu lassen, bin aber trotzdem nicht ausreichend zufrieden. Man lässt sich ja nicht ohne Grund operieren. Ich habe mir das alles auch jahrelang gut überlegt und hatte die Hoffnung nun endlich eine schöne weibliche runde Brust zu erhalten.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Hat sich da auch nach sechs Monaten noch was verändert, oder hatte jemand eine Korrektur die der Arzt aus Kulanz kostenfrei oder vergünstigt angeboten hat?
Danke für das Durchlesen meines langen Textes und für Eure Antworten!
Viele liebe Grüße
Ich habe folgendes Problem.
Vor meiner Brustvergrößerung hatte ich ein B Körpchen mit einer spitz zulaufenden Form. Daher war mein größter Wunsch für das Ergebnis der OP, eine schöne runde Form zu erzielen.
Wie man das so macht, habe ich zuerst im Internet nach guten Chirurgen in Deutschland recherchiert, die sich auf dem Gebiet der BV verstehen. Da die BV zu den am weit verbreitetsten Schöhnheits-OPs gehört, war ich sehr vielen passenden Angeboten konfrontiert, entschied mich aber schlussendlich für eine Klinik die mit sehr vielen positiven Bewertungen aufwarten konnte und deren Website einen professionellen / hochwertigen Eindruck vermittelte. Bei den Beratungsterminen schilderte ich meine Unzufriedenheit über die spitze Form meiner Brust und brachte Beispielbilder mit, die verdeutlichen sollten welches Ergebnis ich mir in etwa erhoffte. Anfangs war ich mir sicher ein rundes Implantat wäre wohl offensichtlich die bessere Entscheidung um eine runde Form zu erhalten. Nachdem mir die Ärztin jedoch für ein rundes Ergebnis eher zu den anatomischen Implantaten riet, habe ich mich auch für diese entschieden. Sie bemerkte dass der Abstand zwischen der Stelle an der meine Brust unterhalb der Brustwarze anfängt und der Brustwarze selbst relativ gering war. Hierbei würde das anatomische Implantat die kurze Strecke besser ausfüllen und zu einem runderen Ergebnis führen. Zudem passte das anatomische Implantat auch besser zu den von mir mitgebrachten Bildern. Zu den Vorstellungen der richtigen Implantatgröße sagte ich, dass mir ein gutes C oder kleines D Körpchen ganz gut gefallen würde. Hauptsache es wäre noch im Rahmen sodass man sich zwar denken würde "Mutter Natur hat mir im Bereich der Oberweite gute Dienste geleistet", man es aber von der Größe her trotzdem noch als meine natürliche Brust einstufen könnte. Daraus ergab sich dann eine Implantatgröße von 375 auf der linken und 320 auf der rechten Seite. Während den Beratungsgesprächen hatte ich immer das Gefühl, dass die Ärztin versteht was ich mir wünsche und das auch so umsetzen könnte. Natürlich ist mir auch klar, dass jede Brust anders ist und ich nicht genau die Brust auf dem mitgebrachten Foto bekommen würde.
Die OP selbst verlief soweit ich das beurteilen kann ganz gut. Natürlich hatte ich danach Schmerzen, was aber auch zu erwarten war. Was mich jedoch etwas erschreckte als ich zum ersten mal die frisch operierten Brüste sah, war die große Kegelform meiner neuen Brust. Als ich meine Bedenken äußerte, sagte die Ärztin dass sei ganz normal und lege sich mit der Zeit. Da alles frisch operiert und die Haut auch sehr gespannt war, machte ich mir dann auch erstmal keine weiteren Sorgen über die angespannt spitze Form. Wie erhofft, gingen die Schwellungen in den nächsten Wochen zurück und die Brüste wurden zunehmend weicher. Die Form war auch nicht mehr ganz so kegelförmig wie frisch nach der OP. Allerdings waren die Brüste von der Seite betrachtet immer noch ziemlich spitz. Allmählich machte ich mir Sorgen und fragte bei jedem der Nachsorgetermine nach, ob sich das noch ändern würde. Meine Ärztin meinte ich solle Geduld haben, die Form könnte sich im Laufe des ersten halben Jahres nach der OP noch verändern. Also versuchte ich auf ihren Rat zu hören und abzuwarten.
Mittlerweile ist die OP fünf ein halb Monate her und die Form hat sich in den letzten drei Monaten nicht mehr wirklich verändert. Von vorne gefallen mir die Brüste ganz gut, wobei ich sagen muss dass die Nippel so aussehen als könnten sie ein Stück "höher" auf der Brust sitzen. Die rechte Seite ist auf jeden Fall natürlicher und schöner geworden, was vielleicht vom kleineren Implantat kommen könnte. Seitlich sehen beide Brüste jedoch noch ziemlich spitz zulaufend aus. Vor allem die Strecke von der Brustwarze zum unteren Anfang meiner Brust verläuft ziemlich gerade im 90 Grad Winkel zu meinen Rippen, was den spitzen Eindruck begünstigt. Ich habe das Gefühl dass die Implantate nicht ausreichend "nach unten gerutscht" sind. Dadurch würde sich das Hauptvolumen der Brust ja eher im unteren Bereich unter der Brustwarze befinden, was diesen Bereich auch runder und ausgefüllter wirken lassen würde. Meine Ärztin sagte mir ja selbst dass sich das Hauptvolumen beim anatomischen Implantat im unteren Teil der Brust befinden würde, was zu einer natürlichen Tropfenform führen sollte.
Mit der Größe der Implantate bin ich ja zufrieden (auch wenn die linke jetzt etwas größer und unnatürlicher aussieht), aber von der Form habe ich wirklich mehr erwartet.
Vor allem sind jetzt ja auch schon fast sechs Monate vorbei und ich weiß nicht ob sich da nach mehr Wartezeit noch mehr tun soll? Ich möchte/kann eigentlich nicht nochmal 8.000€ zahlen, um das korrigieren zu lassen, bin aber trotzdem nicht ausreichend zufrieden. Man lässt sich ja nicht ohne Grund operieren. Ich habe mir das alles auch jahrelang gut überlegt und hatte die Hoffnung nun endlich eine schöne weibliche runde Brust zu erhalten.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Hat sich da auch nach sechs Monaten noch was verändert, oder hatte jemand eine Korrektur die der Arzt aus Kulanz kostenfrei oder vergünstigt angeboten hat?
Danke für das Durchlesen meines langen Textes und für Eure Antworten!
Viele liebe Grüße
