Sehr geehrte Damen und Herren,
ich hatte am 21.04. diesen Jahres in einem eigentlich renommierten Brustzentrum in meiner Heimat-Stadt eine Brustkorrektur einer tubulären Form mit Implantateinlage unter dem Brustmuskel.
Der Zustand vor OP neben der tubulären Form bestand außerdem in einer Ungleichheit der Größe der Brüste, die linke Brust war größer.
Ich hatte Cup A.
Der Zustand nach OP ist weiterhin: ungleiche Brüste, rechts kleiner als links, die linke Brustwarze zeigt nach unten. Weiterhin Cup A. Links habe ich ein 85ml Implantat reinbekommen, rechts ein 110ml Implantat.
Auch meine Gynäkologin meinte gestern bei der Nachkontolle, das Ergebnis sei nicht schön und sehr ungleich geworden.
Neben der Tatsache, dass ich wegen des Ergebnisses total verzweifelt und enttäuscht bin, da ich fast 6000€ zahlen musste, bleibt weiterhin anzumerken, dass ich es Schwarz auf Weiß in Email-Kontakten habe, dass ich mindestens ein großes B-Cup haben wollte. Ich möchte noch anmerken, dass die Ärztin der felsenfesten Überzeugung gewesen ist und mir das auch so gesagt hat, dass ich keine Implantate bräuchte, weil meine Brüste angeblich so schon groß genug wären und ich nach der Korrektur der tubulären Brustform eine ordentlich große Brust hätte. Dies jedoch konnte ich nicht glauben. Weiterhin schrieb sie mir, dass sie, falls ich doch auf Implantate bestehen würde, sie nur kleine 100ml-Implantate benutzen würde. Ich reagierte geschockt und meinte, das würde doch nicht für Cup B reichen. Woraufhin sie mir schrieb, dass sie sich auf der Seite von Dr. Mang informiert hätte, wie viel Ml für eine Cup-Größe notwendig wären, dort stünden 250ml, sie ging bei einem Eigenanteil von 150ml und mehr bei mir aus, weswegen bei 100ml mein Ziel erreicht wäre. Außerdem schrieb sie mir, dass meine Implantate sonst nicht über den Brustmuskel passen würden, wenn der Eigenanteil kleiner wäre als das Implantat. Ich schrieb ihr verwundert, dass ich gar nicht wusste, dass sie sie über den Muskel legen wollte. Im Vorgespräch mit anderen Ärzten wurde mir nämlich ein Brustwarzenschnitt mit ca 240ml Implantaten UNTER dem Brustmuskel empfohlen. Das klang dann für mich logisch. Trotzdem sagte sie mir immer wieder ,ich solle ihr vertrauen, ich bräuchte keine Implantate, sie würde mir auch so schöne Brüste "zaubern". Mein Vorgespräch einen Tag vor der OP hatte ich dann bei einer völlig anderen Ärztin, dort wurde ich dann nur für eine OP ohne Implantate aufgeklärt. Eine halbe Stunde vor der OP am nächsten Tag hatte ich dann endlich die Gelegenheit, mit meiner Chirurgin zu sprechen. Ich sagte ihr noch einmal, wie unsicher ich sei, weil meine Brust so winzig ist, dass die Tubus-Form auch so korrigiert werden könnte. Da sagte sie mir, um mich zu beruhigen, würde sie Implantate mit in den OP nehmen und dann entscheiden. Sie sagte mir, ich solle ihr vertrauen, zu 99% bräuchte ich keine Implantate. Sie klärte mich noch schnell für Risiken über den Brustmuskel auf.
Das Ende vom Lied war: ich bin aus dem OP aufgewacht und hatte Mini-Mini-Implantate und das UNTER dem Brustmuskel. Zusammen mit vier Drainage-Schläuchen, die 7 Tage drin verblieben sind.
Die Ärztin sagte mir, ich hätte Recht gehabt, ich hätte doch nicht genug Gewebe gehabt. Und ich hätte auch Recht gehabt, dass die Implantate nicht über den Muskel gepasst hätten. Sie sagte, ich solle ihr bitte nicht böse sein, dass sie mich zwei Mal hatte operieren müssen. Sie hätte mich schon einmal ohne Implantate "zugemacht" und fertig für die Fahrt aufs Zimmer, dann aber gesehen, dass es doch nicht schön aussieht und dann entschlossen, noch mal aufzumachen und ein Implantat reinzupacken.
Weiterhin sagte sie, rechts wäre immer noch kleiner, das würde ich ja sehen und links würde hängen, da sie nicht straffen konnte, da die Brust sonst flacher geworden wäre. Und Sport könnte ich jetzt auch sein lassen, da sie mir den Muskel durchtrennen musste.
Da stellen sich natürlich Fragen wie, warum hat sie nicht gleich größere Implantate genommen, um den Unterschied auszugleichen? Aber dann muss ich wieder daran denken, dass sie gesagt hat, sie hätte keine Implantate vorrätig und müsste sie immer über das Klinikum mehrere Wochen vorher bestellen.
Meine Vermutung: sie hat einfach das reingepackt, was gerade so rumlag. Die OP unter dem Muskel mit so kleinen Implantaten stand auch gar nicht zur Debatte, sie hat einfach für mich entschieden.
So sitze ich nun hier mit zwei kleine A-Brüsten, die unschön und ungleich und vernarbt aussehen, die Implantate gegen meinen Willen unter dem Brustmuskel gesetzt.
Können Sie mir bitte sagen, wer mich so schnell wie möglich nachoperieren kann und welche Möglichkeiten es gibt? Ich will entweder einen Austausch gegen größere Implantate oder die komplette Entfernung der Implantate. Was habe ich von Implantaten, wenn ich immer noch A hab.
Vielen Dank.
Mfg
ich hatte am 21.04. diesen Jahres in einem eigentlich renommierten Brustzentrum in meiner Heimat-Stadt eine Brustkorrektur einer tubulären Form mit Implantateinlage unter dem Brustmuskel.
Der Zustand vor OP neben der tubulären Form bestand außerdem in einer Ungleichheit der Größe der Brüste, die linke Brust war größer.
Ich hatte Cup A.
Der Zustand nach OP ist weiterhin: ungleiche Brüste, rechts kleiner als links, die linke Brustwarze zeigt nach unten. Weiterhin Cup A. Links habe ich ein 85ml Implantat reinbekommen, rechts ein 110ml Implantat.
Auch meine Gynäkologin meinte gestern bei der Nachkontolle, das Ergebnis sei nicht schön und sehr ungleich geworden.
Neben der Tatsache, dass ich wegen des Ergebnisses total verzweifelt und enttäuscht bin, da ich fast 6000€ zahlen musste, bleibt weiterhin anzumerken, dass ich es Schwarz auf Weiß in Email-Kontakten habe, dass ich mindestens ein großes B-Cup haben wollte. Ich möchte noch anmerken, dass die Ärztin der felsenfesten Überzeugung gewesen ist und mir das auch so gesagt hat, dass ich keine Implantate bräuchte, weil meine Brüste angeblich so schon groß genug wären und ich nach der Korrektur der tubulären Brustform eine ordentlich große Brust hätte. Dies jedoch konnte ich nicht glauben. Weiterhin schrieb sie mir, dass sie, falls ich doch auf Implantate bestehen würde, sie nur kleine 100ml-Implantate benutzen würde. Ich reagierte geschockt und meinte, das würde doch nicht für Cup B reichen. Woraufhin sie mir schrieb, dass sie sich auf der Seite von Dr. Mang informiert hätte, wie viel Ml für eine Cup-Größe notwendig wären, dort stünden 250ml, sie ging bei einem Eigenanteil von 150ml und mehr bei mir aus, weswegen bei 100ml mein Ziel erreicht wäre. Außerdem schrieb sie mir, dass meine Implantate sonst nicht über den Brustmuskel passen würden, wenn der Eigenanteil kleiner wäre als das Implantat. Ich schrieb ihr verwundert, dass ich gar nicht wusste, dass sie sie über den Muskel legen wollte. Im Vorgespräch mit anderen Ärzten wurde mir nämlich ein Brustwarzenschnitt mit ca 240ml Implantaten UNTER dem Brustmuskel empfohlen. Das klang dann für mich logisch. Trotzdem sagte sie mir immer wieder ,ich solle ihr vertrauen, ich bräuchte keine Implantate, sie würde mir auch so schöne Brüste "zaubern". Mein Vorgespräch einen Tag vor der OP hatte ich dann bei einer völlig anderen Ärztin, dort wurde ich dann nur für eine OP ohne Implantate aufgeklärt. Eine halbe Stunde vor der OP am nächsten Tag hatte ich dann endlich die Gelegenheit, mit meiner Chirurgin zu sprechen. Ich sagte ihr noch einmal, wie unsicher ich sei, weil meine Brust so winzig ist, dass die Tubus-Form auch so korrigiert werden könnte. Da sagte sie mir, um mich zu beruhigen, würde sie Implantate mit in den OP nehmen und dann entscheiden. Sie sagte mir, ich solle ihr vertrauen, zu 99% bräuchte ich keine Implantate. Sie klärte mich noch schnell für Risiken über den Brustmuskel auf.
Das Ende vom Lied war: ich bin aus dem OP aufgewacht und hatte Mini-Mini-Implantate und das UNTER dem Brustmuskel. Zusammen mit vier Drainage-Schläuchen, die 7 Tage drin verblieben sind.
Die Ärztin sagte mir, ich hätte Recht gehabt, ich hätte doch nicht genug Gewebe gehabt. Und ich hätte auch Recht gehabt, dass die Implantate nicht über den Muskel gepasst hätten. Sie sagte, ich solle ihr bitte nicht böse sein, dass sie mich zwei Mal hatte operieren müssen. Sie hätte mich schon einmal ohne Implantate "zugemacht" und fertig für die Fahrt aufs Zimmer, dann aber gesehen, dass es doch nicht schön aussieht und dann entschlossen, noch mal aufzumachen und ein Implantat reinzupacken.
Weiterhin sagte sie, rechts wäre immer noch kleiner, das würde ich ja sehen und links würde hängen, da sie nicht straffen konnte, da die Brust sonst flacher geworden wäre. Und Sport könnte ich jetzt auch sein lassen, da sie mir den Muskel durchtrennen musste.
Da stellen sich natürlich Fragen wie, warum hat sie nicht gleich größere Implantate genommen, um den Unterschied auszugleichen? Aber dann muss ich wieder daran denken, dass sie gesagt hat, sie hätte keine Implantate vorrätig und müsste sie immer über das Klinikum mehrere Wochen vorher bestellen.
Meine Vermutung: sie hat einfach das reingepackt, was gerade so rumlag. Die OP unter dem Muskel mit so kleinen Implantaten stand auch gar nicht zur Debatte, sie hat einfach für mich entschieden.
So sitze ich nun hier mit zwei kleine A-Brüsten, die unschön und ungleich und vernarbt aussehen, die Implantate gegen meinen Willen unter dem Brustmuskel gesetzt.
Können Sie mir bitte sagen, wer mich so schnell wie möglich nachoperieren kann und welche Möglichkeiten es gibt? Ich will entweder einen Austausch gegen größere Implantate oder die komplette Entfernung der Implantate. Was habe ich von Implantaten, wenn ich immer noch A hab.
Vielen Dank.
Mfg