Hallo,
ich habe 2009 einen Antrag auf eine Brustverkleinerung gestellt. Damals habe ich ein Gutachten vom plastischem Chirurgen und von meiner Frauenärztin eingereicht, sowie einen persönlichen Bericht über mich. Darin habe ich meine Narben erwähnt die ich am Sternum aufgrund des Zusammenpressens der Brust während der Pubertät entstanden und ich mich schon seit dem unwohl in meiner Haut fühle. Ebenso habe ich erwähnt, dass ich sehr schwere Arbeit leiste und die Brust dabei sehr hinderlich ist und mein Rücken am Ende des Tages schmerzt. Damals habe ich eine Einladung für den MDK bekommen. Die Situation dort, habe ich als sehr unangenehm empfunden, da ich das Gefühl hatte das die Ärztin mich nicht ernst nimmt.
Einige Wochen später habe ich die Ablehnung bekommen. Mich hat jedoch nochmal meine Sachbearbeiterin angerufen und mir gesagt, dass ich es nochmal versuchen soll, da ich bei solch einer Konstellation sehr wohl auf eine Kostenübernahme rechnen könnte. Ich habe es allerdings nicht nochmal gemacht da wie oben erwähnt die Situation beim MDK nicht angenehm war.
Zu der Zeit dachte ich, ich hätte eine Körbchen-Größe von 70F, bzw. ich wollte einfach nicht glaube das ich eine größere Körbchen-Größe brauche.
Beim Unterwäsche einkaufen (was immer äußerst frustrierend ist) wurde ich jedoch eines besseren belehrt. Die Verkäuferin meinte zu mir, dass Sie mir in Deutschland nur die Körbchen-Größe 70G verkaufen könnte, ich aber auf alle Fälle 65H bräuchte (was ich in den USA bekommen könnte).
Ich bin mittlerweile 30 Jahre alt, 163cm groß, wiege 52kg und bin jetzt Studentin. Lange am Schreibtische sitzen kann ich nicht und ich merke das ich mich immer mehr verstecke und nicht mehr gerne rausgehe da ich nicht weiß was ich anziehen soll und ich mich einfach schäme.
Ich weiß jetzt einfach nicht was ich machen soll. Nochmal einen Antrag stellen? Wenn ja was sollte ich da einreichen? Selber alles bezahlen sobald ich genug Geld verdiene? Oder ist die Situation hoffnungslos?
Ich weiß aber nicht ob ich es so lange aushalte. Immer wieder kommen mir schlimme Gedanken in den Kopf was ich mit den Brüsten anstelle bzw. ich wünsche mir eine Krankheit, so dass es keinen anderen Ausweg gibt und nur die Brustverkleinerung die letzte Lösung ist.
Ich danke euch jetzt schon für eure Antworten.
ich habe 2009 einen Antrag auf eine Brustverkleinerung gestellt. Damals habe ich ein Gutachten vom plastischem Chirurgen und von meiner Frauenärztin eingereicht, sowie einen persönlichen Bericht über mich. Darin habe ich meine Narben erwähnt die ich am Sternum aufgrund des Zusammenpressens der Brust während der Pubertät entstanden und ich mich schon seit dem unwohl in meiner Haut fühle. Ebenso habe ich erwähnt, dass ich sehr schwere Arbeit leiste und die Brust dabei sehr hinderlich ist und mein Rücken am Ende des Tages schmerzt. Damals habe ich eine Einladung für den MDK bekommen. Die Situation dort, habe ich als sehr unangenehm empfunden, da ich das Gefühl hatte das die Ärztin mich nicht ernst nimmt.
Einige Wochen später habe ich die Ablehnung bekommen. Mich hat jedoch nochmal meine Sachbearbeiterin angerufen und mir gesagt, dass ich es nochmal versuchen soll, da ich bei solch einer Konstellation sehr wohl auf eine Kostenübernahme rechnen könnte. Ich habe es allerdings nicht nochmal gemacht da wie oben erwähnt die Situation beim MDK nicht angenehm war.
Zu der Zeit dachte ich, ich hätte eine Körbchen-Größe von 70F, bzw. ich wollte einfach nicht glaube das ich eine größere Körbchen-Größe brauche.
Beim Unterwäsche einkaufen (was immer äußerst frustrierend ist) wurde ich jedoch eines besseren belehrt. Die Verkäuferin meinte zu mir, dass Sie mir in Deutschland nur die Körbchen-Größe 70G verkaufen könnte, ich aber auf alle Fälle 65H bräuchte (was ich in den USA bekommen könnte).
Ich bin mittlerweile 30 Jahre alt, 163cm groß, wiege 52kg und bin jetzt Studentin. Lange am Schreibtische sitzen kann ich nicht und ich merke das ich mich immer mehr verstecke und nicht mehr gerne rausgehe da ich nicht weiß was ich anziehen soll und ich mich einfach schäme.
Ich weiß jetzt einfach nicht was ich machen soll. Nochmal einen Antrag stellen? Wenn ja was sollte ich da einreichen? Selber alles bezahlen sobald ich genug Geld verdiene? Oder ist die Situation hoffnungslos?
Ich weiß aber nicht ob ich es so lange aushalte. Immer wieder kommen mir schlimme Gedanken in den Kopf was ich mit den Brüsten anstelle bzw. ich wünsche mir eine Krankheit, so dass es keinen anderen Ausweg gibt und nur die Brustverkleinerung die letzte Lösung ist.
Ich danke euch jetzt schon für eure Antworten.