verzweifelt

Hey Elak,

supi dass sich die Angelegenheit für dich so positiv entwickelt.
Ich würde dir was das betrifft zu Ruhe und Geduld raten. Warte ab bis du (richtig) eingestellt bist, denn dann sollte es mit der richtigen und gesunden Ernährung auch zwangsläufig zu Erfolgen führen. Denn wie Xeni bereits sagt, 6 Kilo sind eine überschaubare Anforderung.

Was "nicht SD-Uler" betrifft würde ich allerdings widersprechen, dass 15kg in 6 Monaten schwierig sind. Eine solche Gewichtsreduktion ist für jeden "gesunden" Menschen mit einem Mindestmaß an Disziplin und Know How in Punkto nachhaltig gesunder Ernährung ohne großes Theater zu erreichen.

Wenn du optimal eingestellt bist und sich dein Körper mehr oder minder wieder so verhält wie es sein sollte, wirst du das auch ohne Weiteres abnehmen. Was ich schön finde ist, dass du durch die Aussage der KK auch einiges an positivem Ansporn mitbekommen hast, was Vieles sicher einfacher machen wird.
Alles Gute....

Muss mich grad nochmal zu den 15 Kilo äußern, ein "Mindestmaß" an Disziplin halte ich nicht ganz für ausreichend.
Meiner Meinung nach kommt es zb auch stark drauf an ob man zb von 100 Kilo auf 85 will, oder ob man von 70 auf 55 Kilo will (wie bei mir). Ich hab die Erfahrung gemacht das ich die ersten 5-10 Kilo noch relativ gut runter bekommen hab, je näher man aber dem Idealgewicht kommt desto schwieriger wird es. Es kommt auch drauf an was man für ein Leben führt, wieviel Zeit man hat sich "dem Problem zu widmen". Wer die Zeit und das Geld hat dreimal die Woche ins Fitness Studio zu gehn und dort noch professionell beraten und unterstützt wird hat es sicher einfacher, als jemand der eigentlich kein Geld ausgeben kann und das auf eigene Faust schaffen muss, am besten noch mit Kindern und reichlich Pflichten im Schlepptau.

Hey Xeni...

Du hast sicher Recht, dass gewisse Faktoren eine Rolle spielen und wie du ja auch gesagt hast, leidest du unter einer SD-U.
Und ganz sicher wird es einer Frau von meiner Größe (1,78) nicht irre leicht fallen von 65 auf 50 Kilo abzunehmen. Aber da bewegen wir uns in Abnahmebereichen von Normal- auf Untergewicht.

Aber bei einem Übergewicht oder Normalgewicht an der Grenze sind 15 Kilo keine Zauberei und erst Recht nicht in 6 Monaten. Ich habe nach der ersten SS 28 Kilo abgenommen in 5 Monaten und später nochmal von 70 auf 56 in 3 Monaten. Also in genau dem "umstritteneren" Bereich.
Und das um es Mal dazu zu sagen ohne Fitnesstudio, also ohne finanziellen Aufwand.

Kinder sind für mich noch weniger ein Argument, denn ich habe ebenfalls eins und bin obendrein allein erziehend. Eine gesunde und ausgewogene Ernährung ist in jedem Beruf zu schaffen und sollte eigentlich gerade wenn man Kinder hat selbstverständlich sein. Und da gehts bei mir um genau den Punkt... Disziplin. Mehr braucht es nicht. Und ein wenig Wissen wie mans machen muss, aber dazu ist kein Ernährungscoach von Nöten. Internet und etwas Interesse reicht aus.

Und ich sage das nicht, weil ich das Ausbund an Disziplin bin. Mein größtes Problem war immer und ist bis Heute mein irrerer Schweinehund "g"

wo ein wille ist, ist auch ein weg!
klar sind die ertsten zehn kilo immer leichter als die letzten zehn, alles was nicht mehr klassisches "übergewicht" ist, ist sehr viel schwieriger loszuwerden.
allerdings hat muss ich da liv zustimmen, das hat auf jeden fall sehr viel mehr mit wille und disziplin zu tun als mit gels und zeit. ich habe auch zwei kinder und brauche jeden cent fürs eigenheim oder die familie, trotzedem habe ich die 30 kilo nach jeder schwangerschaft wieder abtrainiert und bin in 6 monaten immer wieder beim idealgewischt angekommen. ohne fitnessstudio und personal trainer, nur mit disziplin und fitness auf der matte zu hause (meistens 22.00-23.00 uhr) weil ich sinsz nicht dazu gekommen bin... und jeden tag hundert sit ups...
keine zeit ist keine ausreden, jeder kann das schaffen! das ist kein hexenwerk, das ist nur harte arbeit!!!

Jep bin deiner Meinung - mit Disziplin ist es machbar, blos eben nicht mit einem "Mindestmaß". Machbar wars bei mir auch, habs ja geschafft "gg". Was ich meinte ist das es eben je nach Lebensumstand mehr oder weniger Disziplin erfordert.
Kommt sicher auch noch drauf an ob man ein "guter Futterverwerter" ist, eine Freundin von mir kann essen so viel sie will und nimt nicht zu. Bei mir ist leider einiges an Disziplin notwendig um mein Gewicht zu halten.

Um zum Thema zurückzukommen:
Ich finde es beruhigend das der MDK auch realitisch denken kann, mit starker SD-U die erst eingestellt werden muss ist es in einem halben Jahr definitiv nicht machbar.

Ja, das Mindestmaß ist vielleicht wirklich "fraglich" bzw. von Mensch zu Mensch verschieden.
So ein guter Futterverwerter war ich auch bis zur SS, danach aber nicht mehr.

Finde auch toll dass sich die KK da nicht durch unmöglich hohe Anforderungen aus der Affaire zieht. Wie schwer es mit einer SD-U ist kann ich überhaupt gar nicht einschätzen.
Bei mir in der Familie haben Einige Probleme mit der SD, aber Überfunktionen.
Ist figurtechnisch natürlich komfortabler "g"

@Liv,
sei froh bei mir ist es umgekehrt, konnte früher essen was ich wollte ohne zuzunehmen. Diese Zeiten sind leider endgültig vorbei :/
Wenn ich die Wahl gehabt hätte hätt ich auch die Überfunktion genommen, wenns schon eine der beiden Varianten sein muss "gg" :)

@lilly,
ich sag ja nicht das es unmöglich ist, es ist nur definitiv schwieriger. Also ich fand es schon hart abends noch auf den Stepper zu gehn wo ich eigentlich totmüde ins Bett fallen wollte, da hätte mans mit Babysitter und Fitnesstudio doch einfacher oder?