Ich habe von einer neuen Methode gehört - FUE (follicular unit extraction).
Ist sie wirklich so gut, wie in den Medien verkündet?
Ist sie wirklich so gut, wie in den Medien verkündet?
FUE - follicular unit extraction
Dr. Finner sagt am 21.04.2008
Vielen Dank für Ihre Anfrage,
wie alle Methoden hat auch die FUE ihre Vor- und Nachteile sowie spezielle Anwendungsgebiete.
Diese genau zu erläutern, würde hier zu weit führen und sollte individuell in einer Beratung erfolgen.
Nur einige Anmerkungen:
Selbst die amerikanischen "Erfinder" der FUE wenden diese nur bei ca. 10% ihrer Patienten an. Es entstehen zahlreiche punktförmige Närbchen- eine Narbenlosigkeit gibt es also nicht.
Mit bestimmten Techniken (trichophytisc closure) kann nach einer Streifenentnahme die Narbe am Hinterkopf fast unsichtbar sein. Obwohl keine genauen Studien vorliegen, ist der Verlust an Haaren durch Zerschneiden bei der Vereinzelung aus einem Streifen unter dem Stereomikroskop wahrscheinlich geringer- und jedes Haar zählt.
Bei bestimmten Patienten kann die FUE jedoch sinnvoll sein.
Diese und andere Aspekte werden im Gespräch erörtert und dann kann sich der Patient entscheiden.
Mit freundlichen Grüßen,
Dr. A. Finner
wie alle Methoden hat auch die FUE ihre Vor- und Nachteile sowie spezielle Anwendungsgebiete.
Diese genau zu erläutern, würde hier zu weit führen und sollte individuell in einer Beratung erfolgen.
Nur einige Anmerkungen:
Selbst die amerikanischen "Erfinder" der FUE wenden diese nur bei ca. 10% ihrer Patienten an. Es entstehen zahlreiche punktförmige Närbchen- eine Narbenlosigkeit gibt es also nicht.
Mit bestimmten Techniken (trichophytisc closure) kann nach einer Streifenentnahme die Narbe am Hinterkopf fast unsichtbar sein. Obwohl keine genauen Studien vorliegen, ist der Verlust an Haaren durch Zerschneiden bei der Vereinzelung aus einem Streifen unter dem Stereomikroskop wahrscheinlich geringer- und jedes Haar zählt.
Bei bestimmten Patienten kann die FUE jedoch sinnvoll sein.
Diese und andere Aspekte werden im Gespräch erörtert und dann kann sich der Patient entscheiden.
Mit freundlichen Grüßen,
Dr. A. Finner
