Brustverkleinerung bei Teenager

Meine Tochter ist jetzt 16 Jahre alt, 174 cm groß und 75 kg. Sie trägt jetzt Körbchengröße F (mit steigender Tendenz) und ist - neben körperlichen Beschwerden wie Rükenschmerzen - total
kreuzunglücklich darüber. Zurzeit ist sie noch nicht in therapeutischer Behandlung. Welche Möglichkeiten zur Brustverkleinerung gibt es hier und wie können wir der Krankenkasse gegenüber argumentieren?
Wäre schön, wenn uns jemand helfen könnte. Danke!

Guten Morgen Frau Peltz:

Ja, Ihrer Tochter kann und muss geholfen werden. Allerdings müssen Ihre Tochter und ihre Brust ausgewachsen sein. Wenn sich über mindestens 6 Monate die Grösse der Brust nicht mehr ändert, kann man an eine OP denken.
Zu gegebener muss der behandelnde Arzt einen Antrag auf Kostenübernahme bei der Kasse stellen. Er sollte wissen, wie er formuliert werden muss. Das sollte funktionieren.

MIt besten Grüssen

Prof. Dr. Frank W Peter
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hallo ,

ich bin 18 jahre alt. Bin 1,74m groß und wiege ca. 65kg. Mein derzeitiger Bruststand liegt bei 80E. Ich leide unter Rückenschmerzen (täglich) sowie Hals- und Nackenschmerzen. Im Sommer habe ich Rötungen unter der Brustfalte. Ich gehe seit Jahren nicht mehr ins Schwimmbad und verstecke mich vor mir und meinem Freund sowie der Familie. Ich habe oft angst rauszugehen da man von vielen Männern nur auf die eigene Oberweite reduziert wird da kommen Sprüche wie " Guck dir die mal an mit den dicken Titten" mich trifft das dann sehr hart. Ich habe schon Massagen, Ultraschalltherapie, Wärmeumschläge und -kissen, sowie sport ausprobiert bei allem war kein erfolg zu verzeichnen. Ich habe mich nun für Wasserarobik entschieden, dies kostet mich große Überwindung und mein Freund begleitet mich daher zur seelischen Unterstützung ich hab sehr viel angst vor der Arobik und den Blicken der anderen. Doch mir und meinem Rücken zu liebe quäle ich mich dadurch. Ich habe von der Krankenkasse gesagt bekommen das das alles nix bringt und sie nur die eine Möglichkeit der Brustverkleinerung sehen doch ich habe bedenken das ich doch eine Absage bekomme.
Ich möchte daher um eure Beurteilung meiner Situation beten um mir ein Bild machen zu können.

wäre schön wenn ihr euch zu meinem Beitrag äußern würdet

mfg bine

Hallo Bine:

Ihnen kann uns muss geholfen werden ! Sicherlich sollten Sie sichoperieren lassen, nur eine OP löst Ihre Probleme dauerhaft. Gehen Sie zu einem guten Platischen Chirurgen, lassen sich beraten. Der stellt einen Antrag auf Kostenübernahme, der erfolgreich sein sollte.
Alles Gute, beste Grüsse
Prof. Dr. Frank w Peter
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Hallo!
Also ich bin 17 Jahre, 1,62m und wiege 62kg bei einer Oberweie von 75F-G. In meiner Freizeit mache ich sehr gerne Sport(3-5x/Woche, Thai Bo,Spinning, Hot iron usw..). Seit meinem 5. Lj war ich Liestungsschwimmerin, musste dies aber vor ca 2 Jahren aufgeben, da es keinen Badeanzug mehr gab und ich es auch psychisch nicht mehr konnte.
Ich habe bereits eine Absage hinter mir und schreibe nun den 2. Antrag. Ich habe Berichte von einem Chirurgen (Spezialisiert auf Mammarchirurgie), Orthopäden, Neurologen (wegen starken Kopfschmerzen durch Rückenprobleme, damit ein Nervenschaden/problem ausgeschlossen werden kann), Frauenarzt und von meiner Chefin(wegen AU's,...) die Allgemeinmedizinerin ist. Sie ist gleichzeitig auch meine eigene Ärztin und weiß daher auch über meine Lage/Beschwerden bescheid.
Muss der Antrag von dem Chirurgen sein? Habe ich dann bessere Chancen oder kann ich den nicht besser alleine schreiebn??