Hallo guten Tag,
ich möchte gerne eine Frage an einen Experten hier stellen.
Nach mind. 15-jähriger Arztodyssey wurde 2005 bei mir eine Craniomandibuläre Dysfunktion festgestellt. Da die Mutter im gleichen Jahr verstarb habe ich die nicht mal begonnene Behandlung abgebrochen.
2009 nach einem Umzug in eine andere Stadt wollte ich die Behandlung wieder aufnehmen scheiterte aber an den ortsansässigen Ärzten (Detmold).
Zahnarzt Nr. 1, Detmold: Röntgenaufnahme. Fazit: eine Kieferverschiebung(auf plump deutsch jetzt) ist nicht mehr vorhanden. Ende! (die betroffene linke Seite ist auf dem Röntgenbild gar nicht drauf gewesen daher es fehlte ein Stück)Inzwischen habe ich mir die alten Röntgenaufnahmen von Bochum zusenden lassen.
Zahnarzt Nr. 2, Detmold: Untersuchung. Fazit: "es gibt keine Kiefererkrankung" Punkt! Zitat: "…passen sie lieber auf, wenn sie von ihren Beschwerden irgendwo erzählen, daß man nicht sagt Frau Geisler hat einen an der Waffel…“ (nicht der genaue Wortlaut aber sinngemäß)
Zahnarzt Nr. 3(Kieferspezialist, Spezialklinik- Fürstenau-Klinik Detmold): Untersuchung (mit 2 Personen - es kamen noch 2 weitere Personen hinzu - insg. 4 Personen - Auszubildende, Studierende u.a.Fazit: " jooo der Kiefer ist etwas verschoben“ - nach längerem Gespräch keine weitere Erwähnung mehr davon. Nichts! Zitat des Arztes höchst persönlich: "bei ihnen kommt mir ein gewisses Bauernfeeling rüber ( ich trug an dem Tag eine etwas weitere Jeanshose!)Solche Leute wohnen meist in alten Häusern mit Schimmel was evtl. die Ursache für die Beschwerden ist" und auch: "man wird lange suchen müssen, um die Ursache für ihre Beschwerden zu finden"...Ich glaube das war der Arzt selbst nach dem diese Klink benannt ist (Dr. Fürstenau, Detmold)
In allen Fällen hatte ich die Diagnose und die Röntgenbilder in der Tasche!!
Weitere Arztbesuche in Detmold:
HNO-Arzt ----> Überweisung zum Radiologen
CT Felsenbein
MRT (ich glaube vom Gehirn) mit Kontrastmittel
Diagnosen: Schleimhautverdickung im Gesichtsbereich links
Die Röntgenbilder wurden von einer speziellen Röntgenpraxis ausgewertet.
Die Radiologin die die Röntgenbilder auswertete meinte sie würde im linken Bereich eine Verschattung sehen die auf eine Nasennebenhöhlenentzündung hindeutet. Wenn die behandelt würde ginge auch die Schwellung im Gesicht weg.
MRT ergab außerdem eine unerklärliche Schwellung bzw. evtl. eine Zyste((lt.Arzt!)? auf dem Röntgenbild (im Jochbeinbereich, da wo auch die Seite breiter ist)
Daraufhin erneute Überweisung zur Röntgenpraxis zwecks CT der Nasennebenhöhlen. Evtl. müsse auch operativ nachgesehen werden was dort ist. Auf Überweisung zum Radiologen stand: fragliche Schwellung Jochbogen (Orbitapfeiler).
Erneute Auswertung durch anderen Röntgenarzt (dieselbe Praxis wie oben erwähnt – es praktizieren dort mehrere Ärzte!: Kein Nichts! Schwellung oder fragliche Verschattung verschwunden - Aussage der o.g. Ärztin wäre Quatsch - Nebendiagnose: Parodontitis
Zurück zur HNO-Praxis in Detmold, dort arbeiten 3 Ärzte in einer Praxis:
Arzt Nr. 1: Ihre "Empfindungen" sind psychiatrischer Art - da müsse gesucht werden.
Arzt Nr. 2: Kurze Untersuchung: "am Kiefer müsse aber doch was gemacht werden“.
Arzt Nr. 2 war bei meinen letzten Besuchen nicht mehr da.
Ich selbst konnte auf meinen Röntgenbildern feststellen, daß die Knochenhöhlen von linkem Auge und linker Mundhöhle- im Kieferbereich größer sind als rechts??? (nur nebenbei bemerkt)
Weiterer Arztbesuch in anderer Stadt (Paderborn):
HNO: Nach einigem Schauen und Abtasten " Kiefer ist sowas von verschoben(also drastisch!) Überweisung zum Kiefer-Spezialisten.
Kieferspezialist: Diagnose CMD - Behandlungsvorschlag: Anfertigung einer Schiene.
Aufgrund verschiedener Umstände war ich aber im Begriff wieder umzuziehen. Ich hatte auch Bedenken eine Schiene beim erstbesten Arzt anfertigen zu lassen, weil ich gelesen habe, daß eine inkorrekte Vermessung mehr schaden als nutzen kann.
Im Internet fand ich einen Arzt in Münster mit sehr gutem Ruf bei dem ich auch schon 3 oder 4 x einen Termin hatte. Es stand sogar schon fest, daß im Februar diesen Jahres für die Anfertigung einer Schiene vermessen werden sollte - vereibart werden sollte eine Ratenzahlung.
Durch Umstände landete ich in Köln, nun bin ich derzeit in Hannover - das zu erklären würde jett zu weit führen und hat mit der Problematik nichts zu tun. Wohl aber der immense Stress dem ich seit der Diagnose teils durch private Umstände, teils durch diesen Marathonlauf ausgesetzt bin. Ich habe zunehmend das Gefühl, daß sich die Sache verschlechtert. Ich habe zum Beispiel zeitweise das Gefühl als würde mein linkes Auge herausgedrückt, die linke Gesichtsseite ist dicker und ausgeprägter. Man sieht es in natur nicht auf Anhieb ABER auf Fotos komischerweise sehr genau manchmal oder eigentlich fast immer (siehe Link dazu!)
Der psychische Druck angesichts der Veränderung im Gesicht ist immens.
[Link anzeigen]
Ich will zwar Hannover nicht bleiben aber ich muß irgendwie handeln. Kann man irgendwelche Maßnahmen/Behandlungen vornehmen die man quasi paralell zur Schienenbehandlung ( ich will evtl. zum Arzt in Münster zurück) erst mal wenigstens beginnen kann? Kann man die Aktivität des Gesichtsmuskels mit einer Injektion o.a. beruhigen? Kennt jemand Ärzte o.a. in Hannover u. Umgebung die das machen?
Hier der Link zu den Fotos( bitte um fachmännische Beurteilung):
http://zurae[Link anzeigen]
http://zurae[Link anzeigen]
http://zurae[Link anzeigen]
http://zurae[Link anzeigen]
http://zurae[Link anzeigen] (gespiegelt)
http://zurae[Link anzeigen]
Vielen Dank!
Gruß Susanne
ich möchte gerne eine Frage an einen Experten hier stellen.
Nach mind. 15-jähriger Arztodyssey wurde 2005 bei mir eine Craniomandibuläre Dysfunktion festgestellt. Da die Mutter im gleichen Jahr verstarb habe ich die nicht mal begonnene Behandlung abgebrochen.
2009 nach einem Umzug in eine andere Stadt wollte ich die Behandlung wieder aufnehmen scheiterte aber an den ortsansässigen Ärzten (Detmold).
Zahnarzt Nr. 1, Detmold: Röntgenaufnahme. Fazit: eine Kieferverschiebung(auf plump deutsch jetzt) ist nicht mehr vorhanden. Ende! (die betroffene linke Seite ist auf dem Röntgenbild gar nicht drauf gewesen daher es fehlte ein Stück)Inzwischen habe ich mir die alten Röntgenaufnahmen von Bochum zusenden lassen.
Zahnarzt Nr. 2, Detmold: Untersuchung. Fazit: "es gibt keine Kiefererkrankung" Punkt! Zitat: "…passen sie lieber auf, wenn sie von ihren Beschwerden irgendwo erzählen, daß man nicht sagt Frau Geisler hat einen an der Waffel…“ (nicht der genaue Wortlaut aber sinngemäß)
Zahnarzt Nr. 3(Kieferspezialist, Spezialklinik- Fürstenau-Klinik Detmold): Untersuchung (mit 2 Personen - es kamen noch 2 weitere Personen hinzu - insg. 4 Personen - Auszubildende, Studierende u.a.Fazit: " jooo der Kiefer ist etwas verschoben“ - nach längerem Gespräch keine weitere Erwähnung mehr davon. Nichts! Zitat des Arztes höchst persönlich: "bei ihnen kommt mir ein gewisses Bauernfeeling rüber ( ich trug an dem Tag eine etwas weitere Jeanshose!)Solche Leute wohnen meist in alten Häusern mit Schimmel was evtl. die Ursache für die Beschwerden ist" und auch: "man wird lange suchen müssen, um die Ursache für ihre Beschwerden zu finden"...Ich glaube das war der Arzt selbst nach dem diese Klink benannt ist (Dr. Fürstenau, Detmold)
In allen Fällen hatte ich die Diagnose und die Röntgenbilder in der Tasche!!
Weitere Arztbesuche in Detmold:
HNO-Arzt ----> Überweisung zum Radiologen
CT Felsenbein
MRT (ich glaube vom Gehirn) mit Kontrastmittel
Diagnosen: Schleimhautverdickung im Gesichtsbereich links
Die Röntgenbilder wurden von einer speziellen Röntgenpraxis ausgewertet.
Die Radiologin die die Röntgenbilder auswertete meinte sie würde im linken Bereich eine Verschattung sehen die auf eine Nasennebenhöhlenentzündung hindeutet. Wenn die behandelt würde ginge auch die Schwellung im Gesicht weg.
MRT ergab außerdem eine unerklärliche Schwellung bzw. evtl. eine Zyste((lt.Arzt!)? auf dem Röntgenbild (im Jochbeinbereich, da wo auch die Seite breiter ist)
Daraufhin erneute Überweisung zur Röntgenpraxis zwecks CT der Nasennebenhöhlen. Evtl. müsse auch operativ nachgesehen werden was dort ist. Auf Überweisung zum Radiologen stand: fragliche Schwellung Jochbogen (Orbitapfeiler).
Erneute Auswertung durch anderen Röntgenarzt (dieselbe Praxis wie oben erwähnt – es praktizieren dort mehrere Ärzte!: Kein Nichts! Schwellung oder fragliche Verschattung verschwunden - Aussage der o.g. Ärztin wäre Quatsch - Nebendiagnose: Parodontitis
Zurück zur HNO-Praxis in Detmold, dort arbeiten 3 Ärzte in einer Praxis:
Arzt Nr. 1: Ihre "Empfindungen" sind psychiatrischer Art - da müsse gesucht werden.
Arzt Nr. 2: Kurze Untersuchung: "am Kiefer müsse aber doch was gemacht werden“.
Arzt Nr. 2 war bei meinen letzten Besuchen nicht mehr da.
Ich selbst konnte auf meinen Röntgenbildern feststellen, daß die Knochenhöhlen von linkem Auge und linker Mundhöhle- im Kieferbereich größer sind als rechts??? (nur nebenbei bemerkt)
Weiterer Arztbesuch in anderer Stadt (Paderborn):
HNO: Nach einigem Schauen und Abtasten " Kiefer ist sowas von verschoben(also drastisch!) Überweisung zum Kiefer-Spezialisten.
Kieferspezialist: Diagnose CMD - Behandlungsvorschlag: Anfertigung einer Schiene.
Aufgrund verschiedener Umstände war ich aber im Begriff wieder umzuziehen. Ich hatte auch Bedenken eine Schiene beim erstbesten Arzt anfertigen zu lassen, weil ich gelesen habe, daß eine inkorrekte Vermessung mehr schaden als nutzen kann.
Im Internet fand ich einen Arzt in Münster mit sehr gutem Ruf bei dem ich auch schon 3 oder 4 x einen Termin hatte. Es stand sogar schon fest, daß im Februar diesen Jahres für die Anfertigung einer Schiene vermessen werden sollte - vereibart werden sollte eine Ratenzahlung.
Durch Umstände landete ich in Köln, nun bin ich derzeit in Hannover - das zu erklären würde jett zu weit führen und hat mit der Problematik nichts zu tun. Wohl aber der immense Stress dem ich seit der Diagnose teils durch private Umstände, teils durch diesen Marathonlauf ausgesetzt bin. Ich habe zunehmend das Gefühl, daß sich die Sache verschlechtert. Ich habe zum Beispiel zeitweise das Gefühl als würde mein linkes Auge herausgedrückt, die linke Gesichtsseite ist dicker und ausgeprägter. Man sieht es in natur nicht auf Anhieb ABER auf Fotos komischerweise sehr genau manchmal oder eigentlich fast immer (siehe Link dazu!)
Der psychische Druck angesichts der Veränderung im Gesicht ist immens.
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Ich will zwar Hannover nicht bleiben aber ich muß irgendwie handeln. Kann man irgendwelche Maßnahmen/Behandlungen vornehmen die man quasi paralell zur Schienenbehandlung ( ich will evtl. zum Arzt in Münster zurück) erst mal wenigstens beginnen kann? Kann man die Aktivität des Gesichtsmuskels mit einer Injektion o.a. beruhigen? Kennt jemand Ärzte o.a. in Hannover u. Umgebung die das machen?
Hier der Link zu den Fotos( bitte um fachmännische Beurteilung):
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http://zurae[Link anzeigen] (gespiegelt)
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Vielen Dank!
Gruß Susanne