Betty1 sagt am 08.02.2009Hallo Zusammen!
Ich denke auch, dass ein "arbeiten"machbar ist, solange es ein Bürojob ist, bei dem man nicht schwer heben muss. Oder schnelle ruckartige Bewegungen.
Auch darf man nicht vergessen, dass man die Arme nicht über 90° hochheben soll.
Erfüllt das Deine Arbeit, dann kannst Du wahrscheinlich arbeiten-ich hätte es gekonnt bei solch einer Arbeit!
(ich habe fast vier Wochen frei, weil ich körperlich arbeite)
Was das aus dem Bett aufstehen betrifft habe ich das so gelöst, dass ich mir einen Liegestuhl hingestellt habe :-) so ging es ohne weitere Hilfe-und auf dem Rücken muss man eh schlafen.
Wenn man sich Kissen in die Kniekehlen legt, umgeht man die Kreuzschmerzen so ziemlich.
Ich konnte die ersten drei Tage nicht viel machen-außer was wirklich notwendig ist. Für den Zeitraum solltest vielleicht wirklich jemanden haben oder vielleicht kann auch ne Nachbarin einspringen. Man schläft eben auch viel. Zumindest ging es mir so. Am vierten Tag konnte ich schon wieder gut Autofahren und auch mit meinen Hunden spazieren gehen.
Ich hatte zwei Tage Drainagen drin. Die haben mir Schmerzen bereitet. Nachdem sie gezogen waren, war es nur noch wie ein starker Muskelkater. Jetzt ziepen manchmal nur noch die Nähte, wenn ich mich blöd oder zu ruckartig bewege. Die OP war am 29.1.
Viele Grüße
Betty