Auch ich möchte mit euch meine Erfahrungen mit meiner Brustverkleinerung teilen. Operiert wurde ich vor zweieinhalb Wochen im Krankenhaus Gehrden bei Hannover von Dr Seifert. Den hatte mir mein Frauenarzt empfohlen. Meine OP hat die Krankenkasse bezahlt. Ohne Probleme nach nur einem Gutachten durch den Frauenarzt. Ich leide an Rheuma, habe in den letzten 9 Monaten ca.18 kg abgenommen aber an meiner Körbchengröße "G" hat sich nichts verändert. Die neue Größe weiß ich noch nicht, da ich z.zt. Noch den Kompressions-BH trage, darein steht B/C. Auf einer Seite wurden 800g und auf der anderen 500g entfernt. Meine Brustwarzen wurden kaudal gespielt verpflanzt. Die ersten 3 Tage hatte ich in den Brüsten eine drainage liegen, damit wundsekret ablaufen konnte. Gefühl hatte ich von Anfang an auf beiden Seiten. Nach 11 Tagen wurden die Fäden gezogen. Seitdem haben die Schmerzen nachgelassen, denn die Fadenenden haben ziemlich gepiekst und gescheuert. Es wird jeden Tag besser, aber ganz weg sind die Schmerzen noch nicht und die Brustwarzen sind sehr berührungsempfindlich. Ich hoffe, das wird noch besser. Krankgeschrieben bin ich für 4 Wochen. Ich darf nicht schwer heben und soll die Arme nicht über schulterhöhe nehmen- kurz zum Haare waschen, kämmen oder was anziehen ist erlaubt. Aber z.B. Dinge über kopfhöhe aus dem Schrank nehmen war am Anfang nicht machbar. Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis, auch wenn es mir die erste Woche wirklich dreckig ging.