Guten Tag,
ich bin 22 Jahre jung, bin 1,76 groß und habe eine Körbchengröße von 80 G/H. bei meinem Antrag bei der Krankenkasse (SBK) habe ich bereits psychologische Gutachten (das war zwar schon ein wenig älter-dort wurden Depressionen mittlerer Stärke diagnostiziert), ein Gutachten vom Orthopäden und eins vom Chirurgen beigelegt (mit die von dem Arzt gemachten Fotos der Brust), die mir alle bestätigen konnten, dass eine medizinische Notwendigkeit vorliegt (aus orthopädischer Sicht betrachtet)- ich gehe auch seit Jahren regelmäßig zum Fitnessstudio, um meine Rückenmuskulatur zu stärken. Zusätzlich habe ich noch einen eigenen sehr ausführlichen Text verfasst, der meine Situation und mein Empfinden gut beschreibt.
Die Antwort vom MDK in Kurzfassung: "Psychologische Probleme lassen sich nicht durch ein Skalpell behandeln." "Es wurde keine Studie darüber gemacht, dass wenn man große Brüste hat, auch Rückenschmerzen hat -schließlich gibt es auch Frauen mit großen Brüsten OHNE Rückenschmerzen."
Ich war und bin immernoch fassungslos.
Der ausführliche Bericht von der Ablehnung geht jetzt an meinen Hausarzt, mein Krankenkassenberater hat mir empfohlen dass ich auch von ihm ein Attest mitbringen soll. Zusätzlich habe ich einen Termin bei meiner Frauenärztin gemacht, und den Chirurgen nochmals gebeten, nochmals zu verdeutlichen dass hier aus seiner Sicht eine medizinische Notwendigkeit vorliegt (im ersten Bericht stand zwar schon was von medizinischer Indikation, aber das hat dem MDK wohl nicht gereicht) . Um dem blöden Spruch "Nehmen sie 20 Kilo ab, dann werden ihre Brüste kleiner" direkt aus dem Weg zu gehen, habe ich in den letzten 3 Monaten 10 Kilo abgenommen- meine Brust wurde NICHT kleiner, da sie zum größten Teil aus Drüsengewebe besteht. Hätte ich den Ärzten auch von Anfang an sagen können, da ich schon seit ich 16 bin große Brüste habe (damals D) und es auch in meiner Familie liegt. Ich habe noch keine Kinder, aber ich sehe nicht ein, in meinem jungen Alter seit Jahren mit extremen Hängebrüsten und einfach viel zu großen Brüsten mit Rückenschmerzen etc leben zu müssen.
Gibt es noch irgendetwas was ich tun kann abgesehen von dem Bericht vom Hausarzt und Frauenarzt? Ich freue mich über jede Hilfe!
Danke und viele Grüße
ich bin 22 Jahre jung, bin 1,76 groß und habe eine Körbchengröße von 80 G/H. bei meinem Antrag bei der Krankenkasse (SBK) habe ich bereits psychologische Gutachten (das war zwar schon ein wenig älter-dort wurden Depressionen mittlerer Stärke diagnostiziert), ein Gutachten vom Orthopäden und eins vom Chirurgen beigelegt (mit die von dem Arzt gemachten Fotos der Brust), die mir alle bestätigen konnten, dass eine medizinische Notwendigkeit vorliegt (aus orthopädischer Sicht betrachtet)- ich gehe auch seit Jahren regelmäßig zum Fitnessstudio, um meine Rückenmuskulatur zu stärken. Zusätzlich habe ich noch einen eigenen sehr ausführlichen Text verfasst, der meine Situation und mein Empfinden gut beschreibt.
Die Antwort vom MDK in Kurzfassung: "Psychologische Probleme lassen sich nicht durch ein Skalpell behandeln." "Es wurde keine Studie darüber gemacht, dass wenn man große Brüste hat, auch Rückenschmerzen hat -schließlich gibt es auch Frauen mit großen Brüsten OHNE Rückenschmerzen."
Ich war und bin immernoch fassungslos.
Der ausführliche Bericht von der Ablehnung geht jetzt an meinen Hausarzt, mein Krankenkassenberater hat mir empfohlen dass ich auch von ihm ein Attest mitbringen soll. Zusätzlich habe ich einen Termin bei meiner Frauenärztin gemacht, und den Chirurgen nochmals gebeten, nochmals zu verdeutlichen dass hier aus seiner Sicht eine medizinische Notwendigkeit vorliegt (im ersten Bericht stand zwar schon was von medizinischer Indikation, aber das hat dem MDK wohl nicht gereicht) . Um dem blöden Spruch "Nehmen sie 20 Kilo ab, dann werden ihre Brüste kleiner" direkt aus dem Weg zu gehen, habe ich in den letzten 3 Monaten 10 Kilo abgenommen- meine Brust wurde NICHT kleiner, da sie zum größten Teil aus Drüsengewebe besteht. Hätte ich den Ärzten auch von Anfang an sagen können, da ich schon seit ich 16 bin große Brüste habe (damals D) und es auch in meiner Familie liegt. Ich habe noch keine Kinder, aber ich sehe nicht ein, in meinem jungen Alter seit Jahren mit extremen Hängebrüsten und einfach viel zu großen Brüsten mit Rückenschmerzen etc leben zu müssen.
Gibt es noch irgendetwas was ich tun kann abgesehen von dem Bericht vom Hausarzt und Frauenarzt? Ich freue mich über jede Hilfe!
Danke und viele Grüße