Ich habe mich Ende Juli einer Schamlippenverkleinerung unterzogen. Ich hatte 3 Termine zur Nachkontrolle, bei der letzten, vor etwa 4 Wochen, meinte der Arzt, es sei von seiner Seite her abgeschlossen. Die linke Schamplippe ist einigermaßen gut geworden, die rechte sieht total verhunzt und verkrüppelt aus, besteht aus komischen Knubbeln. Insgesamt sieht man, dass etwas abgeschnitten wurde und damit total unnatürlich. Von der 'Schönheit' mal abgesehen, habe ich permanente Schmerzen. Längeres Sitzen ist unmöglich, und auch Radfahren kann ich nicht mehr. Beim Reiten tut es auch ständig weh. Längere Strecken zu laufen hab ich gar nicht erst ausprobiert. Morgens wenn ich aufwache, tut es weh, wenn ich dusche, tut es weh... es ist wohl verheilt, aber da, wo abgeschnitten wurde... wie soll ich das beschreiben.. es 'drückt'. Ich kann mir nicht vorstellen, wie ich jemals wieder Sex haben soll - davon abgesehen, dass ich mich dafür schäme, wie es aussieht, glaube ich nicht, dass ich die Schmerzen ertragen könnte, wenn sie noch verstärkt werden (wenn ich zum Beispiel die äußeren Schamplippen auseinanderziehe wird der Schmerz ganz schlimm). Kann es denn sein, dass das noch besser wird??? Ich will die Hoffnung nicht aufgeben, aber bin total verzweifelt. Wegen dem, wies aussieht, meinte der Arzt nur, dass es ja noch abschwellen muss. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass da noch soviel abschwillt. Ich hab mich eigentlich operieren lassen, damit ich mich nicht mehr schämen muss und keine Schmerzen mehr habe :( Jetzt schäme ich mich noch mehr und habe noch mehr Schmerzen :( Dachte schon, dass ich mich in die Hände eines erfahrenen Chirurgen begeben habe - schließlich hat das Ganze 2200,- € gekostet, und er hat auch so getan, als würde er das ständig machen und es ist alles gar kein Problem. Was mach ich denn jetzt? Noch mehr Geld hab ich nicht mehr. Ich bin völlig verzweifelt :(