Nasenkorrektur nicht gelungen

Hallo

ich wurde vor 6 Monaten an meiner Nase operiert von meinem HNO Arzt in Hamburg Marienkrankenhaus. Als ich Kind war hatte ich einen Unfall, durch den meine Nasenscheidewand krumm war und sich ein kleiner Höcker gebildet hat. Nach 2 Beratumgsgespräche 19.11.2012 wurde ich operiert, Diagnose: Septumdeviation, Muschelhyperplasie, Schief/ Höckernase
Operation: Septumplastik, Conchotomie, Rhinoplastik.
Op ist gut gelaufen, ohne Tamponade, 3 Woche habe ich Gips getragen.
Nach der Op war die Nase natürlich geschwollen. Ohne Gips bin ich nach Hause geschickt. 2-3 Tage später ist meine Nasenspitze viel runtergegangen und die Nase sehr gespannt war. Der Arzt hat das ignoriert. Eine Woche später ist die Nase einfach runtergerutscht. Die Nasenrücken tut weh, meine Nase ist noch mehr schief als vorher.
Ich wollte mit meinem Arzt sprechen, aber er ist nicht erreichbar.
Die Nase ist fast gleich wie früher, nur ein bißchen platt geworden und tut die weh. Was soll ich weiter machen?
Die Kosten. 1500 Euro als Selbstzahlerleistung, 2500 Krankenkasse für die stationäre Behandlung.
Ich möchte Nachkorrektur machen aber wer soll jetzt die Kosten übernehmen??

Hallo Joanna,
Ihre gesetzliche Krankenkasse wird die Kosten wohl nicht übernehmen, da es sich um eine medizinisch nicht notwendige Op handelt!
Sprechen Sie mit Ihrem Operateur, er wird die Nase nachkorrigieren und wahrscheinlich nur die Kosten für die Anästhesie und das Krankenhaus berechnen.
Viel Erfolg!
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Marsch

Danke für Ihre Antwort,
was ist mit "open roof"?? Soll der Arzt das korrigieren wenn ich Schmerze habe?? Ich habe jetzt ein Loch in der Nase wo Höcker abgetragen wurde. Das ist schrecklich...

Hallo Joanna,
selbstverständlich muss ein "open roof" geschlossen werden, denn sonst treten an dieser Stelle immer wieder Schmerzen auf!
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Marsch