ich hatte gestern einen Termin beim MDK wegen einer Brustverkleinerung.
Ich bin 19 Jahre, 163 groß und wiege 58 Kilo...also alles im normalen Bereich. Ich habe jedoch Körbchengröße 70e und möchte darum eine Brustverkleinerung.
Als ich nun da war, hat der Arzt vom MDK mich untersucht, aber auch direkt gesagt, das er die Operation nicht empfehlen wird,weil meine Brustgröße angeblich noch im normalen Bereich wäre und eine OP keinen orthopädischen Nutzen hätte.Ich muss dazu sagen, dass er das Gewicht meiner Brust aus einer Tabelle abgelesen hat und sie angeblich "nur" 500 Gramm wiegt. Das kann ich mir aber nicht vorstellen und ich habe gelesen, dass bei jeder Frau der Fett - bzw Drüsenanteil unterschiedlich ist und somit auch das Gewicht bei gleicher Körbchengröße unterschiedlich ausfällt. Man sollte doch meinen, dass er meine Brust wenigstens einmal hätte wiegen müssen. Und selbst wenn die 500 Gramm stimmen, das Verhältnis meines Umfangs (der Arzt sagte, der Umfang liegt bei 68 Zentimetern) und meiner Körbchengröße passen nicht überein,was täglich Nacken (und somit auch Kopf-)schmerzen verursacht und mich städnig beeinträchtigt, physisch wie auch psychisch.
Ich habe auch ein Attest von meinem Hausarzt und einem plastischen Chirurgen, aber ich gehe nicht zur Krankengymnastik, gehe aber mehrmals die Woche joggen und schwimmen (soweit das möglich ist).
Desweiteren habe ich gelesen, dass ab einer Größe von D - DD eine OP völlig legitim ist und das die Brust keinesfalls normal wäre bei einer solchen Größe(was dem Arzt vom MDK widerspricht). Ganz zu schweigen davon, dass ich keine BHs in meiner Größe finde.
Jetzt möchte ich Widerspruch einlegen, da ich mich nicht ernst genommen und mich nur unzureichend untersucht fühle. Allerdings befürchte ich, dass meine Argumente wieder nur abgetan werden.
Ich bitte dringend um Hilfe und Ratschläge!
Miam