Brustverkleinerung orthopädische Klinik stimmt Eingriff zu

Hallo liebes Team,
Seit geraumer Zeit lese ich hier im Forum und ihr macht mir jede menge Mut.Es gibt auch Berichte die machen mich einfach unsagbar traurig, denn wenn ich lese wie glücklich die Frauen nach der OP sind denke ich nur:" Und mir legen die nur Steine in den Weg und keiner sieht wie schlecht es mir geht!"
Nun aber zu meiner Frage.

Habe Anfang Mai 2010 mit dem Kampf begonnen.
Meine Maße: 165cm, 73 kg, 80 F, 39 Jahre.
Orthopäde stimmt zu, habe einen Schiefhals der 1981 operiert wurde, bin aber noch immer etwas schief.....stört mich nicht...der Arzt sieht es!
Gynäkologe stimmt ebenfalls zu , 400g sollen pro Seite entfernt werden.
Hausarzt ist der gleichen Meinung.
KK schickt mich Anfang August zum MDK und der spricht von einer großen Brust die aber "noch" im Normbereich liegt.Der MDK sschreibt, das der Schiefhals für meine Nacken und Schulter/Rückenbeschwerden verantwortlich ist. Mache regelmäßig Sport( Walken, Schwimmen, Radfahren.)Mit den Schlußhinweis ich sollen in eine speziale orthopädische Klinik fahren.
SO !! Dort war ich vor 2 Tagen (Annastift Hannover) und auch dieser Arzt stimmt der Meinung meines Orthopäden zu !!
Was denken Sie ?? Habe ich nun Chancen das die Krankenkasse meinem Antrag zustimmt? (Techniker Krankenkasse)
Weiß nicht was ich machen soll, wenn die Antwort ebenfalls negativ ist? Psychologe? Anwalt?
Über Ihre ehrliche Antwort bin ich sehr dankbar!
Liebe Grüße
Marny

Hallo,
Habe noch etwas vergessen...
Also ich habe eine Antrag bei der KK zur Kostenübernahme einer Mammareduktion gestellt.Habe alle Atteste der Ärzte eingereicht (siehe Beitrag oben)und nachdem ich beim MDK war lehnte die KK die Kostenübernahme ab und sagten ich solle mich bei einer orthopädischen Fachklinik vorstellen, naja das habe ich getan...der Rest steht oben.
Danke für´s Zuhören
Marny

Hallo Marny!
es wird immer schwieriger über die Krankenkassen eine Kostenübernahme zu erhalten.
Diese empfehlen Ihnen dann meistens erst einmal eine krankengymnastische Behandung über 2 Jahren zu machen und anschließend evtl. Therapiestunden einzuleiten bei nochmaliger Nachfrage.
So kommen leider immer wieder Patientinnen von mir zurück, die wirklich unter massivsten Problemen leiden und auch schon sehr viel in die Wege geleitet haben.
Trotzdem empfehle ich immer wieder, den Versuch zu starten.
Allerdings bei einer Ablehnung sollte man sich überlegen wie man weiter verfahren will, auch hier ist der Erfolg sehr gering.
Einen schönen Abend wünscht
Dr. Robinson FERRARA
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Hallo,
Melde mich nach einiger Zeit zurück um das Neuste zu berichten und um euren Rat zu lesen. War heute das 2. Mal beim MDK ,nachdem ich Widerspruch eingereicht habe. Habe zusätzlich ein Atest meiner Hautärztin eingereicht indem sie schreibt das aufgrund Hautentzündungen in der Unterbrustfalte eine Mammareduktion erforderlich ist, auch mein Hausarzt schreibt von immer wieder auftretenden Beschwerden in der Region.Dazu kommt das mir mein rechter Arm seit 2 1/2 Monaten sehr weh tut und das habe ich der Ärztin vom MDK heute auch gesagt und gezeit( sprich das Anund Ausziehen fiel mir sehr schwer(Schonhaltung)).Von den Kopf-Schulter und Nackenschmerzen mal ganz zu schweigen.
Nun zu meiner Frage. Habe ich nun reale Chancen auf eine Bewilligung? Wenn nicht kann ich nochmals Widerspruch einreichen? Habe dann vor mir einen Anwalt zu nehmen und bin auch bereit bis zum Äußersten zu kämpfen.
Was denkt ihr ?
Warte gespannt auf eure Antworten und Einschätzungen.
Liebe Grüße
Marny