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Forum für Schönheitsoperationen und SchönheitschirurgieForum Nasenkorrektur

Behinderung der Nasenatmung nach OP

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11 Beiträge - 4854 Aufrufe
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Monika_1406  fragt am 26.06.2011
Sehr geehrte Experten,

meine Nase wurde vor 5 Monaten operiert. Der Nasenrücken wurde aufgebaut und die Nase insgesamt vergrößert/verbreitet. Da ich nur ganz schlecht Luft durch die Nase kriege, habe ich meinen Operateur doch wieder aufgesucht. Er hat auch kurz mal reingeschaut und mich informiert, dass die Nasenklappe zu eng ist. Sollte er mein Problem beheben wollen, müsste er die Nase noch breiter machen. Ich soll in einem halben Jahr wieder kommen. Ich habe mich inzwischen informiert, wie wichtig die Nasenklappe für die Nasenatmung ist. Mittlerweile kriege ich öfter mal am Tag Panikattacken, da ich den Eindruck habe zu ersticken. Meine Frage:
Würde man die Nase wieder tiefer und schmaler formen, so wie sie ursprünglich war, würde es eventuell auch das Problem der Nasenklappe verbessern - vor der OP hatte ich das Problem nicht.
Muss man tatsächlich ein Jahr warten oder wäre die ständige Atemnot eine Indikation dafür, den Eingriff schon früher durchzuführen. Ich bin unfähig, ein normales Leben zu führen, jede kleinste Anstrengung, auch meine Arbeit, verursacht bei mir Atemnot folglich Angstzustände. Kann dadurch auch nichts essen, so dass ich obwohl von Haus aus sehr schlank, mittlerweile fünf Kilo abgenommen habe. Das macht mir alles so zu schaffen, ich weiß nicht wie ich da noch ein halbes Jahr weiter machen soll.
Geben Sie mir bitte einen Rat, ich wäre bereit, mich sofort unters Messer zu legen, um wieder atmen zu können.
Maria

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Portrait Dr. med. Jürgen Marsch, Arzt befindet sich im Ruhestand, Bitte wenden Sie sich an Dr. Holger Marsch, Praxisklinik im Girardet-Haus, Essen, Essen, HNO-Arzt, Facharzt für HNO (Hals, Nase, Ohren)
Dr. Marsch  sagt am 26.06.2011
Hallo Maria,
ohne weitere Informationen sind Ihre Fragen leider nicht zu beantworten. Sind Sie das erste Mal operiert worden? Wurde ein geschlossener oder offener Zugang gewählt?
Außerdem ist zu überlegen, ob Sie bezüglich Ihrer Panikattacken nicht die Hilfe eines Psychologen in Anspruch nehmen, denn selbst bei satark behinderten Nasenatmung besteht nicht das Risiko des Erstickens! Auch Ihr Gewichtsverlust spricht für eine psychische Komponente!
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Marsch

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Monika_1406  sagt am 26.06.2011
Sehr geehrter Herr Dr. Marsch,
vielen Dank für die schnelle Antwort. Es ist mir bewusst, dass die psychische Komponente eine gewisse Rolle spielt. Ich bin mit dem Ergebnis der OP alles andere als zufrieden. Neben der äußerlichen Form, die ich mir so nie gewünscht habe (Vergrößerung der gesamten Nase) sind es auch noch die permanenten Schmerzen - unterhalb des Nasenstegs, wo der Knorpel zur Verlängerung der Nase eine Falte bildet, der ständige Druck auf der Nase und das Brennen der Haut auf der Nase). Mein Operateur hat nur folgendes dazu gesagt: Das ist nach einer aufwendigen, offenen OP so und damit muss ich jetzt leben.
Die behinderte Nasenatmung ist aber tatsächlich das allerschlimmste. Man erstickt auch nicht an einer Tamponade in der Nase und trotzdem empfinden es die meisten Patienten als sehr belastend. Da hat man aber die Aussicht, dass es nach 2-3 Tagen wieder vorbei ist. Die Aussicht habe ich ohne eine zweite OP nicht. Und dass man da mit dem Atmen aus dem Rhythmus kommt oder auch beim Essen sich schwer tut, kennt wohl jeder.
Ich bin als 18-jährige, das ist jetzt 25 Jahre her, schon mal operiert worden, seitdem hatte ich eine sehr schmale und tiefsitzende Nase, die mir sehr gut gefiel. Nur die Spitze wurde völlig überresetziert, so dass sie viel zu kurz war - die wollte ich korrigiert haben. Die offene OP fand im Februar statt und da wurde die gesamte Nase verbreitet und aufgebaut, wohl damit sie zu der neuen Spitze passt.
Mit den Informationen, die Sie jetzt haben, können Sie mir sagen, ob einen Revision, mit dem Hauptaugenmerk auf die enge Nasenklappe und auch die Korrektur der Form, auch vor Ablauf eines Jahres möglich/ratsam wäre?
Vielen Dank für Ihre Mühe und ein dickes Lob an die Arbeit, die Sie hier leisten.
Viele Grüße
Maria

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Portrait Dr. med. Jürgen Marsch, Arzt befindet sich im Ruhestand, Bitte wenden Sie sich an Dr. Holger Marsch, Praxisklinik im Girardet-Haus, Essen, Essen, HNO-Arzt, Facharzt für HNO (Hals, Nase, Ohren)
Dr. Marsch  sagt am 27.06.2011
Hallo Maria,
nach einer offenen Nasenkorrektur sollte in keinem Fall vor Ablauf eines Jahres eine Nachkrrektur erfolgen!
Ich würde Ihnen empfehlen, sich eine weitere Meinung mit dem Op-Bericht und vorher-Bildern bei einem anderen Kollegen einzuholen. Es ist sicherlich ratsam, wegen der erheblichen Atemprobleme, dabei einen eine HNO-Arzt mit lanjährigen Erfahrungen in der Rhinochurgie zu wählen.
Viel Erfolg!
Mit Freundlichen Grüßen
Dr. Marsch

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Nick81  sagt am 07.07.2011
Hallo Monika,

ich kann dein Leiden voll nachvollziehen. Ich habe selber nach meiner letzten Nasenop. wegen der schlechten Nasenatmung gelitten. Ich bekam Panikattacken, weil ich nicht durch die Nase atmen konnte. Auch als die Tamponaden weg waren, konnte ich nicht gut atmen. Mein Herz war am rasen, ich bekam Schweißausbrüche, fühlte mich wie in einer Todesfalle und hatte unerträgliche Ängste zu ersticken. Ich wusste oder dachte, dass mir keiner helfen kann, zumindest nicht für die nächsten Wochen. Die Schwellungen gehen nicht schnell zurück und mit einer verstopften Nase muss ich die Zeit lang überstehen, nachts, morgens, mittags, abends, stunde für stunde, minute für minute, und sekunde für sekunde. Zudem hatte ich die scheußliche Angst, dass meine Nasenatmung auf Dauer behindert bleibt. Und auch bei mir hat der Arzt gesagt, dass ich eine Nasenklappenverengung habe. Dagegen gibt es aber Nasenpflaster oder Schmetterlinge aus Kunststoff die man in die Nase steckt und die auch helfen.

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sssuperb  sagt am 30.04.2012
Sehr geehrte Maria,
auch ich habe diesselbe Operation gehabt und eigentlich eine Verschlimmerung festgestellt.Mit meinen Tröpfchen hatte ich die Sache ganz gut im Griff.Nun kann ich ebenso weniger ein wie ausatmen.
Ich bin selbst Zahnarzt und Oralchirurg und kann ganz gut beurteilen
was gut und was schlecht ist.Man muss keine!!!!! PSYCHOLOGISCHE Komponenete haben um zu denken mann erstickt...das sagen einem nur Ärzte die nicht mehr weiterwisse. Ihnen nun zu raten die Nase noch zu vergrösern ist schlichtweg Unsinn da das Innenlumen für Ihre Atmung wichtig ist und nicht die Aussengrösse Ihrer Nase.
Es gibt einen sehr guten Spezialisten den ich nun aufgesucht habe
den ich Ihnen gerne mitteile....
Mit freundlichen Grüssen
Dr.L.Liebschwager

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StephanieJ  sagt am 14.04.2017
Guten Tag

Können Sie mir bitte die Kontakdaten weiterleiten? Sie würden mir da sehr helfen, danke!

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Mavi  sagt am 26.07.2017
Hallo Stephanie,
Ich habe genau das gleiche Problem wie du.
Ich wurde im 5 monaten operiert und habe seitdem auch ständig Atemnot. Ich habe in einer woche einen Termin zur op da sollen mir die Nasenmuscheln verkleinert werden obwohl ich auch eine Nasenklappenverengung habe.Ich weiss mir auch nicht mehr zu helfen.Ob das so richtig ist?Geht es dir denn schon besser? Lg Marie

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tasi  sagt am 20.08.2017
Hallo, ich habe das gleiche Problem mit den Nasenklappen nach meiner Nasen-Op (Verschmälerung der Nase, Höckerabtragun, Nasenspitzenkorrektur). Doe Op ist nun 3 Wochen her. Ändert sich da noch etwas?
Ich habe starken Ohrendruck links und Kopfschmerzen. Und die Nasenmuschel ist stark geschwollen wenn ich tief ins Nasenloch blicke. Können Sie mir den Mamen dieses Spezialisten nennen? Vielen Dank!

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Julispd1  sagt am 16.10.2018
Sehr geehrter Kollege,

ich werde sehr dankbar, wenn Sie mir auch einen guten HNO Arzt empfehlen.
Nach meiner Rinoplastik (vor 1 Monat) kann ich immer noch nicht durch die Nase atmen, es ist warscheinlich viel zu früh, verliere ich aber langsam Geduld und will die zweite Meinung.
Danke im Voraus

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Line1234  sagt am 23.07.2022
Könnten Sie mir bitte den Namen des Spezialisten schicken? Ich brauche dringend Hilfe

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