Hallo und guten Tag,
zu meiner Situation: Ende Mai, also vor ca. 2 Monaten habe ich eine Mammareduktion erhalten. Den PC hatte ich mir nach entsprechender Recherche im Internet herausgesucht. Ich war über einen längeren Zeitraum zu mehreren Beratungs- u. Aufklärungsgesprächen dort und war schlussendlich davon überzeugt nicht nur die richtige Wahl getroffen, sondern auch einen Arzt gefunden zu haben, der über die nötige Qualifikation und Erfahrung verfügt. Er versicherte mir mehrfach, dass er in seiner Arbeit "sehr genau" sei und ich mich darauf verlassen könnte, dass es zu einem guten und zufriedenstellenden Ergebnis kommen wird.
Zwar hat er mir trotzdem den Rat gegeben eine Folgekostenversicherung abzuschließen, welche ich auch abgeschlossen habe; aufgrund dessen, dass ich jedoch großes Vertrauen in den PC hatte und nicht zuletzt die finanziellen Mittel eine Rolle gespielt haben, habe ich nur ein Basis-Paket abgeschlossen.
Nun ist es so, dass ich mit dem Ergebnis sehr unglücklich bin, da es nicht so geworden ist, wie es sein sollte. Vor ein paar Wochen hatte ich vorerst den letzten Nachsorgetermin, bei dem ich dem PC dies auch mehr oder weniger deutlich so gesagt habe. Mein Problem ist, dass ich oft nicht das nötige Selbstbewusstsein bzw. Auftreten habe, was in einer solchen Situation notwendig wäre. Zudem hatte ich Bedenken, dass der PC sich vielleicht in seiner Berufsehre gekränkt fühlt, wenn ich zu deutlich werde. Ich weiß, das ist Blödsinn, aber so bin ich leider.
Jedenfalls ist es so, dass die Brüste ungleich groß sind. Außerdem wurden beide nicht genug nach oben gestrafft, und auch beide Brustwarzen - insbesondere die linke - sitzen zu tief. Auch ist die linke Brustwarze auf einer Seite wie plattgedrückt und ich habe dort nicht dasselbe Gefühl bzw. nicht eine solche Empfindlichkeit wie rechts. Außerdem ist sie ungleichmäiger "ausgeschnitten" worden als die rechte. Des weiteren ist zu den Seiten hin einiges an Gewebe nicht entfernt worden, weswegen ich zum einen das Gefühl habe, ich hätte Polster unter den Achseln und zum anderen passt mir kein einziger normaler BH, warum ich noch immer den Kompressions-BH trage.
Ich muss dazu sagen, dass ich über 20 Jahre auf diese OP gewartet habe und davon geträumt habe endlich schöne, ästhetische Brüste zu haben. Endlich normale Klamotten anziehen zu können, Sport treiben zu können, keine Rückenschmerzen mehr zu haben und mich nicht mehr schämen zu müssen für meine Oberweite. Nach jedem Duschen etc. habe ich mich vor mir selbst geekelt und es vermieden in den Spiegel zu schauen. Ich habe sehr gelitten und sehr oft und viel geweint wegen dieser großen (im wahrsten Sinne) Last.
Nun, nachdem ich endlich die Möglichkeit hatte die OP durchführen zu lassen (selbstfinanziert, da die KK meinen Antrag auf Kostenübernahme trotz bescheinigter Gigantomastie unfassbarerweise abgelehnt hat) und gehofft habe endlich damit abschließen und zufrieden sein zu können, ist die Belastung (seelisch) immernoch da, wenn auch in anderer Form. Ich fühle mich wie jemand, der sozusagen ein Montagsauto gekauft hat, wenn das auch ein nur wenig treffender Vergleich ist. Der PC ist sehr gefragt und operiert sehr viel; doch ausgerechnet bei mir geht dann unter 100 OPs krass ausgedrückt alles schief.
Der PC hat das mit den Brustwarzen eingesehen und auch das mit dem Fettgewebe an den Seiten. Beides könne man nach einer gewissen Zeit korrigieren. Jedoch kam ich mir trotzdem so vor als müsste ich ein schlechtes Gewissen haben bzw. als hätte er versucht das ganze zu verharmlosen. Als müsse ich mich irgendwie rechtfertigen für meine Beanstandungen. Er meinte, dass ich ja trotzdem sehen müsse wie es vorher aussah und wie es jetzt sei und ob ich nicht vielleicht etwas zu genau wäre.(!) Ja, das bin ich, und das wohl zurecht! Ich bin ebenso genau, wie er mir versichert hat genau zu sein in seiner Arbeitsweise. Ehrlich gesagt fehlen mir immernoch etwas die Worte, wenn ich an diese Aussage denke. Außerdem sagte er noch, dass ich natürlich nicht erwarten könnte, "wie ein Supermodel" auszusehen und dass es natürlich kein perfektes Ergebnis geben kann.(!) Perfekt nicht nein, dass ist klar. Aber zumindest sollte es wohl so sein, dass ich zufrieden sein kann und meine neue Brust annehmen kann, ohne weiterhin Scheu zu haben in den Spiegel zu schauen und ohne, dass ich jedes Mal heulen könnte, wenn ich das Ergebnis sehe. Ich finde die Brüste auch eigentlich immernoch zu groß. Der PC sagte vor der OP, dass er nur soviel wegnehme könne, dass schlussendlich noch alles in Form gebracht werden kann.
Kürzlich war ich bei einem anderen (in derselben Stadt wie der Operateur ansässigen) PC, um ihm das Ergebnis zu zeigen und um eine zweite Meinung einzuholen. Er hat meine Ansicht bestätigt und gesagt, dass das Ergebnis alles andere als optimal sei. Er fragte mich, welcher PC mich operiert hätte, was ich ihm daraufhin auch sagte. Der PC meinte, dass er meinen PC nur flüchtig kenne, ihn jedoch als integeren Arzt einschätzen würde, dem das Wohl seiner Patienten am Herzen liegt; und dass er seiner Meinung sicher auch eine Korrektur durchführen würde wenn er merkt, dass ich unglücklich mit dem Ergebnis bin.
Nun, eine (Teil-)Korrektur hat er mir ja auch mehr oder weniger zugesichert. Doch weiß ich trotzdem nicht, wie ich ich weiter verhalten soll und was ggfs. noch auf mich zukommt. Für mich kam es ganz klar so rüber, als wollte der PC das ganze verharmlosen. Daher habe ich Angst, dass er sich weigern wird (alle) Korrekturen durchzuführen.
Kann ich davon ausgehen, dass der PC die Korrekturen unentgeltlich durchführen wird? Schließlich hat er das ganze verbockt und nicht ich. Da wäre es mehr als eine bodenlose Unverschämtheit für die Behebung seiner eigenen Fehler nochmals Geld von mir zu verlangen.(!!) Und, was kann ich tun, um ihm klar und deutlich zu machen, dass ich auch eine Nachstraffung möchte und eine weitere Verkleinerung der Brust, die größer ist als die andere? Und wie kann ich ihm nachdrücklich sagen, dass ich auf die Korrektur nicht nochmal ein halbes Jahr oder noch länger warten will? Nicht nur, dass ich mich selbst so nicht sehen kann, mir passt wie gesagt auch kein normaler BH (in meiner nun erreichten Körbchengröße), weil seitlich das nicht entfernte Gewebe herausquillt. Ich wollte nun endlich nach der Schonzeit mit Sport anfangen, doch mir passt eben auch kein Sport-BH.
In derselben OP wurde ebenfalls noch eine Liposuktion an den Oberschenkelinnenseiten durchgeführt; auch mit diesem Ergebnis bin ich nicht zufrieden. Das Ergebnis ist auch ungleichmäßig, d.h. rechts ist der Oberschenkel dicker als links; außerdem bestehen auf beiden Seiten, jedoch rechts ausgeprägter als links, ca. 10 cm über dem Knie nicht unerhebliche Hügel, wie ich es nenne. Der PC sagte, dass dies Verhärtungen seien, die mit der Zeit noch weggehen müssten - u.a. auch in dem ich Sport treibe. Was ich ja gerne tun würde, doch ohne Sport-BH kann ich das auf keinen Fall. Ich habe auch meine Zweifel, dass diese Hügel noch weggehen. Denn seit der OP sehe ich nicht, dass sich daran etwas verändert hätte. Zusätzlich zum Kompressions-BH trage ich auch immernoch das Kompressions-Mieder, weil ich mich davor schäme z.B. eine Leggings anzuziehen, da die Hügel sich darunter abzeichnen.
Zur Liposuktion sagte der andere PC, den ich wegen der Zweitmeinung aufgesucht hatte, dass er die Menge die abgesaugt wurde für sehr gering hält und dass er gut doppelt so viel abgesaugt hätte. Mein PC sagte jedoch, dass er mir natürlich auch noch mehr hätte absaugen können, dass jedoch bei einer zu großen Menge die Gefahr einer Dellenbildung bestanden hätte. Ich weiß nicht, was ich glauben soll und bin total verunsichert.
Noch weiter muss ich dazu sagen, dass ich in ein paar Wochen noch eine Bauchdeckenstraffung und eine Liposuktion an den Flanken bekomme. Manche fragen sich jetzt bestimmt, warum ich das noch (bei diesem PC) machen lasse.
Der Grund dafür ist der, dass ich ebenso wie auf die Brustverkleinerung viele Jahre darauf gewartet habe und nicht noch mehr Zeit verschwenden möchte. Und irgendwie denke ich immernoch, dass der PC doch Ahnung haben muss von seinem Handwerk und dass sich nicht so viele von ihm operieren lassen würden, wenn er auf deutsch gesagt dauernd Sch.... bauen würde.
Zum Teil denke ich, dass ich lieber zu einem anderen PC gehen, dort die zweite OP und auch die Korrekturen machen lassen würde. Doch, das kann es ja nicht sein. Und dafür habe ich auch gar nicht das Geld. Die OP und die kommende haben mein Budget ausgereizt. Andererseits, eine wirkliche Garantie hat man ja sicher bei keinem..oder?
Ich würde gerne sagen, wer mich operiert hat, auch um vielleicht Erfahrungen von anderen erzählt zu bekommen; doch ich habe Bedenken, dass das ganze vielleicht zum PC durchsickert. Eigentlich wollte ich diesen Beitrag erst bei Estheticon veröffentlichen, dort können sich ja auch Ärzte und PCs zu Wort melden. Doch ich habe mich nicht getraut.
Ist hier irgendjemand, der bzw. die in einer ähnlichen Situation war oder ist wie ich? Irgendjemand, der bzw. die mir einen Rat geben kann, wie ich mich weiter verhalten soll?
Ich bin so unglücklich und fürchte, dass ich weiter so rumlaufen muss und am Ende darum kämpfen muss, dass die Korrekturen so gemacht werden wie ich sie wünsche und wie sie auch unbedingt nötig wären.
Für jede Rückmeldung, die mir irgendwie hilft, bin ich dankbar.
Grüße...
zu meiner Situation: Ende Mai, also vor ca. 2 Monaten habe ich eine Mammareduktion erhalten. Den PC hatte ich mir nach entsprechender Recherche im Internet herausgesucht. Ich war über einen längeren Zeitraum zu mehreren Beratungs- u. Aufklärungsgesprächen dort und war schlussendlich davon überzeugt nicht nur die richtige Wahl getroffen, sondern auch einen Arzt gefunden zu haben, der über die nötige Qualifikation und Erfahrung verfügt. Er versicherte mir mehrfach, dass er in seiner Arbeit "sehr genau" sei und ich mich darauf verlassen könnte, dass es zu einem guten und zufriedenstellenden Ergebnis kommen wird.
Zwar hat er mir trotzdem den Rat gegeben eine Folgekostenversicherung abzuschließen, welche ich auch abgeschlossen habe; aufgrund dessen, dass ich jedoch großes Vertrauen in den PC hatte und nicht zuletzt die finanziellen Mittel eine Rolle gespielt haben, habe ich nur ein Basis-Paket abgeschlossen.
Nun ist es so, dass ich mit dem Ergebnis sehr unglücklich bin, da es nicht so geworden ist, wie es sein sollte. Vor ein paar Wochen hatte ich vorerst den letzten Nachsorgetermin, bei dem ich dem PC dies auch mehr oder weniger deutlich so gesagt habe. Mein Problem ist, dass ich oft nicht das nötige Selbstbewusstsein bzw. Auftreten habe, was in einer solchen Situation notwendig wäre. Zudem hatte ich Bedenken, dass der PC sich vielleicht in seiner Berufsehre gekränkt fühlt, wenn ich zu deutlich werde. Ich weiß, das ist Blödsinn, aber so bin ich leider.
Jedenfalls ist es so, dass die Brüste ungleich groß sind. Außerdem wurden beide nicht genug nach oben gestrafft, und auch beide Brustwarzen - insbesondere die linke - sitzen zu tief. Auch ist die linke Brustwarze auf einer Seite wie plattgedrückt und ich habe dort nicht dasselbe Gefühl bzw. nicht eine solche Empfindlichkeit wie rechts. Außerdem ist sie ungleichmäiger "ausgeschnitten" worden als die rechte. Des weiteren ist zu den Seiten hin einiges an Gewebe nicht entfernt worden, weswegen ich zum einen das Gefühl habe, ich hätte Polster unter den Achseln und zum anderen passt mir kein einziger normaler BH, warum ich noch immer den Kompressions-BH trage.
Ich muss dazu sagen, dass ich über 20 Jahre auf diese OP gewartet habe und davon geträumt habe endlich schöne, ästhetische Brüste zu haben. Endlich normale Klamotten anziehen zu können, Sport treiben zu können, keine Rückenschmerzen mehr zu haben und mich nicht mehr schämen zu müssen für meine Oberweite. Nach jedem Duschen etc. habe ich mich vor mir selbst geekelt und es vermieden in den Spiegel zu schauen. Ich habe sehr gelitten und sehr oft und viel geweint wegen dieser großen (im wahrsten Sinne) Last.
Nun, nachdem ich endlich die Möglichkeit hatte die OP durchführen zu lassen (selbstfinanziert, da die KK meinen Antrag auf Kostenübernahme trotz bescheinigter Gigantomastie unfassbarerweise abgelehnt hat) und gehofft habe endlich damit abschließen und zufrieden sein zu können, ist die Belastung (seelisch) immernoch da, wenn auch in anderer Form. Ich fühle mich wie jemand, der sozusagen ein Montagsauto gekauft hat, wenn das auch ein nur wenig treffender Vergleich ist. Der PC ist sehr gefragt und operiert sehr viel; doch ausgerechnet bei mir geht dann unter 100 OPs krass ausgedrückt alles schief.
Der PC hat das mit den Brustwarzen eingesehen und auch das mit dem Fettgewebe an den Seiten. Beides könne man nach einer gewissen Zeit korrigieren. Jedoch kam ich mir trotzdem so vor als müsste ich ein schlechtes Gewissen haben bzw. als hätte er versucht das ganze zu verharmlosen. Als müsse ich mich irgendwie rechtfertigen für meine Beanstandungen. Er meinte, dass ich ja trotzdem sehen müsse wie es vorher aussah und wie es jetzt sei und ob ich nicht vielleicht etwas zu genau wäre.(!) Ja, das bin ich, und das wohl zurecht! Ich bin ebenso genau, wie er mir versichert hat genau zu sein in seiner Arbeitsweise. Ehrlich gesagt fehlen mir immernoch etwas die Worte, wenn ich an diese Aussage denke. Außerdem sagte er noch, dass ich natürlich nicht erwarten könnte, "wie ein Supermodel" auszusehen und dass es natürlich kein perfektes Ergebnis geben kann.(!) Perfekt nicht nein, dass ist klar. Aber zumindest sollte es wohl so sein, dass ich zufrieden sein kann und meine neue Brust annehmen kann, ohne weiterhin Scheu zu haben in den Spiegel zu schauen und ohne, dass ich jedes Mal heulen könnte, wenn ich das Ergebnis sehe. Ich finde die Brüste auch eigentlich immernoch zu groß. Der PC sagte vor der OP, dass er nur soviel wegnehme könne, dass schlussendlich noch alles in Form gebracht werden kann.
Kürzlich war ich bei einem anderen (in derselben Stadt wie der Operateur ansässigen) PC, um ihm das Ergebnis zu zeigen und um eine zweite Meinung einzuholen. Er hat meine Ansicht bestätigt und gesagt, dass das Ergebnis alles andere als optimal sei. Er fragte mich, welcher PC mich operiert hätte, was ich ihm daraufhin auch sagte. Der PC meinte, dass er meinen PC nur flüchtig kenne, ihn jedoch als integeren Arzt einschätzen würde, dem das Wohl seiner Patienten am Herzen liegt; und dass er seiner Meinung sicher auch eine Korrektur durchführen würde wenn er merkt, dass ich unglücklich mit dem Ergebnis bin.
Nun, eine (Teil-)Korrektur hat er mir ja auch mehr oder weniger zugesichert. Doch weiß ich trotzdem nicht, wie ich ich weiter verhalten soll und was ggfs. noch auf mich zukommt. Für mich kam es ganz klar so rüber, als wollte der PC das ganze verharmlosen. Daher habe ich Angst, dass er sich weigern wird (alle) Korrekturen durchzuführen.
Kann ich davon ausgehen, dass der PC die Korrekturen unentgeltlich durchführen wird? Schließlich hat er das ganze verbockt und nicht ich. Da wäre es mehr als eine bodenlose Unverschämtheit für die Behebung seiner eigenen Fehler nochmals Geld von mir zu verlangen.(!!) Und, was kann ich tun, um ihm klar und deutlich zu machen, dass ich auch eine Nachstraffung möchte und eine weitere Verkleinerung der Brust, die größer ist als die andere? Und wie kann ich ihm nachdrücklich sagen, dass ich auf die Korrektur nicht nochmal ein halbes Jahr oder noch länger warten will? Nicht nur, dass ich mich selbst so nicht sehen kann, mir passt wie gesagt auch kein normaler BH (in meiner nun erreichten Körbchengröße), weil seitlich das nicht entfernte Gewebe herausquillt. Ich wollte nun endlich nach der Schonzeit mit Sport anfangen, doch mir passt eben auch kein Sport-BH.
In derselben OP wurde ebenfalls noch eine Liposuktion an den Oberschenkelinnenseiten durchgeführt; auch mit diesem Ergebnis bin ich nicht zufrieden. Das Ergebnis ist auch ungleichmäßig, d.h. rechts ist der Oberschenkel dicker als links; außerdem bestehen auf beiden Seiten, jedoch rechts ausgeprägter als links, ca. 10 cm über dem Knie nicht unerhebliche Hügel, wie ich es nenne. Der PC sagte, dass dies Verhärtungen seien, die mit der Zeit noch weggehen müssten - u.a. auch in dem ich Sport treibe. Was ich ja gerne tun würde, doch ohne Sport-BH kann ich das auf keinen Fall. Ich habe auch meine Zweifel, dass diese Hügel noch weggehen. Denn seit der OP sehe ich nicht, dass sich daran etwas verändert hätte. Zusätzlich zum Kompressions-BH trage ich auch immernoch das Kompressions-Mieder, weil ich mich davor schäme z.B. eine Leggings anzuziehen, da die Hügel sich darunter abzeichnen.
Zur Liposuktion sagte der andere PC, den ich wegen der Zweitmeinung aufgesucht hatte, dass er die Menge die abgesaugt wurde für sehr gering hält und dass er gut doppelt so viel abgesaugt hätte. Mein PC sagte jedoch, dass er mir natürlich auch noch mehr hätte absaugen können, dass jedoch bei einer zu großen Menge die Gefahr einer Dellenbildung bestanden hätte. Ich weiß nicht, was ich glauben soll und bin total verunsichert.
Noch weiter muss ich dazu sagen, dass ich in ein paar Wochen noch eine Bauchdeckenstraffung und eine Liposuktion an den Flanken bekomme. Manche fragen sich jetzt bestimmt, warum ich das noch (bei diesem PC) machen lasse.
Der Grund dafür ist der, dass ich ebenso wie auf die Brustverkleinerung viele Jahre darauf gewartet habe und nicht noch mehr Zeit verschwenden möchte. Und irgendwie denke ich immernoch, dass der PC doch Ahnung haben muss von seinem Handwerk und dass sich nicht so viele von ihm operieren lassen würden, wenn er auf deutsch gesagt dauernd Sch.... bauen würde.
Zum Teil denke ich, dass ich lieber zu einem anderen PC gehen, dort die zweite OP und auch die Korrekturen machen lassen würde. Doch, das kann es ja nicht sein. Und dafür habe ich auch gar nicht das Geld. Die OP und die kommende haben mein Budget ausgereizt. Andererseits, eine wirkliche Garantie hat man ja sicher bei keinem..oder?
Ich würde gerne sagen, wer mich operiert hat, auch um vielleicht Erfahrungen von anderen erzählt zu bekommen; doch ich habe Bedenken, dass das ganze vielleicht zum PC durchsickert. Eigentlich wollte ich diesen Beitrag erst bei Estheticon veröffentlichen, dort können sich ja auch Ärzte und PCs zu Wort melden. Doch ich habe mich nicht getraut.
Ist hier irgendjemand, der bzw. die in einer ähnlichen Situation war oder ist wie ich? Irgendjemand, der bzw. die mir einen Rat geben kann, wie ich mich weiter verhalten soll?
Ich bin so unglücklich und fürchte, dass ich weiter so rumlaufen muss und am Ende darum kämpfen muss, dass die Korrekturen so gemacht werden wie ich sie wünsche und wie sie auch unbedingt nötig wären.
Für jede Rückmeldung, die mir irgendwie hilft, bin ich dankbar.
Grüße...