Im Frühjahr 2006 bin ich durch meinen HNO-Artzt darauf hingewiesen worden, dass meine Nasenscheidewand ziemlich schief steht. Die Kosten einer Operation würde meine private Krankenkasse übernehmen, doch stünde es mir selbstverständlich frei auch weiterhin mit diesem "Schiefstand" durchs Leben zu gehen.
Da ich das Aussehen meiner Nase liebe, ich mir in der Vergangenheit nie behindert vorgekommen bin und ich einen ABER vor Operationen habe ließ ich das Thema fallen. Allerdings beobachtete ich mich in den vergangenen 1 1/2 Jahren genauer und habe folgende kleinere Behinderungen an mir festgestellt, die m.E. mit dem Schiefstand meiner Nasenscheidewand in Zusammenhang gebracht werden könnten:
1) Unkontrolliertes TROPFEN: Beim Schnupfen (verstopfte Nase) und regelmäßig auch während des Essens (freie Nase) bilden sich an meiner Nasenspitze Tropfen, die sich durch kräftiges Luft holen durch die Nase NICHT "hochziehen" lassen. Entweder erreiche ich die Nase rechtzeitig mit einem Taschentuch, oder aber der Tropfen landet auf dem Boden, meiner Kleidung, dem Tisch oder... im Essen!
Es sind klare Tropfen, einfach nur Salzwasser.
2) Beim kräftigen LUFT HOLEN durch die Nase schmiegt sich mein linker Nasenflügel an und geht "zu", so daß ich nur durch das rechte Nasenloch Luft bekomme. Gleichzeitig spüre ich, wie sich meine Ohren "schliessen". Danach gilt es dann: Nase zuhalten und durch diese versuchen auszuatmen, so dass die Ohren wieder "frei" werden (Druckausgleich durch Eustachi-Röhre).
3) Beim kräftigen AUSATMEN durch die Nase im Stand (Kopf leich nach vorn geneigt) spüre ich einen kräftigen Luftzug am rechten Unterarm und der rechten Hand. Den Luftstrom aus dem linken Nasenloch kann ich hingegen nur noch in einem Abstand von 10cm als zarten Hauch auf meinem Handrücken wahrzunehmen.
4) Beim JOGGEN ist mir erst nach meinem oben geschilderten HNO-Besuch aufgefallen, dass ich unbewußt meine Nasenflügel geöffnet halte, um beim Einatmen Luft zu bekommen. Sobald ich meine Nasenflügel entspanne, treten die unter (2) geschilderten Symptome auf.
In den latzen 4 Jahren habe ich meine sportliche Betätigung kontinuierlich auf jetzt dauerhaft 3 x 2,5-3 Stunden pro Woche gesteigert. Gelegentlich mache ich auch 4-5mal pro Woche Sport. Ich frage mich nun ernsthaft, ob eine Operation die oben genannten Schwierigkeiten beseitigen kann und darüber hinaus mir mehr Energie für zukünftige sportliche Aktivitäten (insbesondere Ausdauersport) verleihen könnte?
Da ich das Aussehen meiner Nase liebe, ich mir in der Vergangenheit nie behindert vorgekommen bin und ich einen ABER vor Operationen habe ließ ich das Thema fallen. Allerdings beobachtete ich mich in den vergangenen 1 1/2 Jahren genauer und habe folgende kleinere Behinderungen an mir festgestellt, die m.E. mit dem Schiefstand meiner Nasenscheidewand in Zusammenhang gebracht werden könnten:
1) Unkontrolliertes TROPFEN: Beim Schnupfen (verstopfte Nase) und regelmäßig auch während des Essens (freie Nase) bilden sich an meiner Nasenspitze Tropfen, die sich durch kräftiges Luft holen durch die Nase NICHT "hochziehen" lassen. Entweder erreiche ich die Nase rechtzeitig mit einem Taschentuch, oder aber der Tropfen landet auf dem Boden, meiner Kleidung, dem Tisch oder... im Essen!
Es sind klare Tropfen, einfach nur Salzwasser.
2) Beim kräftigen LUFT HOLEN durch die Nase schmiegt sich mein linker Nasenflügel an und geht "zu", so daß ich nur durch das rechte Nasenloch Luft bekomme. Gleichzeitig spüre ich, wie sich meine Ohren "schliessen". Danach gilt es dann: Nase zuhalten und durch diese versuchen auszuatmen, so dass die Ohren wieder "frei" werden (Druckausgleich durch Eustachi-Röhre).
3) Beim kräftigen AUSATMEN durch die Nase im Stand (Kopf leich nach vorn geneigt) spüre ich einen kräftigen Luftzug am rechten Unterarm und der rechten Hand. Den Luftstrom aus dem linken Nasenloch kann ich hingegen nur noch in einem Abstand von 10cm als zarten Hauch auf meinem Handrücken wahrzunehmen.
4) Beim JOGGEN ist mir erst nach meinem oben geschilderten HNO-Besuch aufgefallen, dass ich unbewußt meine Nasenflügel geöffnet halte, um beim Einatmen Luft zu bekommen. Sobald ich meine Nasenflügel entspanne, treten die unter (2) geschilderten Symptome auf.
In den latzen 4 Jahren habe ich meine sportliche Betätigung kontinuierlich auf jetzt dauerhaft 3 x 2,5-3 Stunden pro Woche gesteigert. Gelegentlich mache ich auch 4-5mal pro Woche Sport. Ich frage mich nun ernsthaft, ob eine Operation die oben genannten Schwierigkeiten beseitigen kann und darüber hinaus mir mehr Energie für zukünftige sportliche Aktivitäten (insbesondere Ausdauersport) verleihen könnte?