Hallo,
wer hat in Tschechien bereits ein Face-/Necklift durchführen lassen? Was wurde Euch bei der Entlassung mitgegeben, bzw. gesagt, wie Ihr Euch in den ersten 14 Tagen nach der OP zu verhalten habt?
Ich war Mitte März in Prag und habe o.g. OP in der ISCARE-Klinik bei mir durchführen lassen. Bei der Entlassung am zweiten Tag wurde ich mit einer elastischen Kopfmaske versorgt und erhielt darüber hinaus für 3 Tage Antibiotika. Mir wurde ein Zettel mitgegeben mit Anweisungen wann die Fäden zu ziehen sind, dass ich mit erhöhtem Kopf schlafen soll, dass ich die Maske in den ersten 7 Tagen immer zu tragen hätte u.s.w. Nichts zu Desinfektion oder sonstigen erforderlichen Maßnahmen.
Ich habe mich genau an die Anweisungen gehalten und die Maske nach 7 Tagen zum Haarewaschen erstmals kurzfristig abgenommen. Zu diesem Zeitpunkt war mein Hals noch deutlich geschwollen und rot. Gemäß der schriftlich mitgegebenen Anweisung sei dies aber vollkommen normal, die Schwellung und Rötung sei nach 1 Woche meist am stärksten.
Was danach geschah war aber definitiv nicht normal: Am Tag 9 nach der OP ist eine Naht aufgegangen und mir lief der Eiter nur so den Hals herunter. Bin daraufhin sofort hier ins Krankenhaus und wurde noch am selben Tag notoperiert. Man sagte mir, ich hätte riesiges Glück gehabt, dass ich noch leben würde. Die Wunden sind heute, einen Monat später, noch immer nicht vollständig geschlossen, mit den Narben werde ich leben müssen.
Ich habe mich mittlerweile mit meiner damalige Bettnachbarin in Verbindung gesetzt (Bauchlift)und erfahren, dass man ihr bei der Entlassung auch Jodsalbe, Desinfektionsmittel, Globolis u.s.w. mitgegeben hat. Zudem war besprochen worden, dass sie in Betreuung durch ihren Hausarzt die Antibiotikabehandlung noch eine weitere Woche fortsetzen sollte. Man hat ihr außerdem gesagt, sie soll ihre Narbe täglich zweimal desinfizieren, mit Jod behandeln und sie immer trocken halten.
Das alles fand bei mir nicht statt. Ich kann nur vermuten dass es daran lag, dass ich an dem Tag die letzte Patientin war, die entlassen wurde. Als ich die Klinik verließ saßen im Foyer und im Treppenhaus schon diverse Neuankömmlinge, die auf unsere Betten warteten. Dass mein Arzt kein Deutsch sprach und übersetzt werden musste, war auch nicht hilfreich.
Ich habe ISCARE angeschrieben und erhielt nach 1 Woche die Rückmeldung des Direktors, die Klinik hätte alles richtig gemacht, ich hätte ja anrufen können. Aber wieso hätte ich das tun sollen? Bei mir sah ja alles so aus, wie es angeblich sein sollte?
Welche Erfahrungen habt Ihr gemacht, was hat man Euch mitgegeben nach so einer OP? Solltet Ihr desinfizieren, habt Ihr Jodsalbe bekommen und was hat man Euch zur Antibiotika gesagt?
Ich bin ziemlich verzweifelt, fühle mich extrem schlecht - ja und werde für die Krankenhauskosten hier auch noch aufkommen müssen. Was soll ich tun?
Warte auf Eure Antworten, Michi50
wer hat in Tschechien bereits ein Face-/Necklift durchführen lassen? Was wurde Euch bei der Entlassung mitgegeben, bzw. gesagt, wie Ihr Euch in den ersten 14 Tagen nach der OP zu verhalten habt?
Ich war Mitte März in Prag und habe o.g. OP in der ISCARE-Klinik bei mir durchführen lassen. Bei der Entlassung am zweiten Tag wurde ich mit einer elastischen Kopfmaske versorgt und erhielt darüber hinaus für 3 Tage Antibiotika. Mir wurde ein Zettel mitgegeben mit Anweisungen wann die Fäden zu ziehen sind, dass ich mit erhöhtem Kopf schlafen soll, dass ich die Maske in den ersten 7 Tagen immer zu tragen hätte u.s.w. Nichts zu Desinfektion oder sonstigen erforderlichen Maßnahmen.
Ich habe mich genau an die Anweisungen gehalten und die Maske nach 7 Tagen zum Haarewaschen erstmals kurzfristig abgenommen. Zu diesem Zeitpunkt war mein Hals noch deutlich geschwollen und rot. Gemäß der schriftlich mitgegebenen Anweisung sei dies aber vollkommen normal, die Schwellung und Rötung sei nach 1 Woche meist am stärksten.
Was danach geschah war aber definitiv nicht normal: Am Tag 9 nach der OP ist eine Naht aufgegangen und mir lief der Eiter nur so den Hals herunter. Bin daraufhin sofort hier ins Krankenhaus und wurde noch am selben Tag notoperiert. Man sagte mir, ich hätte riesiges Glück gehabt, dass ich noch leben würde. Die Wunden sind heute, einen Monat später, noch immer nicht vollständig geschlossen, mit den Narben werde ich leben müssen.
Ich habe mich mittlerweile mit meiner damalige Bettnachbarin in Verbindung gesetzt (Bauchlift)und erfahren, dass man ihr bei der Entlassung auch Jodsalbe, Desinfektionsmittel, Globolis u.s.w. mitgegeben hat. Zudem war besprochen worden, dass sie in Betreuung durch ihren Hausarzt die Antibiotikabehandlung noch eine weitere Woche fortsetzen sollte. Man hat ihr außerdem gesagt, sie soll ihre Narbe täglich zweimal desinfizieren, mit Jod behandeln und sie immer trocken halten.
Das alles fand bei mir nicht statt. Ich kann nur vermuten dass es daran lag, dass ich an dem Tag die letzte Patientin war, die entlassen wurde. Als ich die Klinik verließ saßen im Foyer und im Treppenhaus schon diverse Neuankömmlinge, die auf unsere Betten warteten. Dass mein Arzt kein Deutsch sprach und übersetzt werden musste, war auch nicht hilfreich.
Ich habe ISCARE angeschrieben und erhielt nach 1 Woche die Rückmeldung des Direktors, die Klinik hätte alles richtig gemacht, ich hätte ja anrufen können. Aber wieso hätte ich das tun sollen? Bei mir sah ja alles so aus, wie es angeblich sein sollte?
Welche Erfahrungen habt Ihr gemacht, was hat man Euch mitgegeben nach so einer OP? Solltet Ihr desinfizieren, habt Ihr Jodsalbe bekommen und was hat man Euch zur Antibiotika gesagt?
Ich bin ziemlich verzweifelt, fühle mich extrem schlecht - ja und werde für die Krankenhauskosten hier auch noch aufkommen müssen. Was soll ich tun?
Warte auf Eure Antworten, Michi50