Hallo,
ich habe hier jetzt einige Beiträge gelesen, aber so richtig zufriedenstellend ist das für mich irgendwie nicht., auch, wenn meine Frage sich nicht grundsätzlich von denen anderer unterscheidet.
Ich bin, trotz einer Gewichtszunahme im letzten Jahr, ziemlich schlank. 62 Kilo auf 167cm.
Nachdem ich neulich mal bei einer sehr ausführlichen Beratung zum BH-Kauf war, weiß ich nun, dass ich Körbchengröße 65 F trage, vor meiner Regel komme ich damit aber kaum aus, da bräuchte ich eigentlich 65 G. Man kann sich jetzt vorstellen, wie das aussieht. Man kann sich aber vor allem vorstellen, wie sich das anfühlt.
Besonders jetzt, kurz vor meiner Regel, sind meine Brüste omnipräsent. Sie tun weh, sie sind unheimlich schwer und ich fühle mich einfach nicht wohl mit Ihnen. Hinzu kommt, dass mein Rücken schmerzt und ich es eigentlich am besten im Liegen aushalte.
Man muss dazu sagen, ich bin kaum 25 Jahre alt und stecke mitten im Studium. Kann mir also solche Leiden überhaupt nicht leisten. Außerdem studiere ich Informatik, meine Arbeit findet also im Sitzen statt und da wäre ein gesunder Rücken von Vorteil.
Ich habe immer viel Sport getrieben: Badminton, Volleyball, Joggen, Schwimmen.
In dem Umfang wie früher (3-4 Mal die Woche) ist das heute einfach nicht mehr möglich, da kann mich ein Arzt noch so sehr dazu verdonnern, das klappt mit dem Studium einfach nicht. Außerdem ist gerade Schwimmen ein teurer Sport, den ich mir auch nicht mehr leisten kann.
Ich merke, wie meine Haltung immer beschissener wird, auch wenn ich mich anstrenge, und auch zu Hause ein paar Übungen für den Rücken mache. Aber ich kann mich ja nicht rund um die Uhr um meine Gesundheit kümmern.
Nun meine Fragen:
Zu welchem Arzt sollte ich gehen und wie kann ich zumindest den schonmal davon überzeugen, dass ich mit meiner Brust derzeit höcht unglücklich bin? Ich meine, es ist ja nicht nur wichtig, die Krankenkasse zu überzeugen, ich brauche ja jemanden, der mit mir zusammen "kämpft". Ich will da ja nicht wehleidig auftreten und ihm einen erzählen, wie unzufrieden und hässlich ich mich fühle. Ich fühle mich ja nicht hässlich (meine Brüste hängen glücklicherweise noch nicht bis zum Bauchnabel), ich fühle mich "nur" nicht gesund.
Außerdem hab ich so meine Bedenken, da ich Kassenpatientin bin. Die Erfahrung (und der direkte Vergleich zu früheren Zeiten als ich noch über meinen Vater versichert war) haben gezeigt: Die Behandlung und das Interesse halten sich im Vergleich zum Privatpatienten einfach in Grenzen.
Hinzu kommt außerdem, dass ich an meinem derzeitigen Wohnort noch keinen richtigen Frauenarzt, Hausarzt oder Orthopäden habe, da Arztbesuche hier glücklicherweise noch nicht groß nötig waren. Ich würde also als Fremde dort hinkommen und sagen: Hallo, ich will eine Brustverkleinerund und brauche dafür Ihre Unterstützung. Kommt mir alles so utopisch vor.
Die abschließende Frage ist:
Wenn die Krankenkasse nicht zahlt, dann bin ich selber an der Reihe. Ich würde die Kosten auch übernehmen wollen, habe aber natürlich nicht mal eben 5000€ auf der Kante und kenne auch niemanden, von dem ich es leihen könnte. Im TV habe ich nun öfter gesehen (jaja, ich weiß....), dass die Ärzte solche Operationen auch in Raten abbezahlen lassen. Ist das realistisch? Machen das viele Ärzte so?
So, das ist ja jetzt erstmal ne Menge Stoff, ich freue mich auf Antworten.
ich habe hier jetzt einige Beiträge gelesen, aber so richtig zufriedenstellend ist das für mich irgendwie nicht., auch, wenn meine Frage sich nicht grundsätzlich von denen anderer unterscheidet.
Ich bin, trotz einer Gewichtszunahme im letzten Jahr, ziemlich schlank. 62 Kilo auf 167cm.
Nachdem ich neulich mal bei einer sehr ausführlichen Beratung zum BH-Kauf war, weiß ich nun, dass ich Körbchengröße 65 F trage, vor meiner Regel komme ich damit aber kaum aus, da bräuchte ich eigentlich 65 G. Man kann sich jetzt vorstellen, wie das aussieht. Man kann sich aber vor allem vorstellen, wie sich das anfühlt.
Besonders jetzt, kurz vor meiner Regel, sind meine Brüste omnipräsent. Sie tun weh, sie sind unheimlich schwer und ich fühle mich einfach nicht wohl mit Ihnen. Hinzu kommt, dass mein Rücken schmerzt und ich es eigentlich am besten im Liegen aushalte.
Man muss dazu sagen, ich bin kaum 25 Jahre alt und stecke mitten im Studium. Kann mir also solche Leiden überhaupt nicht leisten. Außerdem studiere ich Informatik, meine Arbeit findet also im Sitzen statt und da wäre ein gesunder Rücken von Vorteil.
Ich habe immer viel Sport getrieben: Badminton, Volleyball, Joggen, Schwimmen.
In dem Umfang wie früher (3-4 Mal die Woche) ist das heute einfach nicht mehr möglich, da kann mich ein Arzt noch so sehr dazu verdonnern, das klappt mit dem Studium einfach nicht. Außerdem ist gerade Schwimmen ein teurer Sport, den ich mir auch nicht mehr leisten kann.
Ich merke, wie meine Haltung immer beschissener wird, auch wenn ich mich anstrenge, und auch zu Hause ein paar Übungen für den Rücken mache. Aber ich kann mich ja nicht rund um die Uhr um meine Gesundheit kümmern.
Nun meine Fragen:
Zu welchem Arzt sollte ich gehen und wie kann ich zumindest den schonmal davon überzeugen, dass ich mit meiner Brust derzeit höcht unglücklich bin? Ich meine, es ist ja nicht nur wichtig, die Krankenkasse zu überzeugen, ich brauche ja jemanden, der mit mir zusammen "kämpft". Ich will da ja nicht wehleidig auftreten und ihm einen erzählen, wie unzufrieden und hässlich ich mich fühle. Ich fühle mich ja nicht hässlich (meine Brüste hängen glücklicherweise noch nicht bis zum Bauchnabel), ich fühle mich "nur" nicht gesund.
Außerdem hab ich so meine Bedenken, da ich Kassenpatientin bin. Die Erfahrung (und der direkte Vergleich zu früheren Zeiten als ich noch über meinen Vater versichert war) haben gezeigt: Die Behandlung und das Interesse halten sich im Vergleich zum Privatpatienten einfach in Grenzen.
Hinzu kommt außerdem, dass ich an meinem derzeitigen Wohnort noch keinen richtigen Frauenarzt, Hausarzt oder Orthopäden habe, da Arztbesuche hier glücklicherweise noch nicht groß nötig waren. Ich würde also als Fremde dort hinkommen und sagen: Hallo, ich will eine Brustverkleinerund und brauche dafür Ihre Unterstützung. Kommt mir alles so utopisch vor.
Die abschließende Frage ist:
Wenn die Krankenkasse nicht zahlt, dann bin ich selber an der Reihe. Ich würde die Kosten auch übernehmen wollen, habe aber natürlich nicht mal eben 5000€ auf der Kante und kenne auch niemanden, von dem ich es leihen könnte. Im TV habe ich nun öfter gesehen (jaja, ich weiß....), dass die Ärzte solche Operationen auch in Raten abbezahlen lassen. Ist das realistisch? Machen das viele Ärzte so?
So, das ist ja jetzt erstmal ne Menge Stoff, ich freue mich auf Antworten.