Hallo!
Ich hatte 1999 eine BV mit (wie ich jetzt weiß) RUNDEN Implantaten von Eurosilicone rechts 200cc, links 180cc ÜBM, da meine Brust nach dem Stillen leer und schlaff war. Das Ergebnis war wunderschön und ich hatte 15 Jahre lang keine Probleme.
Ich hatte eigentlich schon vergessen, dass ich mal operiert worden war, sie waren wie meine eigenen Brüste, total weich und natürlich.
Es waren schon Implantate mit kohäsivem Gel und rauher Oberfläche, gab also keinen Grund, sie vorsorglich tauschen zu lassen.Ging jährlich zum Ultraschall und bisher war immer alles bestens.
Im heurigen Sommer jedoch spürte ich einen Knubbel links außen.
Kurz zusammengefasst, es wurde Gelbleeding diagnostiziert, evt. auch Ruptur (war beim MRT nicht eindeutig erkennbar, hat sich aber im nachhinein rausgestellt, dass das Implantat tatsächlich einen Riss hatte).
Anfang September wurde ich von einem renommierten plastischen Chirurgen, der mir vom Röntgeninstitut empfohlen wurde, in dem ich immer die Mammographien/Sonographien mache, operiert. Im Vorgespräch sagte ich ihm, dass ich den Busen möglichst gleichbehalten möchte, sprich gleiche Implantate wie bisher, da ich damit jahrelang zufrieden war und ich meine Brust in dieser Form sehr mögen würde. Er meinte "zurecht", sie wäre vom Kollegen sehr schön gemacht worden damals und auch die Assistentin nickte und meinte, sehr schöne Brust, sie würde auch nichts anders wollen an meiner Stelle.
Er kopierte meine Implantatpässe und meinte, er würde die Infos einholen, welche Implantate das genau gewesen wären, runde oder anatomische (ich wusste es nicht mehr).
Bei der Aufklärung meinte er, die Schnitte müsste er leider 1-2cm länger machen, da er die Kapsel ja auch explantieren müsste wegen des Gelaustritts. Ich rechnete also mit etwa 6cm Schnitten.
Weiters sagte er, er würde auf jeder Seite 20cc mehr nehmen, da durch die Entnahme der Kapsel etwas an Volumen verloren ginge und dass die Brust nach der OP dadurch minimal größer sein könnte.
Das war für mich ok.
Außerdem kämen die Implantate jetzt unter den Brustmuskel, ÜBM würde man heutzutage nicht mehr operieren.
Am Tag vor der OP meinte er, er hätte sich erkundigt, ich hätte anatomische Implantate gehabt und er hätte die gleichen bestellt, jedoch von Mentor.
Am Tag nach der OP kam er, um den Verband aufzuschneiden und den Stütz-BH anzupassen. Als ich meine Brust von oben sah, bekam ich einen Riesenschreck. Die rechte Brust war kleiner als die linke und die rechte Brustwarze rechts hing nach unten. Ich fragte sofort, was da los wäre, aber er winkte ab und meinte, eh alles super, das wäre die unterschiedliche Schwellung.
Man legte mir die alten Implantate auf den Nachttisch und siehe da - sie waren rund!! nicht anatomisch, so wie er angeblich ausgeforscht hatte (ich denke, er hat einfach angenommen, sie wären anatomisch, weil sie so natürlich aussahen). Weiters lag der neue Implantatpass dabei, er hatte mir auf beide Seiten 225cc UBM implantiert, moderate,kohäsiv III (also extrem fest), obwohl ich davor unterschiedliche Implantate gehabt hatte, weil die rechte Brust vor der Erst-OP etwas kleiner war als die linke. Darauf angesprochen meinte er, die 20 ml würden sowieso keinen Unterschied machen.
Am 3.Tag hatte ein anderer Arzt Dienst und wechselte die Pflaster.
Als ich meinen BH öffnete, sah ich ihm so richtig den Schreck im Gesicht an. Ich ging dann ins Bad zum Spiegel und sah, dass die linke Brust auch im unteren Teil größer als die rechte war und die BW unterschiedlich.
Er meinte, na ja, die linke wäre vielleicht mehr geschwollen und ich solle mal abwarten, ob sich das noch gibt.Was sollte er auch sagen, wenn mich sein Chef operiert hat.
Als die Pflaster nach 10 Tagen schließlich entfernt wurden, sah ich das ganze Ausmaß der Geschichte.
Ich habe 10cm!!! lange Schnitte (also mehr als doppelt so lang wie vorher), die bis außen gehen, sprich, nicht nur in der Brustfalte sind. Die rechte Brust ist bis heute 1,5cm über der linken und kleiner (vorher war sie gleich hoch und groß).
Beim Kontrolltermin nach 3 Wochen meinte der PC, ich solle nun den Stutti statt oben drüber diagonal kletten, damit evt die höhere Brust nach unten kommt und die andere nicht mehr runter geht. Funktioniert aber leider nicht, ich denke, dass die rechte Implantattasche zu weit oben abgenäht ist.
Es sieht aus, als hätte man mir 20% der Brust amputiert, unten ist sie nicht mehr rund, sondern links dreieckig und rechts gerade wie abgeschnitten. Die rechte Naht sah anfangs aus wie eine Schamlippe, doppelter Wulst und eingezogen. Ist eine Spur besser geworden, aber noch immer eingezogen. Die linke hat außen einen Wulst.
Schmerzfrei war ich erst 5 Wochen post OP (bei meiner Erst-OP 1999 war ich nach einer Woche schmerzfrei und fit).
Die rechte Brust ist unten komplett taub, bei der linken muss irgendeine Sehne eingezwickt sein, die linke Hand schläft immer ein und ich kann den Arm nicht mehr ganz hoch strecken.
Und nun das beste: Vor dem Implantatwechsel hatte ich ein 80B, mittlerweile nach Abschwellen der Brust hab ich nur mehr 80A und das füll ich auch nicht mehr ganz aus. Hab mittlerweile gegoogelt und gelesen, dass man bei anatomischen Implis mehr als bei runden nehmen müsste. Hab alle BHs und Bikini-Oberteile durchprobiert, ist mir jetzt alles zu groß und steht von der Brust weg, anstatt am Busen anzuliegen. Die rechte BW ist in der unteren Hälfte eingefallen, als ob dort ein Loch wäre. Die Haut im den unteren Brusthälften kann ich mit 2 Fingern wegziehen, das war vor der OP nicht, da war die Brust ausgefüllt.
Der Chirurg wimmelt das ab und meint, wär eh gut geworden, wenn mich die eingezogene Narbe in einigen Monaten noch immer stören würde, könne er sie evt.korrigieren. Für 15 Minuten Kontrolle in seiner Privatordination hat er EUR 80,00 genommen.
War letzte Woche bei meinem Hausarzt, der war schockiert über die Narben und fragte, was da passiert wäre, dass man so lange Schnitte hätte machen müssen.
Keine Ahnung, die Klinik rückt auch den OP-Bericht nicht raus, obwohl ich ihn bereits dreimal angefordert habe.
Ich bin auch nicht sicher, ob mich wirklich der Chef operiert hat oder er es einem auszubildenen jungen Arzt überlassen hat. Ich habe den PC weder vorher im OP gesehen und bin auch direkt im OP wieder aufgewacht, da war er auch nicht da. Auch nicht im Aufwachraum. Er sagte aber, er hätte mich operiert, allerdings war er nicht mehr sicher, ob der die Naht rechts (die Schamlippennaht) selbst gemacht hätte???? Er glaube aber schon.???
Die Krankenkasse hat die Kosten für die Explantation bezahlt, da eine gesundheitliche Gefährdung vorlag, die Kosten für die neuen Implantate sowie ein zusätzliches Arzthonorar waren mit etwa EUR 2.000,00 von mir zu begleichen.
Eine neue OP muss ich jetzt komplett selbst nochmal bezahlen, werden etwa EUR 6.000 sein, schätze ich mal.
Fazit: mit der kleinen, schiefen Hühnerbrust mag ich nicht leben.
Man sieht sogar unter den T-Shirts, dass die Brüste unterschiedlich hoch sind. Auch der Stütz-Bh sitzt schief, da das Gummiband natürlich in den Brustfalten sitzt und damit schief am Körper liegt.
Ich werde mich also einer weiteren OP unterziehen müssen, allerdings sicher nicht mehr bei diesem PC, sondern bei einem anderen. Hab einfach das Vertrauen verloren. Wenn er gesagt hätte "ja, das ist wirklich kein gutes Ergebnis, ich mache eine Korrektur", dann hätte ich es ok gefunden. Aber er tut so, als wäre das Ergebnis in Ordnung. Sieht aber jeder, dass das Ergebnis mies ist.
Meine Freundinnen haben meine schöne Brust vor und das zermürbende Ergebnis nach der OP gesehen und gemeint, ich solle den PC verklagen oder mit Veröffentlichung drohen.
Wär mir aber zu nervenaufreibend und würde mich nur weiter runterziehen.
Jetzt meine Fragen:
Wie lange muss ich mit einer weiteren OP warten?
Würde es gerne sobald wie möglich machen lassen.....damit ich nicht mehr "ins Leere greif" :-)) und dieses leidige Thema in absehbarer Zeit abschließen kann.
Ich möchte wieder runde Implis wie früher, kann man die wieder vor den Brustmuskel setzen? UBM ist sehr unangenehm, ich kann die kompletten Brüste abwechselnd oder gleichzeitig hochziehen und wär damit auf jedem Jahrmarkt eine Lachnummer, aber es ist total unnatürlich und ich spüre bei jedem Handgriff, dass ich Implantate drin hab.
Der PC der mich das erste Mal operiert hatte, meinte damals nach der OP, er hätte mir die Implantate ÜBM gesetzt, weil ich so starke Brustmuskeln hätte.
Die Kapsel links wurde entnommen, die rechts jedoch in der alten Implantattasche belassen, hat mir der Chirurg gesagt. Muss die rechte Kapsel raus, wenn man dort ein neues Implantat reinsetzt?
Geht es überhaupt noch ÜBM, obwohl mir soviel Haut im unteren Bereich weggeschnitten wurde? (ich vermute, man kam während der OP drauf, dass die bestellten anatomischen zu klein für meine Brust waren und hat die Haut den Implantaten angepasst, PC sagte ja auch, er hätte einiges an Haut weggeschnitten)
Kann ich die EUR 2000 von der Klinik zurückverlangen nach dem verpfuschten Eingriff?
Vielen Dank im Voraus für Ihre Tipps und Meinungen!
Mandy99
Ich hatte 1999 eine BV mit (wie ich jetzt weiß) RUNDEN Implantaten von Eurosilicone rechts 200cc, links 180cc ÜBM, da meine Brust nach dem Stillen leer und schlaff war. Das Ergebnis war wunderschön und ich hatte 15 Jahre lang keine Probleme.
Ich hatte eigentlich schon vergessen, dass ich mal operiert worden war, sie waren wie meine eigenen Brüste, total weich und natürlich.
Es waren schon Implantate mit kohäsivem Gel und rauher Oberfläche, gab also keinen Grund, sie vorsorglich tauschen zu lassen.Ging jährlich zum Ultraschall und bisher war immer alles bestens.
Im heurigen Sommer jedoch spürte ich einen Knubbel links außen.
Kurz zusammengefasst, es wurde Gelbleeding diagnostiziert, evt. auch Ruptur (war beim MRT nicht eindeutig erkennbar, hat sich aber im nachhinein rausgestellt, dass das Implantat tatsächlich einen Riss hatte).
Anfang September wurde ich von einem renommierten plastischen Chirurgen, der mir vom Röntgeninstitut empfohlen wurde, in dem ich immer die Mammographien/Sonographien mache, operiert. Im Vorgespräch sagte ich ihm, dass ich den Busen möglichst gleichbehalten möchte, sprich gleiche Implantate wie bisher, da ich damit jahrelang zufrieden war und ich meine Brust in dieser Form sehr mögen würde. Er meinte "zurecht", sie wäre vom Kollegen sehr schön gemacht worden damals und auch die Assistentin nickte und meinte, sehr schöne Brust, sie würde auch nichts anders wollen an meiner Stelle.
Er kopierte meine Implantatpässe und meinte, er würde die Infos einholen, welche Implantate das genau gewesen wären, runde oder anatomische (ich wusste es nicht mehr).
Bei der Aufklärung meinte er, die Schnitte müsste er leider 1-2cm länger machen, da er die Kapsel ja auch explantieren müsste wegen des Gelaustritts. Ich rechnete also mit etwa 6cm Schnitten.
Weiters sagte er, er würde auf jeder Seite 20cc mehr nehmen, da durch die Entnahme der Kapsel etwas an Volumen verloren ginge und dass die Brust nach der OP dadurch minimal größer sein könnte.
Das war für mich ok.
Außerdem kämen die Implantate jetzt unter den Brustmuskel, ÜBM würde man heutzutage nicht mehr operieren.
Am Tag vor der OP meinte er, er hätte sich erkundigt, ich hätte anatomische Implantate gehabt und er hätte die gleichen bestellt, jedoch von Mentor.
Am Tag nach der OP kam er, um den Verband aufzuschneiden und den Stütz-BH anzupassen. Als ich meine Brust von oben sah, bekam ich einen Riesenschreck. Die rechte Brust war kleiner als die linke und die rechte Brustwarze rechts hing nach unten. Ich fragte sofort, was da los wäre, aber er winkte ab und meinte, eh alles super, das wäre die unterschiedliche Schwellung.
Man legte mir die alten Implantate auf den Nachttisch und siehe da - sie waren rund!! nicht anatomisch, so wie er angeblich ausgeforscht hatte (ich denke, er hat einfach angenommen, sie wären anatomisch, weil sie so natürlich aussahen). Weiters lag der neue Implantatpass dabei, er hatte mir auf beide Seiten 225cc UBM implantiert, moderate,kohäsiv III (also extrem fest), obwohl ich davor unterschiedliche Implantate gehabt hatte, weil die rechte Brust vor der Erst-OP etwas kleiner war als die linke. Darauf angesprochen meinte er, die 20 ml würden sowieso keinen Unterschied machen.
Am 3.Tag hatte ein anderer Arzt Dienst und wechselte die Pflaster.
Als ich meinen BH öffnete, sah ich ihm so richtig den Schreck im Gesicht an. Ich ging dann ins Bad zum Spiegel und sah, dass die linke Brust auch im unteren Teil größer als die rechte war und die BW unterschiedlich.
Er meinte, na ja, die linke wäre vielleicht mehr geschwollen und ich solle mal abwarten, ob sich das noch gibt.Was sollte er auch sagen, wenn mich sein Chef operiert hat.
Als die Pflaster nach 10 Tagen schließlich entfernt wurden, sah ich das ganze Ausmaß der Geschichte.
Ich habe 10cm!!! lange Schnitte (also mehr als doppelt so lang wie vorher), die bis außen gehen, sprich, nicht nur in der Brustfalte sind. Die rechte Brust ist bis heute 1,5cm über der linken und kleiner (vorher war sie gleich hoch und groß).
Beim Kontrolltermin nach 3 Wochen meinte der PC, ich solle nun den Stutti statt oben drüber diagonal kletten, damit evt die höhere Brust nach unten kommt und die andere nicht mehr runter geht. Funktioniert aber leider nicht, ich denke, dass die rechte Implantattasche zu weit oben abgenäht ist.
Es sieht aus, als hätte man mir 20% der Brust amputiert, unten ist sie nicht mehr rund, sondern links dreieckig und rechts gerade wie abgeschnitten. Die rechte Naht sah anfangs aus wie eine Schamlippe, doppelter Wulst und eingezogen. Ist eine Spur besser geworden, aber noch immer eingezogen. Die linke hat außen einen Wulst.
Schmerzfrei war ich erst 5 Wochen post OP (bei meiner Erst-OP 1999 war ich nach einer Woche schmerzfrei und fit).
Die rechte Brust ist unten komplett taub, bei der linken muss irgendeine Sehne eingezwickt sein, die linke Hand schläft immer ein und ich kann den Arm nicht mehr ganz hoch strecken.
Und nun das beste: Vor dem Implantatwechsel hatte ich ein 80B, mittlerweile nach Abschwellen der Brust hab ich nur mehr 80A und das füll ich auch nicht mehr ganz aus. Hab mittlerweile gegoogelt und gelesen, dass man bei anatomischen Implis mehr als bei runden nehmen müsste. Hab alle BHs und Bikini-Oberteile durchprobiert, ist mir jetzt alles zu groß und steht von der Brust weg, anstatt am Busen anzuliegen. Die rechte BW ist in der unteren Hälfte eingefallen, als ob dort ein Loch wäre. Die Haut im den unteren Brusthälften kann ich mit 2 Fingern wegziehen, das war vor der OP nicht, da war die Brust ausgefüllt.
Der Chirurg wimmelt das ab und meint, wär eh gut geworden, wenn mich die eingezogene Narbe in einigen Monaten noch immer stören würde, könne er sie evt.korrigieren. Für 15 Minuten Kontrolle in seiner Privatordination hat er EUR 80,00 genommen.
War letzte Woche bei meinem Hausarzt, der war schockiert über die Narben und fragte, was da passiert wäre, dass man so lange Schnitte hätte machen müssen.
Keine Ahnung, die Klinik rückt auch den OP-Bericht nicht raus, obwohl ich ihn bereits dreimal angefordert habe.
Ich bin auch nicht sicher, ob mich wirklich der Chef operiert hat oder er es einem auszubildenen jungen Arzt überlassen hat. Ich habe den PC weder vorher im OP gesehen und bin auch direkt im OP wieder aufgewacht, da war er auch nicht da. Auch nicht im Aufwachraum. Er sagte aber, er hätte mich operiert, allerdings war er nicht mehr sicher, ob der die Naht rechts (die Schamlippennaht) selbst gemacht hätte???? Er glaube aber schon.???
Die Krankenkasse hat die Kosten für die Explantation bezahlt, da eine gesundheitliche Gefährdung vorlag, die Kosten für die neuen Implantate sowie ein zusätzliches Arzthonorar waren mit etwa EUR 2.000,00 von mir zu begleichen.
Eine neue OP muss ich jetzt komplett selbst nochmal bezahlen, werden etwa EUR 6.000 sein, schätze ich mal.
Fazit: mit der kleinen, schiefen Hühnerbrust mag ich nicht leben.
Man sieht sogar unter den T-Shirts, dass die Brüste unterschiedlich hoch sind. Auch der Stütz-Bh sitzt schief, da das Gummiband natürlich in den Brustfalten sitzt und damit schief am Körper liegt.
Ich werde mich also einer weiteren OP unterziehen müssen, allerdings sicher nicht mehr bei diesem PC, sondern bei einem anderen. Hab einfach das Vertrauen verloren. Wenn er gesagt hätte "ja, das ist wirklich kein gutes Ergebnis, ich mache eine Korrektur", dann hätte ich es ok gefunden. Aber er tut so, als wäre das Ergebnis in Ordnung. Sieht aber jeder, dass das Ergebnis mies ist.
Meine Freundinnen haben meine schöne Brust vor und das zermürbende Ergebnis nach der OP gesehen und gemeint, ich solle den PC verklagen oder mit Veröffentlichung drohen.
Wär mir aber zu nervenaufreibend und würde mich nur weiter runterziehen.
Jetzt meine Fragen:
Wie lange muss ich mit einer weiteren OP warten?
Würde es gerne sobald wie möglich machen lassen.....damit ich nicht mehr "ins Leere greif" :-)) und dieses leidige Thema in absehbarer Zeit abschließen kann.
Ich möchte wieder runde Implis wie früher, kann man die wieder vor den Brustmuskel setzen? UBM ist sehr unangenehm, ich kann die kompletten Brüste abwechselnd oder gleichzeitig hochziehen und wär damit auf jedem Jahrmarkt eine Lachnummer, aber es ist total unnatürlich und ich spüre bei jedem Handgriff, dass ich Implantate drin hab.
Der PC der mich das erste Mal operiert hatte, meinte damals nach der OP, er hätte mir die Implantate ÜBM gesetzt, weil ich so starke Brustmuskeln hätte.
Die Kapsel links wurde entnommen, die rechts jedoch in der alten Implantattasche belassen, hat mir der Chirurg gesagt. Muss die rechte Kapsel raus, wenn man dort ein neues Implantat reinsetzt?
Geht es überhaupt noch ÜBM, obwohl mir soviel Haut im unteren Bereich weggeschnitten wurde? (ich vermute, man kam während der OP drauf, dass die bestellten anatomischen zu klein für meine Brust waren und hat die Haut den Implantaten angepasst, PC sagte ja auch, er hätte einiges an Haut weggeschnitten)
Kann ich die EUR 2000 von der Klinik zurückverlangen nach dem verpfuschten Eingriff?
Vielen Dank im Voraus für Ihre Tipps und Meinungen!
Mandy99